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Sonntag, 26. August 2012

Mein neues Leben - Rico der Straßenjunge und ich II-

Die ersten Morgenstrahlen fielen durch das leicht geöffnete Fenster. Langsam aufwachend blinzelte ich der Sonne entgegen. Es war erst 7 Uhr. Und obwohl es gestern spät gewesen war, bekam ich das frühe Aufstehen einfach nicht raus.

Neben mir lag Rico. Sein Gesicht wurde von den Strahlen eingefasst und sah so noch schöner auch. Auch wenn wir jetzt schon fast ein Jahr zusammen waren, bekam ich von diesem Anblick nicht genug. Als sich meine Blase meldete, wand ich mich mühevoll aus Ricos Umarmung. 

Nackt wie Gott mich schuf schlurfte ich den kurzen Gang entlang zu unserem Bad.

Als ich mein Geschäft erledigt hatte, schlich ich wieder zurück ins Schlafzimmer. Rico schlief noch immer tief und fest. Die Decke war etwas nach unten gerutscht und ich konnte seinen Sixpackansatz erkennen. 

„Wie schafft er das nur so schnell?“, fragte ich mich immer wieder. 

Bei mir war trotz gleicher Anstrengungen noch nichts davon zu sehen. Und im Gegensatz zu mir war Rico in Sachen essen ein Fass ohne Boden. Ich musste nur an Torte denken und hatte gleich zwei Kilo mehr auf der Waage. Rico schaffte es trotz Schokolade und Keksen sein Gewicht zu halten ...

Gedankenverloren ließ ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen und blieb an der Nutella Packung hängen. Beim Gedanken an letzte Nacht stellte sich mein Schwanz unweigerlich wieder steif. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht und dem Wissen, dass ich eh nicht mehr einschlafen konnte, schnappte ich mir einen Boxer und ging in die Küche. Schnell bereitete ich mir einen Kniffte zu. Mit dieser setzte ich mich dann ins Wohnzimmer auf die Couch. Auf dem Tisch lag immer noch mein Tagebuch. 

Was war nicht alles seit dem 13.12.2012 passiert?

Rico wurde wenige Wochen nach unserem Zusammenkommen entlassen. Die Ärzte und auch Psychologen meinten er hätte sich sehr schnell wieder erholt. Auch viele Sachen aus unserer Vergangenheit kehrten langsam wieder zurück. Wir zogen sofort wieder zusammen. Den Teppich im Flur, auf dem noch Ricos Blut zu sehen war, hatte ich bereits vorher durch einen neuen ersetzten lassen. 

Ich konnte mich noch genau an die erste Nacht hier erinnern ...


Mit einem leisen KLACK öffnete sich die Tür zu unserer Wohnung. Rico trat als Erster ein.

„Wow, fast genauso hatte ich sie in Erinnerung!“, er klapperte alle Zimmer ab.

Mal hörte man ein zustimmendes „Mhm“ oder ein überraschtes „Oh“.

Als Rico fertig war, standen wir zusammen im Wohnzimmer.

„Darf ich kurz duschen gehen?“, fragte Rico mich.

„Ja klar, ist ja auch deine Wohnung!“

„Danke Basti“ nach einem kurzen Kuss verschwand Rico im Bad.

Kurze Zeit später hörte ich das Rauschen der Dusche. Ich ging ins Schlafzimmer, um von dort mein Bett zu holen. Schon kurz nach meiner Entlassung hatte ich beschlossen, erstmal auf der Couch zu nächtigen. Ich wollte Rico die Zeit geben, die er brauchte.

Nach einer halben Stunde kam Rico wieder aus dem Bad. Er hatte sich das Handtuch lässig um die Lenden geschwungen. Sein nackter Oberkörper glänzte noch leicht feucht und seine Haare lagen verstrubelt auf dem Kopf. Wie hatte ich diesen Anblick vermisst. Der kleine Basti klopfte bereits an den Eingriff meiner Boxer an.

„Was soll denn das?“, riss Rico mich aus meinen erotischen Gedanken.

„Ähm.. Was denn?“

„Naja das mit dem Bett auf der Couch“, grinste Rico.

„Ich wollte dir Zeit geben dich an das hier zu gewöhnen und bin deshalb umgezogen.“

„Nix da, ich warte da schon viel zu lange drauf!“

„Auf was denn?“

Ricos Kopf wurde leicht rot.

„Will mich endlich mal an dich kuscheln und so einschlafen.“


Sofort ging mein Schwanz wieder in aufrechte Position.

„Wirklich?“
„Ja klar, also schaff das Zeug wieder rüber ...“


Keine zehn Minuten später hatte ich mein Bett wieder ins Schlafzimmer befördert.
Rico saß, wieder angezogen, auf der Couch und klopfte neben sich.

„Auf was hast du Lust?“, fragte ich Ihn nach dem ich mich gesetzt hatte.

„Wie wärs mit Kuscheln und Film gucken?“

Rico küsste mich zärtlich.

„Das war dann wohl ein Ja“ grinste ich.

„Dann such dir mal nen Film aus und ich besorg Knabberzeug.“

Während ich also in die Küche ging, stand Rico vor dem DVD-Regal.


Als ich zehn Minuten später wieder kam, saß Rico bereits auf der Couch.

„Na was gefunden?“

Er hielt mir die DVD entgegen.

„Aaaah, Cloverfield? Gute Wahl!“, grinste ich.

„Dann komm her“, grinste Rico zurück.

Ich stellte die Schüssel mit Chips ab und wurde dann von Rico aufs Sofa gezogen. Schnell hatten wir uns auf Selbigem zusammengekuschelt und den Film eingeworfen. Dieser wurde allerdings schon nach 15 Minuten zur Nebensache. Immer wieder küsste Rico mich im Nacken oder am Hals.

„Ich dachte wir wollten Film gucken?“, grinste ich.

„Tun wir doch“, lachte Rico und gab mir wieder einen sanften Kuss.

„Darf ich dir das Shirt ausziehen?“, fragte Rico leise nach weiteren fünf Minuten.

„Ja“, hauchte ich ebenso leise.

Rico drückte mich etwas nach vorne und schon spürte ich seine Hände an meinen Hüften. Er zog mir das Shirt über den Kopf.

„Warte kurz!“

Ich hörte, wie Rico sich auch auszog.

„So lehn dich wieder zurück.“

Ricos warme und weiche Haut schmiegte sich an meine. Wie sehr hatte ich dieses Gefühl vermisst.

„Ich liebe dich!“, sagten wir beide fast gleichzeitig.

Ohne ein weiteres Wort abzuwarten, drehte ich mich um 180 Grad. Ricos Augen glänzten, als sich unsere Blicke trafen. In diesem Moment war mir klar was heute Nacht passieren würde.

„Willst du das wirkl…?“
„Psssssst, ich will DICH!“

Schon verschmolzen unsere Münder in einem zärtlichen Kuss. Nur kurz löste ich mich, rutschte etwas zur Seite und legte mich komplett auf Rico. Sein Körper drängte gegen Meinen. Wieder ein Kuss. Aus einem wurden zwei und draus eine leidenschaftliche Knutscherei. Unsere Zungen berührten sich uns tanzten einen heißen Tanz. Der kleine Basti regte sich langsam und durch Ricos dünne Hose konnte ich spüren, dass auch er eine Latte bekam. Rico Hände streichelten sanft über meinen Rücken und meinen Po. Sein Kuss wurde immer fordernder. Plötzlich fuhr er mit seinen Händen unter den Bund meiner Hose und meiner Boxer. Leise ich stöhnte leise auf, als er sanft meinen Po massierte.

„Lass uns ins Bett gehen!“, meinte Rico, als wir uns voneinander lösten.

Ich nickte nur. Schnell standen wir auf, ließen alles stehen und liegen und gingen Hand in Hand ins Schlafzimmer. Dort angekommen schubste mich Rico auf das Bett und legte sich neben mich.
Erneut verschmolzen unsere Lippen. Ricos Hände glitten über meine Brust und meinen Bauch. Auch ich wurde langsam mutiger und zog Rico auf mich. Meine Hände verschwanden in seiner Hose, kneteten seinen Po. Sanft fuhr ich mit einem Finger durch seine Ritze. Rico stöhnte auf.
Er löste sich von mir. Zuerst ein Kuss auf das Kinn, dann mein Hals abwärts bis er an meiner Brust war. Zärtlich leckte und knabberte er an meinen Nippel.

