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Freitag, 28. Oktober 2011

Leon D - Biss zur Erlösung 2

Ludolf Hinkel hatte sein erstes Ziel erreicht, er war Reichskanzler geworden. Ein Mann, über den Seitens der älteren Gaypire, keinerlei Zweifel bestanden, dass es sich um den Vater aller Werwölfe Vitali Dracul handelte. Es war an der Zeit, die  Clans endlich zu vereinen und unter die Führung der großen Drei zu stellen…


2: Freud und Leid



D
ie Sonne ging gerade auf, als Xaver, Leon, Rupert und Yoshi, mit einem weiteren jungen Mann, als erste vorm Schlosse Dracul eintrafen. Ehrfürchtig lag das von Bergen und dichten Wäldern umgebene Gemäuer vor ihnen, welches von der Transsilvanischen Bevölkerung, auch im 20. Jahrhundert, immer noch mit Argwohn betrachtet wurde…



Als sie am vorigen Abend einen alten Bauern nach dem genauen Weg dorthin fragen wollten, bekreuzigte dieser sich und suchte das Weite. Ein junger Mann, der die seltsame Szene beobachtet hatte, kam lachend auf sie zu. „So ein Angsthase. Dabei gibt es im Schloss Dracul nun wirklich nichts, wovor man Angst haben müsste.“, stellte er mit nordisch klingendem Akzent fest. „Bist du von hier?“, sprach Leon den jungen Mann auf rumänisch an. „Nein, geboren wurde ich in Hamburg. Ich bin hier nur gerade bei meinen Großeltern zu Gast.“ „Dann sprichst du deutsch?“, hinterfragte Leon schmunzelnd. „Ja, sogar besser als rumänisch. Ich heiße Christian… Christian Franzenstein.“, stellte sich der junge Mann, den Gaypiren vor und betrachtete staunend das Automobil, mit dem sie angereist waren.


„Angenehm, Leon Dracul.“, stellte sich dieser seinerseits vor und streckte dem Hamburger die Hand entgegen. Der stutzte kurz als er den Familiennamen hörte. „Ja, Vlad Dracul III ist mein Urururgroßonkel. Aber das ist eine andere Geschichte.“, erklärte Leon, bevor Christian fragen konnte, der dessen Hand ergriff und sie mit kräftigem Druck schüttelte. Nachdem sich auch alle Anderen vorgestellt hatten, stiegen sie gemeinsam ein und setzten ihre Reise nach Törzburg, mit Chris fort, der als Ortskundiger auf dem Beifahrersitz Platz nehmen durfte…



„Leon, Rupert… es ist schön euch nach so langer Zeit mal wiederzusehen, kommt doch herein.“, rief eine den angesprochenen auf seltsame Weise vertraute Stimme, ihnen entgegen, als sie im Innenhof standen. Mit allem hätten Dracul und von Beutelstein gerechnet nur nicht damit, das es ausgerechnet Vladi hier sein würde, um sie auf Schloss Dracula willkommen zu heißen. Schließlich hatten Rupert und Leon ihn seit ihrer Umwandlung nicht mehr gesehen und es hatte in alle den Jahren auch kein Lebenszeichen von ihm gegeben. Dementsprechend groß war auch ihr Erstaunen, als der Hausherr wenig später auf sie zutrat. Fragend blickte Christian in die Runde, weil er sich absolut keinen Reim darauf machen konnte, was hier gerade vor sich ging. „Komm mal kurz mit Chris, du kannst mir helfen, die Koffer rein zutragen und ich werde versuchen dir alles zu erklären.“, bot Yashito Honda, dem jungen Hamburger flüsternd an. Als Yoshi kurz darauf im rausgehen, seinen Kameraden zuzwinkerte, konnten diese sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Schließlich war ihnen nicht entgangen, dass der kleine Asiate, den gut aussehenden jungen Mann, die ganze Zeit über heimlich gemustert hatte.



