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Freitag, 11. November 2011

Rico, der Straßenjunge und ich 1

Hi mein Name ist Sebastian Fechner, aber alle nennen mich Basti. Wir schreiben das Jahr 2017. Ich bin mittlerweile 26 Jahre Alt. Habe braune Haare und Augen und bin, finde zumindest ich, athletisch gebaut. Seit nun fast 6 Jahren bin ich mit Rico Fernandez, 27, zusammen. Ich möchte Euch jetzt erzählen wie Rico und ich uns kennen- und lieben gelernt haben. Nun ja ich möchte keine langen Vorreden halten, sondern gleich loslegen.

Unsere Geschichte beginnt an einem regnerischen Freitag im September 2011.

Sanft prasselte der Regen gegen die Fenster der Berufsschule. Während ich verträumt auf den Pausenhof schatue und darauf wartete, dass die letzte Stunde endlich um ist, bekam ich nur noch nebenbei mit was unser Lehrer für Verwaltungshandeln, vorne an der Tafel erklärte. Erst als eben dieser Lehrer laut meinen Namen rief, wurde ich aus meiner Lethargie gerissen. „Herr Fechner sie sollten das hier besser mitschreiben und aufpassen“. Als ich gerade die ersten drei Worte zu Papier gebracht hatte, klingelte es auch schon zum Wochenende. Ich war nie der Schnellste, doch in Sachen Schulkram einpacken und abhauen war ich immer schon ganz weit vorne dabei. Anders da mein bester Freund, Georg ließ sich meist viel Zeit. Ich denke immer noch, das er das hauptsächlich macht, um mir damit auf die Nerven zu gehn. Er ist auch der Einzige, der bisher weiß, dass ich schwul bin. Meine Eltern wussten bis dahin nichts davon, was auch besser war. Die beiden waren eh nie daheim. Ich bekam zwar alles was ich wollte doch meine Eltern sah ich relativ selten. Ich beschwere mich zwar nicht drüber, welcher 19jährige würde das schon. Aber irgendwie ging mir immer etwas ab. Naja auf jeden Fall ließ sich Georg auch heute wieder besonders viel Zeit. Erst 10 Minuten später kamen wir aus dem Klassenzimmer und gingen den langen Gang zur Aula nach vorn. Da wir die U-Bahn um 13:15 Uhr unbedingt noch erwischen wollten, fingen wir bald an zu rennen. Bei dem Blick nach draußen verging meine gute Laube relativ schnell. Es goss wie aus Kübeln und ich hatte, wie immer, keinen Regenschirm dabei. Als wie die 30m von der Schule zur U-Bahn zurückgelegt hatten, war ich bereits ziemlich Nass. Meine braunen Haare klebten mir im Gesicht und auch meine Hose und Jacke waren ziemlich durchnässt. Wir stiegen in die U-Bahn und ich ließ mich auf einen der Sitze fallen. Georg blieb wie immer gleich stehen, da er bereits an der nächsten Haltestelle raus musste. Dort angekommen verabschiedeten wir uns wie immer mit Handschlag.

Gute 15 Minuten später kam ich dann auch endlich bei meiner Haltestelle. Bei dem, was sich da so in der Bahn rumtrieb, war ich auch nicht wirklich unglücklich darüber. Ich sprintete die Rolltreppe nach oben. Deshalb schaffte ich es auch noch knapp meine Tram zu erwischen die mich ins heimische Grünwald bringen sollte. Hier einen Sitzplatz zu finden gestaltete sich mehr als schwierig, weshalb ich auch stehen bleiben musste/durfte. Ich packte mein Handy aus und versuchte meine Kopfhörer zu entwirren. Ich frage mich immer wieder, wie sich die Dinger so eindrehen können. Fünf Minuten später hatte ich es geschafft und konnte sie mir in die Ohren schieben. Als ich auf Play drückte, erklang das Lied ‚New Age’ von Marlon Roudette und ich lehnte mich entspannt zurück an die Wand hinter mir.

An der Endstation angekommen, stieg ich aus und wollte mich gerade durch den Regen auf nach Hause machen, als mein Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite fiel. Was ich dort erblicke, lässt mein Herz schneller schlagen. Dort steht ein süßer Junge. Vielleicht 19/20 Jahre alt, dunkelblonde Haare und mit einem schlanken, aber dennoch muskulösen Körper. Ich stand einfach nur da und starrte ihn an. Plötzlich drehte er sich um und blickte mit direkt in die Augen. Er lächelte mich sanft an. In diesem Moment spürte ich ein warmes, kribbelndes und einfach schönes Gefühl in meinem Körper. Er drehet sich wieder weg und wandte sich wieder der Gruppe von Jugendlichen zu, mit denen er sich angeregt unterhielt. Plötzlich spürte ich wieder den Regen und die Nässe, die sich durch meine Kleidung gefressen hatte an mir. Eine klamme Kälte breitete sich in mir aus und schaffte es das vormals schöne Gefühl zu verdrängen.