„Hmmmmmm, das ist geil“

Rico schaute kurz zu mir hoch, grinste und küsste sich dann weiter hinab. Als nächstes umkreiste seine Zunge meinen Bauchnabel und den Streifen Haare darunter. Am Bund meiner Hose angekommen küsste er sich wieder nach oben.

Während eines zärtlichen Zungenkusses spürte ich seine Hände an meinen Hüften, wie er langsam meine Hose samt Unterhose nach unten streifte. Mein steifer Prügel sprang förmlich heraus und stand von mir ab.

Ich gab Rico einen kurzen Schups, sodass er neben mir lag. Auch ich begann an seinem Hals. Küsste dort jeden Zentimeter seiner warmen Haut. Mit meiner Zunge leckte ich den behaarten Bereich zwischen seinen Nippel.
„Du schmeckst so gut“, stöhnte ich, als ich an seinen Nippeln knabberte.


Kurze Zeit später war ich schon an seiner Hose angekommen. Mittlerweile hatte die Geilheit mein Denken übernommen. Schon lag Ricos Hose am Boden.

„Du trägst nix drunter?“, fragte ich erstaunt, als seine Latte vor meinem Gesicht baumelte.

„Nein“, antwortete Rico etwas verlegen.

Ich ließ mich wieder neben Rico fallen. Sanft streichelten wir uns die nächsten Minuten unter heißen küssen. Mein Schwanz zuckte bereits heftig. Plötzlich löste sich Rico von mir. Unsere Latten berührten sich bereits an der Spitze. Plötzlich löste sich Rico von mir.

„Hab, hab ich was falsch gemacht?“ fragte ich leicht geknickt.

„Nein, niemals. Aber, hmmm, wärst du mir böse wenn ich heute noch keine richtigen Sex will?“

„Du meinst nur Petting?“

„Petting?“

Ich musste grinsen.

„Streicheln und blasen“

„Ja“
„Warum sollte ich dir da böse sein?“

„Dachte nur, weil naja, wir das ja schon mal gemacht haben, und ...“

„Ich bin dir wegen so was nie böse Schatz“

„Echt?“

„Ja klar!“


Stürmisch küsste mich Rico erneut. Seine Hand wanderte zu meinem Schwanz. Er umfasste ihn und fing an mich sanft zu wichsen. Ich drehte mich zur Seite so dass wir mit den Gesichtern zueinander lagen. Auch meine Hand fand seine Latte.

„Das ist der geil“, flüsterte Rico nach einigen Minuten.

„Vertraust du mir?“

„Ja warum?“

„Genieß es einfach!“

Ich drehte Rico auf den Bauch. Nach einem weiteren Kuss und einem kurzen Zwischenspiel an den Nippeln fing ich an seine Latte zu lecken. Meine Zunge ging etwas nach unten und verwöhnte nun auch seine Eier. Rico wand sich leicht und stöhnte.

„Was machst du mit mir?“

Doch statt zu antworten, ließ ich wieder von seinem Sack ab und begann nun Rico richtig zu blasen. Während mein Mund über seine 20 cm fuhr, wirbelte meine Zunge um seine feuchte Eichel. Sein Vorsaft schmeckte besser als alles andere. Rico krallte sich an meinen Haaren fest.

„Oooohhh Basti … ich, ich …“

Weiter kam er nicht. Schon schoss mir seine Sahne in den Mund. Ich schluckte alle fünf Schübe.
Etwas behielt ich im Mund und fütterte damit Rico.

„Ich schmecke gut!“, grinste er.

„Oh ja“

Mit einem Mal lag ich auf dem Rücken und Rico fuhr mit der Zunge über meine freie Eichel.

„Du schmeckst aber auch geil“, kam es prompt von Rico.

„Daaaahhhaanke“, brachte ich nur noch stöhnend hervor.

Nun nahm Rico meinen ganzen Schwanz in den Mund und massierte gleichzeitig meine Eier. Das Gefühl dabei war so geil das ich lau stöhnte.

„Basti!,“ lachte Rico, „Nicht so laut.“

„Tschuldigung“, nuschelte ich verlegen.

Rico beugte sich vor und gab mir einen zärtlichen Kuss.


„Mir macht das nix, aber den Nachbarn vielleicht“ .

„Ich versuche leiser zu sein, aber mach bitte weiter!“, quengelte ich schon fast. Rico grinste immer noch, widmete sich dennoch wieder meiner Männlichkeit. Keine zwei Minuten später war auch ich so weit.

„Ich kooooommme!“

Rico nahm meine Latte noch einmal tief in den Mund. Mein Abgang war gigantisch. Rico kam mit schlucken kaum hinterher. Ein Teil meines Spermas lief ihm aus dem Mund. Schwer schnaufend warf ich meinen Kopf ins Kissen. Rico legte sich auf mich und gab mir einen Zungenkuss. Dabei lief ein Teil meines Spermas in meinen Mund.

„Wow, das war einfach ... der HAMMER!“, schnaufte ich immer noch erschöpft.

Rico schmiegte sich eng an mich.

„Oh ja“, flüsterte er und biss mir zärtlich ins Ohr.

„Sollen wir noch duschen gehen?“

„Ich zwar schon, aber sehr gerne!“

Händchen haltend gingen wir ins Bad.

Als ich das Wasser warm laufen ließ, umarmte mich Rico wieder von hinten.

„Hmmm ich liebe dich Rico.“

„Ich dich auch Basti.“

Schon war das Wasser warm und wir stiegen gemeinsam in die Dusche. Dort zog ich Rico zu mir und gab Ihm einen dicken Schmatzer. Dieser schnappte sich den Duschkopf und hielt ihn mir genau ins Gesicht.

„HEY!“, rief ich, was Rico losprusten ließ.

„Na warte!“

Es entstand eine kleine Knebbelei. Dabei bekamen wir beide immer wieder Wasser ab.
Nach zehn Minuten Spaß langen wir uns lachend in den Armen.

„Du bist süß.“

Rico küsste mich sanft.

„Danke du auch.“

Noch ein Kuss. Ich löste mich von ihm, nahm einen fetten Batzer aus der Duschgel Flasche und begann Rico einzuseifen. Zärtlich streichelte ich seine Brust und die Warzen. Über seinem Bauch kam ich in Seinen Intimbereich. Dort hielt ich mich besonders lange auf, massierte seine Eier und seinen Schwanz. Weiter ging es seine behaarte Beine hinunter und hinten wieder hoch. An Ricos Po angekommen lud ich etwas Gel nach und seifte nun auch ihn ein. Behutsam strich ich durch Seine Kimme. Rico zitterte dabei leicht. Auch die beiden Backen wurden geknetet. Nach dem auch der Rücken voll Schaum war wollte ich die Dusche wieder andrehen. Doch Rico schubste mich leiht nach hinten und begann das gleiche Spiel bei mir ...

Am Ende war auch ich eingeschäumt. Unsere Lümmel standen wieder steil vom Körper ab.

„Darum muss ich mich aber noch kümmern“, raunzte ich Rico ins Ohr, während das warme Wasser wieder auf uns herabplätscherte.

Schnell umklammerte ich seinen Bolzen.

„Hmmm Basti ...“

Auch Rico griff zu. Während wir verliebt Zungenküsse austauschten wichsten uns gegenseitig in den 7. Himmel. Keine Minuten später fingen wir beide an leise zu stöhnen. Fast gleichzeitig füllten wir unsere Hände mit Sperma. Erschöpft ließ ich mich gegen Rico sinken. Dieser griff sich meinen Kopf und gab mir erneut einen Kuss.

„Danke“, säuselte er mir verliebt ins Ohr.

„Bitte!“, hauchte ich ebenso verliebt ...

Eine Viertelstunde später lagen wir wieder im Bett. Rico hatte seinen Kopf auf meine Brust gelegt. Ich umfasste Ihn mit meinen rechten Arm. Behutsam streichelte Rico meinen Bauch.
Wir zuckten beide kurz zusammen, als aus dem Wohnzimmer ein Schrei ertönte.

„Der Fernseher läuft noch!“, lachte ich.

„Warte ich mach schon“, lachte Rico und entstieg dem Bett ...