„Rupert und Leon, ich habe euch all die Jahre heimlich beobachtet.“, begann Vladi wenige Minuten nachdem Yoshi und Christian sie verlassen hatten zu erklären. „Es erfüllt mich mit Freude, wenigstens zweimal in meinem Leben richtig entschieden zu haben.“, verriet er mit Wehmut in der Stimme. Danach verriet er, dass er damals sehr wohl die Möglichkeit gehabt hätte, seinen Zwillingsbruder, der von den Eltern niemals geliebt und angenommen worden war, vor dem Biss durch den Wolfswelpen zu retten. „Aber ich war einfach zu feige und zog es vor mich heulend zu verstecken, bis es vorbei war“. Vladi liebte seinen Zwillingsbruder mehr als alles andere auf der Welt und als dieser sich immer mehr veränderte, um schließlich zum reißenden Werwolf zu werden, war dass für ihn, wie ein Dolchstoß mitten ins Herz.


Vitali war im Laufe der Jahrhunderte immer mächtiger geworden. Für Vladi dagegen, wurde es immer kräftezerrender das Schlimmste zu verhindern, je länger es dauerte. Deshalb kam er auch letzten Endes zu dem Schluss, das Andere vollenden müssten wozu er sich, aus Liebe zum Zwillingsbruder, außer Stande sah. Gebannt folgten Rupert, Leon und Xaver den Worten, des einst so stolzen Gaypirs, bis dieser gerade einmal fünfzehn Minuten später schloss…



„Du hast wunderschöne Augen.“, begann Yoshi den jungen Hamburger anzuflirten, als sie das Automobil erreichten. „D… d… danke.“, stotterte dieser verlegen und zuckte erregt zusammen, als der Japaner zärtlich über seine Hosenbeule strich, die jetzt stetig im Wachsen begriffen war. Sicher, Christian fühlte sich solange er denken konnte immer zum männlichen Geschlecht hingezogen. Dies war es auch, was ihm letzten Endes zum Verhängnis geworden war und weshalb er zu seinen rumänischen Großeltern verschickt wurde. Alles nur, weil sein Vater ihn dabei erwischt hatte, als er sich von einem Schulkameraden in den Popo ficken ließ.


„Du bist krank. Ein Franzenstein legt sich zu keinem anderen Mann ins Bett.“, schrie er ihn an, nachdem er den Freund splitternackt auf die Straße geworfen hatte. Die ganze Nacht lang hatte der verzweifelte junge Mann leise geweint, weil sein Vater vor seinen Augen Sachen für die Abreise nach Rumänien zusammengepackt hatte. Seine Mutter stand nur stumm daneben und schaute dem Treiben zu. „Wenn du zur Vernunft gekommen bist und eine Frau gefunden hast, darfst du zurückkommen“. Das waren die letzten Worte, bevor seine Eltern ihn in den Zug setzten, der ihn an seinem 18. Geburtstag nach Rumänien verfrachten sollte. In dem Brief, den er mitbekommen hatte, stand drin das seine Eltern für mindestens ein Jahr ins Ausland müssten und ihn nicht mitnehmen könnten. Sie schämten sich zu sehr, die Wahrheit zu schreiben. Als Großeltern sollten sie dafür sorgen, dass ihr Enkelsohn etwas vernünftiges lernt, damit er irgendwann seinen Platz im Leben einnehmen könne.


Jetzt lebte Chris seit mittlerweile drei Monaten in diesem kleinen, gottesfürchtigen Bergdorf, in der Nähe von Törzburg. Einem Nest, in welchem er mit Abstand der jüngste männliche Bewohner war. Selbst in den umliegenden Dörfern lebten keine auf ihn sexuell anziehenden wirkenden Jünglinge. Die waren nämlich entweder alle zu jung oder aber auf weibliche Rundungen fixiert. Formen, für die sich der junge Franzenstein überhaupt nicht erwärmen konnte. Selbst wenn er sich vor Angeboten kaum retten konnte, gab er weiterhin stillschweigend, Schwänzen und Klöten den Vorzug. Da ihm diese hier aber nicht zur Verfügung standen, musste er die Befriedigung seiner Lust auf Handarbeit beschränken. Für einen potenten Jüngling wie ihn, der anderen Arten der sexuellen Befriedigung den Vorzug gab, war dies die Höchststrafe…