Nun, da ich mich wieder in der Realität befand, gab ich Fersengeld und sprintete heimwärts. Ich sperrte die Haustür auf und stand im leeren Haus. Mein Dad war mal wieder auf Geschäftsreise und meine Mum arbeitete bis abends in einem Labor. Schnell zog ich meine Jacke und die Schuhe aus und ging kurz in die Küche. Wieder mal fand ich dort eine Nachricht von meiner Mum. „Dein Essen steht im Kühlschrank, bei mir wird es spät heute Abend. Kuss Brigitte“. Wieder einmal hatte ich den ganzen Tag für mich. Also ging ich erst einmal hoch in meinen Bereich. Vor zwei Jahren hatte das Dachgeschoss des Hauses ausgebaut, um mir dort ein Wohn/Schlafzimmer, ein Bad und eine kleine Küche einzurichten. Meine Eltern hatten hier keinen Zutritt.

Oben angekommen zog, ich erstmal die nassen Klamotten aus und hängte sie ins Bad. Nun stand ich, nackt wie Gott mich schuf, vorm Spiegel und betrachtete mich. Das Fitnessstudio zeigte langsam Wirkung und auch sonst war ich zufrieden mit meinem Körper. Nur die Schamhaare könnte ich mir mal wieder stutzen. Aber dazu hatte ich im Moment keine große Lust. Nachdem ich ja immer noch nass war, wurde mir doch ziemlich kalt. Also entschloss ich mich erst einmal warm zu duschen. Unter der Dusche angekommen drehte ich den Wasserhahn auf und ließ das warme Wasser über den Körper prasseln. Währenddessen musste ich auch wieder an diesen süßen Boy von vorhin denken. Sein Lächeln war einfach der Hammer. Bei den Gedanken daran, begann sich nicht nur meine Fantasie zu regen. Nachdem ich eh jede Menge Zeit hatte, begann ich meine Latte sanft zu verwöhnen. Gleichzeitig glitt meine zweite Hand zu meinen behaarten Eiern und kraulte sie sanft. Ein leises Stöhnen entglitt mir und meine Wichsbewegungen wurden schneller.

Ich fing an mir vorzustellen wie der süße Typ und ich im Bett liegen uns küssen, streicheln, gegenseitig wichsen. Ich spürte, den Saft in den Schaft steigen und wurde langsamer. Das geile Gefühl in mir verstärkte sich immer mehr und irgendwann spürte ich wie der Saft unter einem lauten Stöhner aus mir heraus schoss. Der Saft klatschte dabei gegen die Fliesen und ich sacke beinahe zusammen. Wenig später wusch mir das Sperma vom Schwanz und wischte es auch von der Wand. Danach stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Nur mit dem Handtuch um die Hüften, ging ich zurück ins Schlafzimmer und zog mir eine Jogginghose und ein Shirt an. Da wir noch eine Hausaufgabe aufhatten, versuchte ich mich nun daran. Ich schlug meine Vorschriften auf hoffte, mich nun auf meinem Fall konzentrieren zu können, die Berechnung von Sozialhilfe nach dem SGB XII. Doch ich konnte mich einfache nicht konzentrieren, weil mir immer wieder mir dieser süße Junge in den Sinn kam. Deshalb legte ich die Aufgabe in die Ecke und warf mich aufs Sofa. Danach klappte ich mein Notebook auf und versuchte über MSN Georg zu erreichen, was auch ziemlich schnell gelang.

Basti: Hi, na wie geht’s?
Georg: Hi, Du geht ganz gut, und selber?
Basti: Hmmm, bin verwirrt.
Georg: Oha das ist ja mal was ganz neues. 
Basti: Trottel :P Bin verknallt.
Georg: Kenn ich ihn oder hast Du das mit mir noch nicht überwunden?
Basti: Du hast zu viel Selbstvertrauen.  Nein Du kennst ihn wahrscheinlich nicht.
Georg: Ok dann erzähl mir das mal genauer.
Basti: Ok ich hab heute wie ich aus der Trambahn gestiegen bin einen Jungen gesehen, der mich umgehauen hat. Er sah total süß aus und sein Lächeln war der Hammer. Hab ihn ewig angegafft und war dann Nass bis auf die Knochen.
Georg. Er hat Dich angelächelt? Und was hast Du gemacht?
Basti: Naja das ist ja das Problem ich hab nur dümmlich geguckt.
Georg: Also das was du am besten kannst, was willst du jetzt machen?
Basti: Ich weiß nicht  Will ihn unbedingt Wiedersehen.
Georg: Na, dann schau doch morgen noch mal da vorbei wo du Ihn gesehen hast. Wenn er da ist kannste ihn ja anquatschen.
Basti: Hmmmm ich überlegs mir noch.
Georg: Kommst heut noch mit ins P1?
Basti: Ne Du lass mal, muss eh dauernd an den Jungen denken. Das würde nix bringen.
Georg: Hmm aber es wäre sicher ’ne gute Ablenkung für Dich.
Basti: Geh allein heut. Hab keine Lust, ok?
Georg: Ok, dann hau ich mal ab cu.
Basti: Cu.

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