„Der Abend war wunderschön“, hauchte Rico, nachdem er wieder neben mir lag.

„Oh ja, aber du schaffst mich!“, grinste ich und musste wie zur Bestätigung herzhaft gähnen.

„Schlafen?“

„Mmmhhh gerne!“

„Gute Nacht Schatz.“

„Gute Nacht mein Süßer“, ich drehte mich auf die Seite, umfasste Rico und zog ihn wieder eng zu mir. Nach einem laaaangen Gute Nacht Kuss löschte ich das Licht. Rico war schnell eingeschlafen. So konnte ich Ihn nicht etwas betrachten. Er sah einfach wunderschön aus.

„Mein Traummann“, flüsterte ich noch.

Dann schlief auch ich ein ...



Mit einem Schmunzeln im Gesicht erinnerte ich mich an diese Nacht. Es war zwar nicht unser letzter, aber der geilste Sex seitdem. Ich erschrak, als plötzlich Georg seinen Kopf ins Zimmer steckte. 

„Na schon wach?“ 

„Ja, konnte nimmer schlafen ... 

Und du?“ 

„Oh, wieder einen Albtraum gehabt?“ 

„Nein, muss nur mal aufs Klo ... und was mit dir los?“ 

„Konnte auch nimmer schlafen.“ 

Georg gähnte. 

„Naja ich geh dann wieder, bis nachher.“ 

„Bis dann … schlaf noch gut.“ 

„Danke“ 

Georg wohnt seit einigen Monaten bei uns, nachdem Jessica in rausgeworfen hatte.
Aber mal von Anfang an. Zwei Monate nach Ricos Entlassung verlor Jessica Ihr Kind. Sie kam damals mit starken Unterleibsschmerzen ins Krankenhaus. Dort wurde dann festgestellt dass der Kleine bereits Tod war. Wie oder Warum konnte bis dato nicht geklärt werden. Georg und Sie lebten sich danach immer mehr auseinander. Es gab fast täglich Streit. Er verbrachte zu jener Zeit mehr Zeit bei uns als daheim. Bis er dann eines Tages vor der Tür stand …


„Schade dass es regnet!“ meinte Ich traurig. Rico grinste mich an. „Tu doch nicht so. Du wolltest ja eh nicht joggen gehen!“ „Hmmmm, hast mich ertappt“ lachte ich und gab Rico einen Kuss. „Und was machen wir jetzt heute?“ setzte ich hinterher. „Wie wäre es mit Fitnessstudio!“. „Boah Rico!“ lachte ich. „Spaß, auf der Couch kuscheln und Musik hören?“ „Gute Idee“
Gerade als wir uns gesetzt hatten, klingelte es an der Tür.

„Wer wird das jetzt sein?“

„Keine Ahnung …“

Schnell stand ich auf und öffnete die Tür.

Dort stand Georg. Er war nass bis auf die Haut, zitterte und hatte wohl heftig geweint.


„Georg was…?“ Schon kippte dieser brabbelten um. „Shit! Rico komm schnell!“


„Was denn passiert?“

„Keine Ahnung, er stand plötzlich im Flur … am besten wir legen ihn erst mal aufs Sofa.“

„Du die Arme ich die Beine?“

„Ok!“


Zügig beförderten wir Georg auf die Couch.

„Sollten wir Ihm nicht die nassen Sachen ausziehen?“

„Wäre vernünftig!“

„Dann mach mal!“

„Warum ich?“

„Weil du sein bester Freund ist“, grinste mich Rico an.

„Ok, ok!“


Nachdem Georg von den nassen Klamotten befreit war, und unter einer Decke lag kam er auch langsam wieder zu sich.

„Wo …? Basti? Warum bin ich nackt?“

„Du warst total nass, naja und da dachten wir uns …“

„Sie hat mich verlassen“, sagte er leise.

„Jessica?“

„Wer denn sonst?“

„Tschuldigung“, sagte ich kleinlaut.

„Und warum?“, fragte ich vorsichtig.

Georg fing an zu schluchzen: „Sie hat gemeint ich würde mich seit dem Kind nicht mehr um sie kümmern. Dass ich ihre Trauer nicht verstehe …“

„Spinnt die?

Du hast dich doch die letzten Wochen nur um Sie gekümmert. Bist durch die Gegend gefahren, hast Essen gemacht, bist sogar früher von der Arbeit heim …“

„Meinst du das, weiß ich nicht selber?!“

„Hmmm und jetzt?“

Georg zuckte mit den Achseln

„Keine Ahnung, Ich liebe Sie doch…“

Eine Träne lief aus seinem rechten Auge.

„Hey, das wird wieder. Soll ich mal mit Ihr reden?“

„Das würdest du echt tun?“

„Sonst würde ich ja nicht fragen…“

„Danke Basti!“

Er fiel mir um den Hals. Nach ein paar Minuten drückte ich Ihn sanft aber bestimmt weg.

„Oh sorry …“

„Kein Problem, ich ruf dann mal Jessica an.“

Ich verließ das Wohnzimmer und ging in die Küche.

„Na wie geht’s ihm?“

„So weit so gut, Jessica hat ihn verlassen …“

„Mist! Und jetzt?“

„Ich rufe Sie mal an.“

Ich zückte mein Handy und wählte Ihre Nummer…


„Heilbacher?“, lallte es mir entgegen

„Hey, Hi hier ist Basti“

„Basti? Was willst du?“

Unbemerkt schluckte ich.

„Wegen Georg, er ist …“

TUUUUUUUUUUUUUUT!

„Hallo, Haaaallo?“

„Was ist denn jetzt?“

„Einfach aufgelegt …“

„Was hat die denn für ein Problem?“

„Wenn ich das wüsste … Ich fahre jetzt zu Ihr!“

„Soll ich mit?“

„Nein Rico, bleib bitte bei Georg.“

„Ok wir gemacht.“

„Danke Schatz.“



Einen kurzen Kuss später saß ich schon im Auto Richtung München. Am Zielort angekommen stieg ich mit leicht flauem Gefühl im Magen aus dem Auto.


Schon nach kurzer Zeit knackte der Lautsprecher am Klingelschild.

„Wer ist da?“

„Jessica, bitte lass mich rein!“

„BASTI?! Lass mich bloß in Ruhe!“

„Bitte, nur fünf Minuten …“

Es knackte wieder im Lautsprecher, dann summte der Türöffner …


Schnell war ich im ersten Stock. Die Tür stand offen. Als ich eintrat wehte mir eine leichte Alkoholfahne entgegen. Diese wurde allerdings von Schritt zu Schritt schlimmer und erreichte im Wohnzimmer Ihren Höhepunkt. Jessica saß auf dem Sofa.

„Wenn du wegen Georg da bist … kannst du gleich wieder gehen!“

„Warum hast du Ihn rausgeworfen?“

Sie stand auf und wankte auf mich zu.

„Dieses Dreckschwein hat sich null um mich gekümmert! Er hatte kein totes Kind im Bauch!“

„Es war auch sein Sohn!“

„Und?“

„Was erwartest du?“

„Er soll nicht so weinerlich sein!“

„Was wäre denn wenn es ihm scheiß egal wäre? Würde dir das besser gefallen?“

„Zumindest besser als dieses Geheule, den ganzen Tag!“

„Er liebt dich! Aber das geht ihm auch nahe!“

„Ich liebe ihn aber nicht mehr!“

„Seit wann trinkst du?“

„Was geht dich das an?“

„Seit wann!?“

„Keine Ahnung!“

„Jessica du brauchst Hilfe!“

„Was ich brauche, ist Ruhe vor EUCH! RAUS!!!“

„Jessica, bitte lass …“

Plötzlich flog eine halb leere Weinflasche genau auf mich zu. Gerade rechtzeitig konnte ich ausweichen. Krachend zersprang die Flasche an der Wand.

„RAUS!!!“, brüllte Sie noch mal.


Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und nahm die Füße in die Hand.


Als ich wieder unten stand erschien Jessica noch mal am Fenster.

„Das ist noch für Georg!“

Eine Tasche segelte aus dem Fenster. Beim Aufprall auf den Boden flog ein Großteil der Klamotten auf den Boden. Oben wurde gleichzeitig. Geräuschvoll das Fenster geschlossen. Ich sammelte die Sachen auf und fuhr wieder heim.