„Hmmm, riechst du gut.“, hauchte Yashito Christian ins Ohr, bevor er zärtlich daran knabberte. Jetzt war es mit der Beherrschung des Hamburgers endgültig vorbei. Er stöhnte leise auf, während er Yoshi mit sanftem Druck auf die Schultern in die Knie zwang. Selbst wenn sie jetzt jemand Beobachten würde, wäre es ihm egal. Er musste seinen Eierdruck loswerden und dafür, war der kleine Asiate genau der Richtige. 14 x 5 cm zuckendes Schwanzfleisch, warteten nur darauf endlich von dem knieenden Japaner zwischen dessen Lippen gesaugt zu werden; damit dieser den unter der Wurzel hängenden übervollen Hoden ihr weißes Gold entlockte. Mit vor Erregung grünlich weiß aufblitzenden Augen, fuhr Yoshi seine Zunge aus um genüsslich die klaren Vorboten männlicher Geilheit von der rosigen Spitze zu lecken. Erregt bis in die Haarspitzen schloss Chris seine Augen, um sich stöhnend dem geschickten Zungenspiel hinzugeben. „Saug mir die Eier leer.“, stieß er gepresst durch die Zähne, bevor Honda seine Lippen um die Liebeswurzel schloss und sich den Steifling bis zu dem Mandeln saugte…



Noch ahnten Leon, Xaver und Rupert nicht das Vladi sie, an diesem für die Gemeinschaft der Gaypire historischen Tag, um einen allerletzten Gefallen bitten würde. Eine fahrende Zigeunerin hatte ihm dies vor 200 Jahren aus der Hand gelesen. Um Vitali nachhaltig, wenn auch langsam schwächen zu können, musste er, Vlad Dracul III, sich einmauern lassen und sterben. Während in Schloss Dracula letzte Vorbereitungen getroffen wurden, setzte sich vom Tal her, eine Gruppe von 2.000 Wanderern, in Bewegung; unter denen sich mit den Kusenbergs, Johannes und Matthias, sowie Wilhelm und Heinrich Grimm, auch Mitglieder des ehemaligen Kölner Clans, als Delegierte befanden. „Oh man, ich bin so gespannt darauf Leon und Xaver endlich wiederzusehen.“, freute sich Johannes. Auch er und sein Bruder Matthias waren 1929 in ihren Heimatstadt Bremen dabei, als den Gaypiren mit der Vernichtung Vadim Draculs und dessen Sohn Vitali Iljitsch ein erster, großer Schlag gegen Vitali gelungen war…



„Jaaa.“, stöhnte der junge Franzenstein auf, als Yashito seine Lippen fester um den Stamm schloss und seinen Kopf mit hoher Geschwindigkeit über den Schaft des gebürtigen Hamburgers schnellen ließ. Der Griff mit beiden Händen an den Hinterkopf des Asiaten und begann diesen mit Stößen aus der Hüfte zu unterstützen. Während Chris’ Atem immer unkontrollierter und schneller ging, verlagerte Yoshi die Lage seines Kopfes etwas, um im entscheidenden Augenblick, seine Fangzähne in den Schaft bohren zu können. Christian spürte, dass seine Hoden jeden Augenblick überkochen würden. Ein letzter Stoß aus der Hüfte, dann war es so weit. Stöhnend flutete er die Oralgrotte, des kleinen Japaners, der keine Sekunde zu früh zubiss und die Sahne des Hamburgers bis auf den letzten Tropfen absaugte und schluckte.