„Und?“, schallte es zweifach aus Richtung Wohnzimmer.


Langsam trottete ich zu Georg und meinem Schatz. Die Tasche ließ ich vorsichtshalber im Flur stehen.


„Tut mir leid Georg …“

Dieser ließ sich heulend aufs Sofa fallen.


„Warum?“, fragte er nach einigen Minuten.

„Hmmm, verdau das erst ma l…“

„Nein! Warum?“

„Ok, Jessica … sie sagte, dass du nicht genug für Sie da warst …“

„Aber, aber ich war doch immer da, wenn sie was wollte!“

„Ich wie das doch, sie meinte noch das du nicht hart genug warst …“

„Nur weil ich auch mal geweint habe?!“, schluchzte Georg und ließ sich wieder ins Kissen fallen.

„Was war noch?“

„Nichts!“, log ich. Er musste das mit dem Alkohol nicht auch noch wissen.

„Basti kommst du mal?“

„Ja“


Rico saß in der Küche.

„Wie geht’s Ihm?“

„Nicht so toll …“

„Hmm verständlich. Wir sollte ihn erst mal bei uns schlafen lassen, oder?“

„Glaube ja … Wir bauen Ihm die Matratze auf.“



„DIE SPINNT DOCH!“, schrie Georg plötzlich.

Sofort stürmten wir raus.

„Was ist denn?“

„Sie hat mir die ganzen Babysachen mitgegeben!“

„Lass mal sehen“

Ich setzte mich zu Georg und wühlte etwas. Es waren tatsächlich nur Klamotten und Spielsachen für das Baby. Auch Rico sah sich den Inhalt noch an.

„Die hat echt einen an der Klatsche“, murmelte er.

„Georg, wenn du willst, kannst du für die nächste Zeit gerne bei uns bleiben.“

„Echt? Oh danke danke danke!“

Er fiel zuerst mir, dann Rico um den Hals.

„Hey, ruhig Brauner!“, lachte ich.

„Lasst uns mal alles aufbauen …“



Seitdem ging es Georg immer besser. Bis auf die Albträume hatte er das alles ziemlich gut verarbeitet.


Was aber wohl auch dem geschuldet war was ein paar Wochen später passierte…


Endlich konnte ich mal meine Überstunden abbauen und nach dem Parteiverkehr um 12 Uhr abhauen. Daheim die Ruhe genießen … endlich nicht mehr lernen für die doofe Abschlussprüfung, die ich mit 2,6 bestanden hatte. Seitdem war ich im Einwohnermeldeamt eingesetzt. Als ich an der Wohnung ankam und aufsperrte, kam mir Kaffeduft entgegen.

„Rico?“

„Nein …“, kam es aus der Küche.


„Georg? Was machst du denn schon hier?“

„Hab früher Schluss gemacht …“
Ich machte mir auch einen Kaffee und setzte mich an den Küchentisch. Georg wirkte irgendwie nervös.

„Georg was ist los?“

„Nix, warum?“

„Du bist bisschen komisch …“

„Ach shit, Basti ich glaube ich bin verliebt!“

„Hey, das ist doch super. In wen denn? Kenn ich Sie …?“

Mittwoch, 15. August 2012

Raumschiff Bigcock - In verfickter Mission 5

Kapitel 5: Angriff der Zitronen, Teil 1


Inzwischen auf der Bigcock, dem Stolz der gayianischen Flotte.

„Commander Lümmel, wir empfangen soeben eine Holonachricht von der Group 69 (gayianischer Geheimdienst, für den auch abtrünnige, geschlechtsmodifizierte, ehemalige Kampflesben, ihre Ärsche hinhalten) mit Dringlichkeitsstufe eins“, meldete Chefstöpsler Onan ‚Black Hole‘ Morgan dem Vorgesetzten, der sich gerade einen hässlichen Pickel auf der Nase auszudrücken versuchte.

Genervt drehte dieser sich von seinem Handspiegel weg und bat darum, das Gespräch in seine Liebeshöhle zu legen, in der Hoffnung sich dort dann wenigstens noch schnell den Pickel ausdrücken zu können.

Wenig später in Lümmels Quartier, wo noch die gleichnamigen Tüten der vergangenen Nachtschicht wild verstreut Zeugnis abgaben:

„Commander Lümmel, es gibt wirklich Wichtigeres, als ihre Pickelpflege“, rügte der fünfzehnjährige Leiter, der Spionageabteilung, Bill Sexsells, diesen, als er die Eiterflüssigkeit aus dessen Nasenpickel, quer durch den Raum spritzen sah.

„Eine kleine Gruppe, über das Gayiansystem verspritzter Rebellen, hat sich mit den Zitronen verbündet und ist Richtung Erde unterwegs. Schicken Sie Captain Pimmler umgehend einen Anglemaker zu dessen Unterstützung hinterher und lassen sie den Rest ihrer Flotte in der Nähe des Erdmondes patrouillieren. Das ist ein Befehl!“

Damit endete die Übertragung, Sexsells löste sich, nicht nur den einen Kopf schüttelnd, in Wohlgefallen auf und wir wenden uns zunächst wieder den Ereignissen auf der Erde zu …


Pimmler und Nummer Eins hatten gerade ihre Rohre mehr als nur einmal verlegt und wollten sich erstmal an der Theke bei einem verträumten Gläschen Prosecco eine winzige Ruhepause gönnen, als sich zwei junge Männer neben sie stellten, von denen besonders der eine auf seltsame Weise Waltie’s Aufmerksamkeit erregte. Jetzt nicht sexuell, sein Puller ließ erschöpft das freiliegende Köpfchen hängen, sondern irgendwie hatte er das Gefühl in einen Spiegel zu schauen. Als sich ihre Blicke kreuzten, musterten sich beide von oben bis unten hob der Eine eine Hand, hob der Andere die entgegengesetzte. Es war schier zum verrückt werden, aber beide waren nicht in der Lage zu sprechen. Sie standen sich gegenüber und schwiegen sich an.

Erst als Markus seinen Bruder darauf aufmerksam machen wollte, dass ihre Getränke dastanden, bekam er mit, was hier gerade passierte.

„Sag mal ist das ein neuer Trick, um einem eine größere Theke vorzugaukeln oder wofür hast du hier einen Spiegel stehen?“

„Was, wieso Spiegel? Guck doch genau hin, ich kann ja nichts dafür, wenn du deine Zwillingsbrüder mitbringst“, fistelte die Thresenmaus und wandte sich wieder seiner Beschäftigung zu, weil er an einen der Tische gerufen wurde …


„Wer bist du?“, fragte Waltie sein Gegenüber leise, während Captain Pimmler die Situation bereits erfasst hatte und wusste, dass sie den anderen Söhnen des Imperators gegenüber standen.

„Ich bin der Richy und das da ist mein Bruder Markus und wer bist du?“, antwortete dieser ebenso leise.

„Ihr seid Richy und Markus? Ich bin euer Bruder Waltie“, antwortete Nummer Eins, während jetzt auch Erich und Daniele mit glänzenden Augen an die Theke traten.

„Wir sollten uns anziehen und woanders hingehen. Wir haben euch glaube ich einiges zu erklären“, schlug Willy vor, nachdem sich alle ein wenig gestärkt hatten.

Markus und Richard wussten zwar nicht warum, aber sie vertrauten diesen doch ein wenig seltsam wirkenden Typen, die ganz offensichtlich nicht aus Köln waren …


Wenig später an Bord der Precum:

„Was ist das hier für ein seltsames Gefährt und wo kommt ihr überhaupt her?“, wagte sich Markus zu fragen, nachdem sie eingestiegen waren und die ungewöhnliche Steuerkonsole sahen, welche entfernt an die Steuerung einer Playstation 25 erinnerte.

„Dies ist eine Langstreckenfähre der gayianschen Flotte. Willkommen an Bord“, begrüßte Doc Morningwood ihre Gäste.

Er hatte sich die vergangenen Stunden, in der Holokabine, in einem gayianischen Bordell vergnügt und das Programm erst vor wenigen Minuten beendet.


„Bückdich, bringen Sie uns hier weg, ich glaube wir haben unseren jungen Freunden viel zu erklären.“

„Wie Sie wünschen Cappy“, antwortete dieser startete die Triebwerke und wenig später befand sich die Precum in der Erdumlaufbahn.

Markus und Richy hatten das Gefühl auf Droge zu sein, so ungläubig schauten sie sich an.

„Kommt mal mit mir“, forderte Schwanzus Longus seine Brüder auf ihm in eine der Kabinen im hinteren Teil zu folgen, „was ich euch gleich zu sagen habe, mag unglaublich klingen, aber es die Wahrheit.“

Nummer Eins hielt es für besser, erstmal mit ihnen alleine zu reden, um seinen Brüdern die Angst vor einer Entführung zu nehmen, die es ja letzten Endes auch nicht war ...


Kaum hatten sie den Kommandostand verlassen, als eine Nachricht von Commander Lümmel die Precum erreichte.

„Captain wir haben eine dringende Nachricht von der Group 69 erhalten, die uns in Alarmbereitschaft versetzt hat. Ich habe Order erteilt, dass unsere Flotte hinter dem Mond patrouilliert. Die Amazing Orgasm ist zu Ihnen unterwegs um sie für die Dauer der Erdmission direkt zu unterstützen. Ein schriftlicher Bericht dem sie alle Fakten entnehmen können wird Ihnen soeben auf ihre Multifunktionskommunikatoren übertragen. Commander Lümmel Ende.“

„Dann wollen wir mal auf die Amazing Orgasm warten. Sobald sie eintrifft, bringst du uns an Bord. Doc Morningwood und ich werden dort bleiben und du wirst zusammen mit Daniele und Waltie solange auf die Erde zurückkehren, bis die Söhne des Imperators alles für ihre endgültige Abreise notwendige geklärt haben“, wies der Captain Bückdich an, was dieser breit grinsend abnickte ...


Währenddessen hatten Markus und Richy doch so einiges an Informationen über ihre Herkunft zu verdauen. Wobei Markus ja schon länger wusste, dass sie adoptiert wurden und es bezüglich ihres Geburtsortes und ihrer leiblichen Eltern keinerlei Informationen gab.


„Jedenfalls wurden wir damals getrennt, um euch besser schützen zu können. Ich weiß es selber erst seit ein paar Stunden und bin froh, dass wir euch so schnell gefunden haben. „Paps hat es dir in der Kabine des Captains gesagt richtig?“, fragte Richard nach und gab den genauen Wortlaut des Gespräches wieder, das er in seiner Vision belauschen konnte.

„Ja, genau, ich habe in dem Moment als er von dir redete auch so etwas wie eine geistige Verbindung zwischen uns gespürt“, antwortete Waltie, bevor er seinen Brüdern zum ersten Mal in die Arme fiel …


„Willy, die Amazing Orgasm ist jetzt in Sichtweite, soll ich eine Sprechverbindung öffnen“, fragte Erich seinen Vorgesetzten, der sich gerade aufmachte, um nach Waltie und ihren Gästen zu sehen.


„Mach das. Kündige an das wir an Bord kommen und ich bis zu unserer Rückkehr auf die Bigcock, das Kommando über die Amazing Orgasm übernehmen werde“, antwortete Pimmler bevor er den Kommandostand verließ.

Kurze Zeit später trat Willy in die Kabine wo sich Nummer Eins und seine Brüder in den Armen lagen, während von allen unbemerkt unten auf der Erde, in den Kölner Einkaufsmärkten unter anderem einige Kisten Zitronen angeliefert wurden, die sich über ihre, nach ihrer Meinung, gelungene Tarnung, Kerne in ihre zuckenden Fruchtkörper freuten. Sie waren schon vor Monaten unerkannt in südlichen Regionen gelandet und hatten sich dort unter ihre harmlosen irdischen Verwandten gemischt …

„Einige Rebellen haben sich mit den Zitronen verbündet und sind hierher unterwegs, aus diesem Grund gibt es in Kürze ein Docking mit der Amazing Orgasm, ich geh dann mit Doc Morningwood an Bord und du wirst mit den anderen zur Erde zurückkehren und deine Brüder bis zu unserer Heimreise beschützen“, informierte der Captain seinen Freund und dessen Brüder kurz, bevor Bückdich meldete, das sie soeben im Hangar des Anglemakers angedockt hätten.


„Pass auf dich auf Süßer“, bat er flüsternd und küsste seinen ersten Offizier und Lebenspartner, von dem er jetzt zum ersten Mal seit sie ein Paar waren getrennt werden sollte.

Es war ein wirklich rührendes Bild, welches sich dir als Betrachter jetzt bieten würde. Da aber selbst Markus und Richy die beiden mit verheulten Augen beobachteten, gehe ich jetzt lieber nicht mehr weiter darauf ein, um zu verhindern, dass du deinen Computertisch, vor Rührung mit Tränen überschwemmst.


Später an Bord der Amazing Orgasm hatte man den Captain sofort voll mit Beschlag belegt und dessen Eichel auf Hochglanz poliert, während er traurig der Precum hinterherschaute, wie sie aus dem Hangar spritzte und ihrem Ziel der Erde entgegenschwabbelte …

Dienstag, 14. August 2012

Raumschiff Bigcock - In verfickter Mission 4

Kapitel 4: CHEEEF! Dat gibbet doch nich ... !


Zielsicher spritzte die Precum* aus der Coitus Interuptus heraus und schwabbelte schwänzelnd wie ein Spermium, im Tarnkondommodus, dem vor ihr liegenden Ziel, dem blauen Planeten entgegen.

*Langstreckenfähre der Spermatozoidklasse, mit der auch Kampfeinsätze geflogen werden können. Bewaffnung: Sechs Lustfeuerwaffen, aus denen sich wahlweise auch Killerkondome abschießen lassen. Diese Teile sind der schiere Wahnsinn, weil sie die feindlichen Raumschiffe, nachdem sie Manövrier- und kampfunfähig gemacht wurden, komplett einkapseln und auflösen können. Deshalb wurden sie bisher auch nur im Kampf gegen die Zitronen eingesetzt. (Der Verfasser)


Nachdem Bückdich den genauen Kurs eingegeben und die Fähre auf Autopilot geschaltet hatte, lehnte er sich entspannt zurück, wühlte seinen Kommunikator aus der Gesäßtasche und spielte ein wenig damit herum.


„Ich sag euch, mit diesem einen Gerät, haben wir alles was wir benötigen. Durch seine  integrierte Touch- Sprach- und Gehirnwellensteuerung ist es in Bedienung und Funktionalität einzigartig und selbst für Gehirnakrobaten wie Shameless Sackface bedienbar“, begann Bückdich zu erläutern und versetzte die anderen vier mit den Erklärungen der ganzen Funktionen in maßloses Erstaunen.

„Das Teil lässt sich wirklich als Handfeuerwaffe einsetzen?“, fragten Willy und Waltie, weil sie das absolut nicht glauben wollten.

„Aber hallo! Wenn ich wollte, könnte ich euch damit die Eier wegblasen, noch bevor ihr Morgenlatte gesagt hättet“, antwortete er und zielte, den Finger auf dem Grabbeldispay, dem Captain, genau zwischen die Beine, der plötzlich ein angenehmes Kribbeln im Sack fühle, was seinen Kolben steil gehen ließ.


„Ich hab‘s jetzt nur auf eMassage (erotische Massage) gestellt“, erklärte er seinem stöhnenden Vorgesetzten, zwinkernd, bevor er seinen Finger wieder vom Display nahm.

Gerade noch rechtzeitig, denn nur wenige Sekunden länger und Captain Pimmler hätte sich die Baggyshorts eingekleistert.


„Wahnsinn, woher kennst du dich eigentlich mit diesem Teil so gut aus? Das ist Gerät doch noch neu!“, hinterfragte Daniele Negromanski erstaunt.


„Tja, bis vor zwei Jahren durfte ich ja offiziell noch keinen Sex haben und da war es mein Beitrag zu gayianische Jugend forscht“, antwortete der Befragte.


„Okaaaay“, entgegnete Negromanski, dessen Augen immer größer wurden.


Wie viele Flugstunden haben Sie eigentlich?“, wollte Doc Morningwood wissen.

Es war ihm nämlich unheimlich, dass Captain Pimmler einem fünfzehnjährigen Grünschnabel, die Steuerung der Fähre überließ.