Christian war von der spontanen Nummer viel zu benommen, um überhaupt noch klar denken zu können oder auch nur den geringsten Schmerz zu spüren. Alles in ihm verlangte schreiend nach mehr. Er wollte nach Wochen der Entbehrung endlich mal wieder einen echten Penis tief in seinem Arschaltar spüren. Zufrieden rülpsend entließ Yoshi den kleinen Chris aus seinem Mund, richtete sich auf und zog den Kopf des jungen Mannes zu sich herunter, um ihm Augenblicklich den Orallappen zwischen die Lippen zu schieben. Während er damit beschäftigt war, die eigenen Hosen zu Boden gleiten zu lassen, züngelte er wild mit seinem Gegenüber, der jetzt endlich Anal aufgespießt werden wollte. „Fick mich bitte.“, bettelte Christian in einer Knutschpause. „Dann dreh dich mal um und geh in die Hündchenstellung.“, forderte Yashito den willigen Hamburger, mit blitzenden Augen auf…


„Wo bleiben eigentlich Yoshi und dieser Christian?“, fragte Xaver, nachdem die Genannten seit nunmehr dreißig Minuten verschwunden waren. „So wie ich Yashito kenne, wird er mit Chris kleine Gaypire machen.“, entgegnete Rupert schmunzelnd. Auch ihm war natürlich nicht entgangen, dass sein asiatischer Geliebter, mehr als nur ein Auge auf den jungen Franzenstein geworfen hatte.



Während die Drei an ihrer gemeinsamen Rede feilten, hatte sich Vladi noch ein wenig in seine Gemächer zurückgezogen. Ob seine Entscheidung sich einmauern zu lassen wirklich, die Richtige war? Gab es nicht eventuell doch noch einen anderen Weg um seinen Zwillingsbruder zu schwächen? So sehr er es auch versuchte, er sah keine andere Lösung mehr, als die Prophezeiung der alten Zigeunerin zu erfüllen. Seine Zeit auf Erden war abgelaufen, jetzt waren Rupert und Leon, die letzte Hoffnung in dem für ihn so aussichtslos gewordenen Kampf, gegen seinen Zwillingsbruder Vitali und die mit ihm einhergehende Bedrohung für die gesamte Menschheit. Er würde den Tod so empfangen, wie er sein Leben gelebt hatte. Mit heiterer Gelassenheit…



„Mit dem heutigen Tag beginnt ein neues Leben für dich.“, flüsterte Yoshi Christian ins Ohr. Vorsichtig setzte er die Spitze seiner 20 cm Lanze an und durchdrang den Widerstand, des analen Lustportals, mit einem einzigen geschickten Stoß. Yashito hatte in seinem Gaypirleben schon viele Jünglinge auf ihre Seite geholt. Aber dieser hier war etwas ganz besonderes. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal in eine derartig enge und warme Analgrotte eingedrungen war. Wenn dieser Fick das Ende der Welt bedeuten würde, so würde es ihm nichts ausmachen. Könnte es einen schöneren Tod geben, als sein Leben in einem engen Jünglingshintern auszuhauchen? Yoshi war mit sich im absoluten Gleichgewicht, als er seinen Unterkörper langsam in Schwingung brachte, um seinen Kolben in gleichmäßigen Zügen, in Franzensteins Loch ein und ausfahren zu lassen. „Oh jaaaaaa, fester.“, röchelte Chris. Das war doch viel besser, als die selbst geschnitzten Pimmel, mit denen er sich in den vergangenen Wochen, Nacht für Nacht, selbst gepfählt hatte. Doch das hier war wirklich kein Vergleich, diese harte und doch zugleich auch zarte Stück Männerfleisch im Po zu spüren, jedes Zucken, jede Bewegung zu spüren, die der Asiate in seinem Arschkanal vollführte versetzte in mehr und mehr in Erregung. Die Wucht der Stöße, mit der Yashito seinen Penis in Chris Hintern trieb, machte den jungen Hamburger fast Wahnsinnig vor Lust. Immer aufs neue feuerte er seinen Stecher an, der Minuten später zum Finalen Stoß ansetzte und mit leuchtender Wirbelsäule, seine Sahne tief in Franzensteins Lustkanal abfeuerte. Als der spürte wie das Sperma von Yoshi gegen seine Darmwände und die Lustdrüse geschleudert wurde, hielt auch Chris es nicht mehr aus und ergoss sich kehlig aufstöhnend, ohne bei sich Hand angelegt zu haben. „JAAAAA… JEEEEEEEETZT!“


Erschöpft sanken die Beiden in sich zusammen und rangen Minutenlang nach Atem, bevor sie ihre Hosen wieder hochzogen und die Koffer aus dem Automobil holten…


Vladi hatte sich umgezogen und war zu Leon, Xaver und Rupert zurückgekehrt. Er wirkte seltsam still, als er sich zu seinen drei jungen Gästen gesellte. Rupert und Leon hatten den Vater aller Gaypire ganz anders in Erinnerung. Von dem einst so lüsternen Fürsten der Nacht, der die Jünglinge Reihenweise verführte, schien nichts mehr übrig. Ein Schatten seiner selbst, der auf den letzten… den erlösenden ewigen Schlaf zu warten schien. Sollte er Rupert und Leon vorwarnen? Immerhin waren sie so etwas wie Söhne für ihn. Auch für den kleinen Bayern Xaver, hegte der alte Dracul besondere Gefühle. Schließlich hatte Leon ihn zu seinem Gefährten erwählt. „Wirst du an unserer Seite mitkämpfen Valdi?“, fragte Dracul, der die unheimliche Stille die den Raum erfüllte nicht mehr ertragen konnte. „Nein Leon.“, antwortete der Alte. „Für mich ist die Zeit des Kämpfens vorbei“. Wehmut schwang in Draculs Stimme mit. „Aber im Geiste werde ich bei euch sein, wenn ihr in die Schlacht zieht“. Wieder machte sich eisige Stille breit. Leon und Rupert kroch es eiskalt den Rücken herunter. Vlad Draculs Vater hatte sich einmauern lassen, als er merkte dass sein Ende nahte. Jedenfalls war es so in den alten Schriften überliefert worden. War es das, was auch Vladi jetzt wollte? Alleine die Vorstellung, das er verhungern würde, wenn ihn nicht vorher der Tod durch ersticken ereilte, ließ den beiden Gaypiren, das Blut in den Adern gefrieren. Aber wenn er sie darum bitten würde, dann müssten sie ihm diesen Wunsch erfüllen. So schrieb es der Jahrhunderte alte Gaypirkodex vor…



„Wir sollten unsere Gäste begrüßen.“, durchbrach Vladi irgendwann lächelnd die Stille. Vom Innenhof her drang munteres Stimmengewirr, durch das geöffnete Fenster zu ihnen herein. 2.000 Gaypire standen dicht aneinander gedrängt und warteten gespannt darauf, die Drei zu sehen und zu hören, die sie künftig anführen sollten. Was für ein beeindruckender Anblick, der sich Vladi, Leon, Xaver und Rupert bot, als sie auf dem Balkon hinaustraten um sich der wartenden Menge zu zeigen. Applaus brandete auf, der erst verstummte, als Vlad Dracul III seine Stimme erhob. „Zum ersten mal in der langen Geschichte der Draculs, gibt es mehr als nur eine Handvoll Gaypire, die den Kampf gegen meinen Zwillingsbruder Vitali und seine Werwölfe antreten werden. Ein Kampf, der mich viel Kraft gekostet hat und den ich nicht gewinnen konnte“. Ein Raunen ging durch die Menge. „Begrüßt jetzt gemeinsam mit mir, die Drei die ab dem heutigen Tag, dem 05. März 1933 eure Geschicke in eine hoffentlich, auch für die Menschen bessere und freie Welt lenken werden“. Mit den letzten Satz spielte Vladi auf die Reichstagswahlen, an die nötig wurden weil Ludolf Hinkel nur zwei Tage nach seinem Amtsantritt, das Parlament aufgelöst hatte.