„Öhm … mit heute?“


Der Doc musste nach dieser Gegenfrage extrem schwer schlucken und nickte. Was würde jetzt kommen? Am liebsten würde er auf der Stelle aussteigen, wenn das noch ginge.


„Aber jetzt bitte nich‘ sauer werden Doc. Genau 1 Stunde 45 Minuten und 30 Sekunden“, trieb er es extrem breit grinsend auf die Spitze.

„Aber ich hab mehr als 500 auf’m Simulator und als Kind das Buch ‚Holgie lernt fliegen‘ gelesen.“


Daniele, Waltie und Willy konnten sich das Lachen einfach nicht mehr verkneifen, das dumme Gesicht ihres Chefarztes, sah einfach zu göttlich aus.


„Man Doc, der Junge hat bei mir auf Gayian IV das fliegen gelernt“, lüftete Waltie ihr kleines Geheimnis, wonach die Stimmung an Bord der Precum wieder deutlich lockerer wurde, bis Erich gegen 22:30 Uhr Erdzeit den Eintritt in die Erdatmosphäre einleitete, um wenig später, auf dem Dach des Krankenhauses in der Beethovenstraße (Köln, Neustadt Süd) eine Butterweiche Landung hinzulegen.

Eine Punktlandung, die selbst irdische Kampfjet- oder Hubschrauberpiloten vor Neid blass werden ließe …



„So Männer, jetzt checken wir ein letztes Mal unsere Ausrüstung und dann geht’s los“, ordnete der Captain an und schon bracht an Bord der Fähre die große Hektik aus.


Doc Morningwood hatte als Einziger, den extra für diesen Einsatz gefertigten Personalausweis, an Bord der Big Cock vergessen. Somit wurde er dazu verdonnert, während des Nachteinsatzes die Missionarsstellung in der Precum zu halten.


„Wenn Dummheit abspritzen könnte, müsstest du den ganzen Tag mit ‘nem Kondom überm Kopf rumlaufen. Viel Spaß beim flachwixxen Doc“, haute Daniele stöhnend raus.


Die Aussicht heute Nacht nicht nur irdische Sitten studieren zu dürfen, ließen seine 27 Zentimeter voll ausschlagen, dass die Eichel, des 172 Zentimeter großen Wissenschaftsoffiziers, die linke Brustwarze stimulierte. Während dieser sich jetzt stockbeleidigt in seine Sitzschale zurückfallen ließ und einen Schmollmud zog, gingen die vier anderen nochmals die besondere Rechtslage im Einsatzgebiet durch.

„Besonders müssen wir darauf achten, dass wir niemandem unser wahres Alter verraten“, wies Negromanski auf den Umstand hin, dass man in dieser Welt, erst mit achtzehn Jahren als volljährig galt.

„Es ist hier leider nicht wie auf Gayian IV, wo man bereits als Fünfzehnjähriger volljährig ist“, erklärte Daniele den Anderen.


„Stimmt es eigentlich, das hier auf der Erde bis vor gar nicht so langer Zeit noch mit Kernkraft rumexperimentiert wurde?“, hinterfragte Bückdich interessiert.


„Ja und in Japan und China schwören sie bis heute auf diese altertümliche, nicht nur für die Umwelt schädliche Technologie“, antwortete Negromanski kopfschüttelnd …


„So Jungs dann lasst uns mal aussteigen und unsere Antigravitationssneakers ausprobieren“, schlug der Captain vor, als im die Debatte zu langweilig wurde.


„Ach Doc und sie fliegen uns hinterher und landen dann auf dem Parkplatz vor der Phallus-Sauna, sobald wir uns melden. Aber denken sie an den Tarnkondommodus!“, haute Nummer Eins noch grinsend raus, bevor sie von Bord gingen.

Er liebte es einfach den Doc zu Ärgern und dieser schaute ihnen auch reichlich angefressen nach, bevor sich die Ausstiegsluke langsam hinter den Anderen schloss …



„Öhm … müssen wir da jetzt wirklich runterspringen?“, fragte Bückdich und blickte vor sich in die Tiefe, als sie am Rand des Klinikdaches standen.


„Jetzt stell dich doch nicht so an“, frotzelte Daniele Negromanski, trat ein paar Schritte zurück, nahm ein wenig Anlauf, sprang ab, drehte sich zweimal um seine eigene Achse und landete wenig später, 100 Meter tiefer, sicher auf seinen Füßen.


„Na, wenn der das schafft …“, machte sich Erich Bückdich selber Mut, sprang Kopfüber hinterher, vollführte dabei einen 3,5fachen Salto und kam wenig später ebenfalls auf den Füßen landend unten an.

„Siehste Süßer geht doch!“, lobte Negromanski ihn und schob Bückdich erstmal gepflegt die Zunge in den Hals, während sie auf Captain Pimmler und den ersten Offizier warteten, die sich unterwegs mindestens einmal verflogen hatten …


Markus und Richard hatten sich zwischenzeitlich von ihrer Tante verabschiedet und freuten sich unterwegs auf ihren Besuch in der Phallus Sauna.


„Heute Abend wirst du da mehr Frischfleisch sehen als bei Schlachter Müller an der Wursttheke“, deutete Markus grinsend an, weil er wusste dass in dieser Nacht dort nur Gäste U 30 reingelassen würden …



„Hmmm … jetzt frag ich mich doch glatt, wie wir da reinkommen sollen“, gab Bückdich offen zu, als sie vor der verschlossenen Tür des Clubs standen und nicht‘s fanden, was irgendwie nach einer Klingel aussah.


Kaum ausgesprochen begrüßte Sie eine ziemlich tuntige Stimme, aus einem in einer Säule versteckten Lautsprecher, rechts neben den Missionsteilnehmern.


„Willkommen in der Phallus Sauna! Bitte stecken Sie der Reihe nach ihre Personalausweise mit dem Bild nach oben vorne, in den Schlitz, links neben dem Eingang, treten Sie danach einen Schritt zurück und lächeln sie in die Kamera vor Ihnen!“


Willy, Waltie, Erich und Daniele schauten sich zunächst, an als hätten die Zitronen sie aufgefordert in die Hündchenstellung zu gehen, folgten dann aber den Anweisungen der Stimme aus der Säule und wenig später fanden sich die vier im Empfangsbereich der Sauna wieder.


„Hallöchen ihr Schnuckelchen, hier habt ihr eure Ausweise zurück“, wurden Sie von einem Typ Ende zwanzig begrüßt, der wie ein frisch geficktes Eichhörnchen dreinschaute. „Der Eintritt, Handtücher und Kondome sind heute frei … eure Sachen könnt ihr gleich hier ausziehn und in den Rosa Schränken verstauen“, flötete die Empfangsmaus weiter und wackelte dabei einladend mit dem Hintern …



„So, dann folgt mir mal unauffällig, denn jetzt geht es zur Vermessung eurer wirklich tollen Puller, damit wir euch passgenaue Beischlafanzüge anfertigen können!“


„Wir haben auch eigene dabei“, wendete Negromanski ein, der keine Lust verspürte, sich vor diesem Erdling steif zu machen.


„Hach du bist sooo niedlich, wie du dich zierst“, hauchte der schwarzhaarige und winkte sie zum Kondomaten durch, hinter dem er mit sichtbarer Erregung verschwand.



„So ich wäre dann soweit der Erste von euch kann jetzt direkt vor das Gerät treten und seinen Harten in die Vermessungsröhre schieben“, hörten unsere vier Helden, die nächste Anweisung.


Nachdem sie per Münzwurf entschieden hatten (Gayianer haben für den Ernstfall immer eine einen Viertel Spermdollar zwischen den Pobacken klemmen), trat Nummer Eins als erster vor das Gerät, schob seine 38 Zentimeter bis zum Anschlag in die Röhre und konnte ziemlich schnell den heißen Atem des Typen spüren der mit großen Augen und an Schnappatmung leidend auf die tropfende Eichel stierte.


Er hatte in der Zeit seit er hier arbeitete ja schon einiges erlebt. Aber mehr als 26 Zentimeter waren hier noch nie durchgeschoben worden. Ungläubig rieb er sich die Augen und kniff sich selber, als er feststellen musste, dass er nicht träumte.

„CH … Ch … CHEEEF … DAT GIBBET DOCH NICH!“, brüllte er er aufgeregt und fuchtelte wie wild vor der Überwachungskamera herum.

Der 30jährige Massimilano Masturbani glaubte auch nicht, was er da auf seinem Überwachungsmonitor zu sehen bekam, kam aus seinem Büro herbeigelaufen und baute sich direkt vor Waltie Schwanzus Longus auf, der immer noch bis zur Schwanzwurzel in der Röhre steckte und den Wirbel um seinen Puller nicht verstehen konnte.


„Ähm guten Abend, sagen sie mal haben sie da einen Riesendildo reingeschoben?“, fragte der Halbitaliener, mit drohendem Blick.


Es war seit der Neueröffnung vor zwei Monaten öfters vorgekommen, dass Saunagäste seinen neuen Empfangschef Herbert Pickel, gehörig verarscht hatten.


„Nein!“, antwortete Nummer Eins trocken und zog sein Paraderohr grinsend aus der Röhre zurück.


„M … M … Mama mia! D … D … Darf ich den mal, b … b … blasen?“, stotterte der Geschäftsführer, während ihm die Augen aus dem Kopf zu fallen drohten.


„Nö … das kann ich auch selbst“, antwortete Waltie lachend und schob sich zum Beweis seine feucht-klebrige Pimmelspitze in den Mund.


„Öhm … ja … hmm … tschuldigung. Aber für solche Kaliber ist unser Kondomat leider nicht ausgelegt“, erklärte Massi, als er seine Stimme endlich wiedergefunden hatte.


„Macht ja nix ich kenn das schon. Dann muss ich wohl doch die eigenen Beischlafsäcke aus’m Spint holen“, entgegnete Nummer Eins tröstend, während sich seine Kameraden vermessen
ließen und wenig später maßgeschneiderte Nahkampfsocken in verschiedenen Farben nach Wunsch ausgehändigt bekamen.

„Ähm ja … und ich bitte nochmals um Entschuldigung“, nuschelte Masturbani, bevor er sich mit hängender Zunge und wippender Rute in sein Büro trollte …

Donnerstag, 2. August 2012

Raumschiff Bigcock - In verfickter Mission 3

Kapitel 3: Liebesentzug?


Nach nur einem einzigen Werbespruch geht es weiter:

Das nachfolgende Kapitel präsentiert dir Salambo. Salambo und du schreist vor Glück!



Zwischenzeitlich an Bord der Bigcock:

„Imperator unsere Spanner auf dem Erdmond, drohen mit Liebesentzug und Arbeitsniederlegung, wenn nicht binnen 48 Stunden endlich der versprochene Anglemaker, zur Sicherung ihres Außenpostens eintrifft.“

Die Mondbasis wurde in den vergangen zwei Erdmonaten mehrfach von Zitronenbasisschiffen angegriffen. Die Zitronen (fiese kleine impotente Drecksäcke, mit gelber Haut, äh Schale), sind ein kriegerisches Söldnervolk welches seine Fahne immer für denjenigen im Solarwind wehen lässt, von dem die klebrigsten und meisten Spermdollars fließen. (Der Spermdollar ist die einzige intergalaktische Währung die, mit Ausnahme des Planeten Erde, überall als gültiges Zahlungsmittel akzeptiert wird.)

„Hach … wenn man nicht alles selber macht“, zickte Julius Inzucht II, sichtlich genervt.

Hatte er nicht gerade genügend andere Probleme, mit denen er sich rumschlagen musste?

„Können Sie zufällig einen Anglemaker (Nahkampfstern der Barebackers Klasse!) entbehren, Captain Pimmler?“

„Wie wärs mit Commander Shameless Sackface und seinen Fummeltrienchen, die jammern uns doch schon seit Monaten die Ohren voll, dass ihnen langweilig ist“, schlug Schwanzus Longus vor …


An dieser Stelle blenden wir mal eben kurz zur Erde, wo Markus und Richard, gerade in ihrem begehbaren Kleiderschrank standen, der durch ihre beiden Zimmer verlief und wo sie sich mal wieder nicht entscheiden konnten, was sie zum Ausgehen anziehen sollten. Und das, obwohl es ja eh egal war, weil sie es sich eh in der Phallus Sauna (Neustadt Süd) von den Leibern reißen würden.

„Echt mal … wir haben draußen 38 °C und überlegen uns stundenlang, was wir heute Nacht tragen wollen?“, kommentierte Richy kopfschüttelnd, den Wäschehaufen, der hinter ihnen auf dem Fußboden lag.

„Das wäre doch eigentlich die Gelegenheit unsere Netzshirts und Netztangas auch einmal außerhalb des CSD zu tragen und zusätzlich legen wir unsere Cockringe an, die ich uns letztes Jahr zu Weihnachten besorgt habe“, schlug er seinem Bruder deshalb vor.

Markus musste immer noch darüber schmunzeln, weil der Verkäufer im Sexshop ihn damals nicht reinlassen wollte, weil das kurz vor seinem 18. Geburtstag war, sein kleiner Bruder Richy, den Laden aber ungehindert betreten und dort problemlos, ihre silbernen Cockringe, einen Gayporno, sowie Kondome und Gleitgel erwerben konnte …


Schnell zurück auf die Bigcock, denn dort wurde der Crew der Coitus Interuptus, soeben Befehl erteilt, sich an Bord ihres Anglemakers zu begeben, in Startposition zu schweben und dort auf Captain Willy ‚Big Cock‘ Pimmler, dessen ersten Offizier Waltie Schwanzus Longus und die restlichen Erdmissionare zu warten.

„Weiß zufällig jemand, warum ausgerechnet wir den Big Boss und seinen Stammfreier chauffieren müssen?“, fragte der Commander verächtlich.

Pimmler und er hatten dem Imperator gemeinsam im letzten Krieg gegen die Kampflesben gedient, nur wurde Pimmler anschließend, direkt zum Captain befördert und bekam das Kommando über die Bigcock, (die mal eben nebenbei erklärt, das bislang größte und modernste Vaterschiff, der gesamten gayianischen Flotte war), während er immer noch als Commander eines Anglemakers sein Dasein fristen musste. Es gab bereits vor dem Krieg Gerüchte, dass er nur deshalb mit dem Sohn, ihres devoten Herrschers rummachen würde, um schneller befördert zu werden. Allerdings gab es dafür keinerlei Beweise und selbst aus dem kleinen Stinker, Waltie Schwanzus Longus war absolut nichts rauszubekommen …


„Sie haben Befehl erhalten, die beiden anderen Söhne unseres geliebten Herrschers und Imperators von der Erde zurückzuholen und wir sollen den Spannern auf der Mondbasis helfen, sich gegen die Zitronen zu verteidigen“, posaunte Fähnrich Erich Bückdich freudestrahlend heraus; der mal wieder seinen Pfadfinderkombi mit dem Sticker ‚Papis Liebling‘ trug, welcher ihm eigentlich seit mehr als zwei Jahren mindestens eine Nummer zu klein war.

Worin sich aber sein üppiges Gemächt, der Knackarsch und sein Sixpack besonders vorteilhaft abzeichneten. Der Bengel war noch keine sechzehn, hatte sich aber binnen kürzester Zeit in die Herzen der gesamten Besatzung, der Coitus Interuptus und der Bigcock gevögelt. Wenn er so weiter machte, würde er noch vor erreichen des achtzehnten Lebensjahres, dessen war sich das geile Frettchen sicher, zum Admiral befördert werden. Die Ernennung zum Deckoffizier (dies ist eindeutig zweideutig zu sehen) stand ihm und seinen 23 Zentimetern in Kampfstellung, bereits in Kürze bevor. Was er seinem, noch Commander allerdings nicht unter die Nase reiben wollte, weil dies bedeutete, dass er die Coitus Interuptus verlassen; und gegen den Darkroom, des Vaterschiffes, der Bigcock eintauschen dürfte. Nicht umsonst spielte er seit ihrer Abreise von Gayian IV, regelmäßig das Bückstück für den Captain der Bigcock, dessen erstem Offizier Waltie und, und, und …


„AAAAAAAAAHHHHHHH“, gelten spitze Schreie durch das halbe Vaterschiff und man konnte ausgewachsene Gayianer, mit glänzenden Augen, ihre ‚gebrochenen‘ Handgelenke aufgeregt durch die Luft wirbeln lassen sehen.