„Wir wissen alle, dass es in Wirklichkeit Vitali Dracul ist, der als Ludolf Hinkel, am heutigen Tag versucht, endgültig die Macht an sich zu reißen. Nicht nur in Preußen patroulieren WSA* und WS**, um für ‚Ordnung‘ zu sorgen.“, begann Leon, nachdem er tief durchgeatmet hatte. „Bisher hatten wir es relativ leicht mit unseren Gegnern, aber Vitali ist eine Nummer größer.“, meldete sich Xaver zu Wort. „Diesen Kampf, werden wir aus dem Untergrund führen müssen. Wir kommen an Vitali nur heran, wenn es uns gelingt, einige unserer Brüder in seine Nähe zu bringen. Wir versprechen uns davon, seine Pläne langfristig durchkreuzen zu können und ihn niederzustrecken, bevor es zum Äußersten kommt.“, erläuterte Rupert, der seinen Lebensgefährten Yashito im Arm hatte.


*Wolfsturmabteilung; **Welpenstaffel (Anmerkungen des Verfassers)


Christian Franzenstein hielt sich zunächst noch im Abseits. „Geh ruhig zu deinen neuen Freunden, denn du bist jetzt schon fast ein Gaypir.“, flüsterte Vladi dem verunsichert wirkenden jungen Mann ins Ohr, der nicht so recht wusste wie er sich verhalten sollte. „Na komm schon.“, setzte Xaver hinzu und nahm Chris bei der Hand. Der junge Mann fühlte sich innerlich befreit, als der junge Bayer und Leon Dracul ihn in ihre Mitte nahmen. Langsam begann er zu begreifen was Honda meinte, als er sagte für ihn würde mit dem heutigen Tag ein neues Leben beginnen. „Du bist zwar noch kein vollständiger Gaypir, aber der erste Schritt ist gemacht und beim nächsten Vollmond werden wir es vollenden.“, versprachen Leon und Xaver flüsternd, bevor sie Chris auf die Wangen küssten. „Gemeinsam werden wir die uns bevorstehenden Prüfungen meistern.“, riefen Leon, Xaver und Rupert vereint, bevor sie von der frenetisch jubelnden Menge verabschiedet wurden und den Balkon verließen. Für den Augenblick war alles gesagt du alles weitere würde die Zeit ergeben…


‚Ich bin müde.‘,
machte sich Vladi Dracul Rupert, Xaver und Leon bemerkbar und blickte sie mit leeren Augen an. Das letzte Feuer war aus ihnen gewichen und die Drei wussten genau, dass jetzt die Stunde gekommen war, in der sie Vladis letzten Wunsch erfüllen mussten. Während Christian und Yoshi die Betten für die Nacht vorbereiteten, folgten die Leon, Xaver und Rupert dem Hausherrn in die Kellergewölbe, zu den alten, Fensterlosen Kerkern. „Meine Zeit ist gekommen, mich aus diesem Leben zu verabschieden.“, begann Dracul zu erklären und begab sich in eine Zelle, auf der er sich ein Totenlager bereitet hatte und in deren Wänden acht Fackeln brannten. „Sobald ich mich auf das Bett gelegt und mich zugedeckt habe, verriegelt ihr die Kerkertür und mauert mich ein“. Die Drei mussten schlucken, als Vlad Dracul diese Anweisung tonlos hauchte. Es fiel ihnen schwer, dem Wunsch zu folgen, aber der Kodex ließ es nicht zu, sich dem letzten Wunsch des Ältesten zu widersetzen. Vladi drehte sich noch einmal kurz um und lächelte die Drei zufrieden an, bevor er erhobenen Hauptes stolz, durch die Zellentür schritt, sich auf das Bett legte zudeckte und zufrieden durchatmend die Augen schloss.