Ja, man kann problemlos behaupten, dass bei den Missionsteilnehmern absolute Verzückung darüber ausgebrochen war, welch erlesene Kreationen aus dem Hause Flutschi, Flausch & Spritz, Harry Glöööckler, im Bordeigenen Salambo Shop, diesmal für sie bereit hielt. T-Shirts, Zipper, Baggyshorts und Antigravitations-Sneakers in Regenbogenfarben. Aber so was von Trendy.

Da würde doch wohl jeder vor Glück aufschreien oder?

„Haaach … und für euch zwei Süßen, hab ich noch eine besondere Überraschung“, wandte sich der Bordschneider, an Willy und Waltie, die zwar als letzte gekommen waren, sich aber als erste wieder beruhigt hatten.

„Diese beiden wuuunderschönen, aus Weißgold gefertigten, mit Diamanten, Samaragden und Rubinen besetzten Cockringe, gibt’s heute gratis dazu. Die hab ich extra für euch, auf unserem letzten Landgang, bei einem Juwelier im Golden Shower-Nebel anfertigen lassen. Weil ich euch beiden doch so waaahnsinnig lieb hab.“ (Gold und Edelsteine sind im Universum etwa so teuer, wie ein Sparmenü bei MC Fress.)

Wahnsinnig ist übrigens genau die richtige Bezeichnung, für dieses durchgeknallte Schneiderlein und genauso ging er auch jedes Mal ab, wenn Captain Pimmler und dessen erster Offizier Waltie, ihn wie den Belag eines Sandwiches benutzten um ihn im Doppelpack abficken …


Hinweis in eigener Sache: Falls du zufällig mal in den Weiten des Weltalls unterwegs bist und einen schnellen fick suchst, dann frag einfach nach Harry Glöööckler, dem Schneider der Bigcock und sag, dass ich dich geschickt habe. Der kann sein Loch sooo unglaublich eng machen, dass du das Gefühl hast, in einer Schraubzwinge zu stecken. Glaubs mir einfach! *zwinker*


„Joah, sehn ja ganz nett aus und passen tun sie auch“, kommentierten sie gute Miene zu bösem Spiel machend, als sie ihre Gehänge irgendwie, erfolgreich durch die eng anliegenden Ringe gepfriemelt hatten.

Die anderen Missionsteilnehmer hatten echt mit sich zu kämpfen, nicht lauthals loszulachen. Wie gesagt, der Wert von Gold und Edelsteinen ist im Weltall eher gering anzusetzen. Ja, wenn die Cockringe jetzt aus Plastik oder Vollgummi wären, damit werden auf dem Schwarzmarkt Höchstpreise erzielt … aber Gold und Edelsteine?


Unten auf der Erde überlegten Walties Brüder, wie sie Ihre Tante Anna überlisten könnten, damit auch Richy über Nacht wegbleiben durfte, ohne dass sie auch nur den geringsten Verdacht schöpfen würde. Anna von Reichenstein war nicht nur einfach die Schwester ihres Vaters, neiiiin … sich war auch strohblond und an gewissen Tatsachen hatte sich auch im Jahre 2032 nichts geändert. Jedenfalls hütete sich das Haus und versorgte die Jungs, während die Eltern übers gesamte Wochenende auf einer Ausstellungseröffnung, des bekannten Künstlers Nico B. in Bremen weilten.

„Ich hab’s … wir sagen ihr einfach, dass wir mit unsrem Kumpel Norbert Weichkeks, in seinen Geburtstag reinfeiern und deshalb über Nacht wegbleiben“, schlug Richard seinem Bruder schmunzelnd vor, während sie sich noch frisch rasierten. (Natürlich im Schambereich oder dachtest du etwa, das Richy sich freiwillig von seiner Rotzbremse trennen würde?)

„Und wenn sie wissen will, wer das ist?“, hinterfragte Markus skeptisch.

„Sie is‘ blond … lass mich das ruhig machen!“, argumentierte Richy und wischte damit Markus‘ Bedenken lässig weg, trocknete sich ab und legte seinen Cockring an, bevor er in den Netztanga stieg …


Auf der Bigcock, empfingen der Captain und Nummer Eins soeben die für den Einsatz wichtigen Papiere, Kommunikatoren die wie ein iPhone 28 aussahen, sowie die ortsübliche Währung 3500 Eurodollars, in bar, pro Mann und Penis.

„Was glaubst du, ob sich der Kleine darüber freut, mit auf unsere Mission zu dürfen?“, fragte der Captain flüsternd.

„Unbedingt … etwas Besseres kann Bückdich ja kaum passieren. Unter Commander Sackface, auf der Coitus Interuptus, wird er niemals vorankommen, die sehen ihn doch nur als williges Bückstück und der Junge kann mehr, als nur hin- und stillhalten“, antwortete im Nummer Eins zuversichtlich …


„Wie immer die Letzten“, maulte Commander Sackface rum, als Fähnrich Bückdich, mit dem Captain und Nummer eins, wenig später die Brücke des Anglemakers betrat.

„Jetzt vergessen Sie mal nicht, wer Ihr direkter Vorgesetzter ist Shameless. Und wo wir gerade so nett beisammen sind, sie und ihr Schiff werden auf Wunsch des Imperators mit sofortiger Wirkung fest auf dem Erdtrabanten stationiert. Ach ja dieser nette junge Mann hier …“, dabei wies er auf Erich Bückdich, „wird uns auf unserer Mission begleiten und hinterher als Deckoffizier der Bigcock unterstellt sein. Ach ja und sollten Sie es noch einmal wagen, meine Autorität zu Untergraben, werde ich sie zum Klospüler degradieren lassen. Haben wir uns verstanden!“, bollerte Pimmler zurück, dass dem Commander die Ohren schlackerten.

Je tiefer der Sackface in seinem Kunstledersessel rutschte, desto mehr hellten sich die Gesichter, der Brückenbesatzung auf. Endlich zeigte mal jemand diesem Abziehbild von Commander, wo der Hammer hängt. Klospüler auf einem Anglemaker? Das wäre ja noch weniger, als persönlicher Arschabputzer des Imperators zu sein. Innerlich brodelte es in Sackface, aber darüber würde er hinwegkommen, sobald er die ersten Einsätze gegen die Zitronen fliegen lassen und seine Kampfpiloten richtig scheuchen konnte. Und wer wusste das schon vielleicht würde er bei Erfolg ja doch noch die ersehnte Beförderung erhalten.


„So nachdem diese Fragen hinreichend geklärt sind, überlassen Sie mir mal, den Kommandostand“, verwies Pimmler, Commander Sackface des Platzes und wandte sich als er den Platz übernommen hatte, dem Fähnrich zu, dessen breites grinsen und das leuchten seiner strahlendblauen Augen nicht zu übersehen war.

„Können Sie das Ding fliegen, Bückdich?“

„Eine meiner leichtesten Übungen“, antwortete dieser überzeugt und übernahm freudig den Platz von Chang Long Ding, der dem jungen Mann aufmunternd auf die Schulter klopfte.

„Dann bringen Sie uns mal raus, mit Kurs auf den Mond“, ordnete der Captain zufrieden lächelnd an.

Bückdich nickte und ab ging die wilde Fahrt (bildlich gesprochen). Es hatte schon etwas Erhabenes, als Erich die Triebwerke zündete und die Coitus Interuptus durch die Rosettenförmige Öffnung schießen ließ, wie Sperma dass unter Hochdruck aus einer Nille schoss …


Es dauerte nicht einmal sechzig Minuten, dann kreiste die Coitus Interuptus in stabilem Orbit um den Erdtrabanten und für die Teilnehmer der Erdmission hieß es umsteigen in ihre Kurzstreckenfähre, mit der sie ihren Einsatzort Köln (Neustadt Süd) ansteuern würden. Doch vorher erhielt der ziemlich kleinlaut gewordene Commander Sackface seine Ernennung zum Captain, da er ja von jetzt ab nicht mehr zur Besatzung der Bigcock gehörte. Das schmerzverzerrte Gesicht dieses Gehirnakrobaten hättest du sehen sollen. Denn Pimmler wollte sich die Chance nicht entgehen lassen, seinem ehemaligen Untergebenen noch einmal richtig zu zeigen, was Schmerzen sind und stach ihm die Captainsnadel, kalt lächelnd durch die Brust …