Leon hatte Tränen in den Augen, als er die schwere Kerkertür hinter Vlad Dracu III für immer schloss und sie für immer verriegelte. Während die von Beutelsteins den Zement anrührten, kniete Leon sich auf den harten Boden, faltete die Hände und sprach ein stilles Gebet, für den Urururgroßonkel, den er zwar kaum gekannt hatte, dem er sich aber trotz allem im Herzen verbunden fühlte. Vor seinem geistigen Auge, liefen im Zeitraffer noch einmal die wenigen gemeinsamen Augenblicke ab, die sie unauslöschlich verbanden. Von ihrer Begegnung am Rheinufer im Winter 1918, bis hin zu dem Moment als er die Kerkertür verriegelte. Erst als Xaver ihn umarmte und aufhalf bekam Leon mit, das es an der Zeit war mit dem Mauern zu beginnen. Es dauerte Stunden, bis sie die letzten Steine gesetzt und verputzt hatten.


Als die fünf Freunde gegen Mitternacht auf den Innenhof traten, war dort eine Feuerstelle errichtet worden, um die sich die Gaypire alle versammelt hatten, um sich von den Grimms und Kusenbergs in allen Einzelheiten von den gemeinsam bestandenen Abenteuern, bis 1929 berichten zu lassen. „Ihr könnt es einfach nicht lassen oder?“, frage Xaver lachend, als Hannes und Matze die Stimmen von ihm und Leon aus dem Feuer kommen ließen. Die beiden Brüder sprangen sofort auf und umarmten ihre alten Freunde und Weggefährten. In diesem Moment wich alle Traurigkeit aus Leons Herzen. Und als er wenig später ins Feuer blickte, erschien es ihm, als würde er darin den Geist von Vladi Dracul erkennen, der ihm zufrieden entgegen lächelte…

Freitag, 21. Oktober 2011

Leon D - Biss zur Erlösung 1

Leon D - Biss zur Erlösung



Als Privatsekretär der Herren Leon Dracul und Xaver von Beutelstein, wird es ab sofort meine Aufgabe sein, über die Ereignisse ab 1933 zu berichten.

Neben der Korrespondenz mit den übrigen Mitgliedern des ehemaligen Kölner Gaypirclans, ist es mittlerweile seit Jahrzehnten meine Aufgabe, die schriftlichen Aufzeichnungen der Jahre ab 1933 zu sichten, sie zu sortieren und diese der Nachwelt zu erhalten. Eine große Aufgabe für einen Gaypir, der bis 1929 als Bettler, Taschendieb und Lustknabe sein Dasein auf der Straße fristete. Mein Name ist Felix Leitner und ich habe Leon und Xaver an jenem Tag kennen gelernt, als sie ihre Weltreise antraten, die erst am 30.01.1933, mit dem Besuch eines alten Wegefährten, in Berlin endete.

Genau an diesem, für das deutsche Volk, historischen Tag, werde ich beginnen…

 

1 Neue Bedrohung


Das Reich hatte sich verändert, seit Leon und Xaver im Jahre 1929 ihre Weltreise angetreten hatten. Die Folgen der Weltwirtschaftskrise hatten auch die Deutschen überrollt, viele Fabriken waren bereits geschlossen und weitere würden folgen, wenn nicht bald etwas passierte…

Die Armut, durch Arbeitslosigkeit hatte Überhand genommen, was die Unzufriedenheit der Menschen über die Regierung zusätzlich schürte. Vom einstigen Glanz der goldenen Zwanziger war wahrlich nichts mehr übrig geblieben, wenn Xaver und Leon dies nicht selber mitbekommen hätten, sie würden es nicht glauben. Das über die Regierung geschimpft wurde, war ja nichts Neues. Kritische Stimmen gab es auch früher. Als sie sich aber am späten Vormittag am Wannsee mit Julian Schäfer trafen, lief es ihnen doch eiskalt die Rücken herunter als dieser ihnen berichtete, dass ein bisher relativ unbekannter Politiker österreichischer Herkunft versuchen wollte, Reichspräsident von Hindenburg davon zu überzeugen, ihn zum neuen Reichskanzler zu ernennen. ‚Ihr werdet mir nicht glauben, was dieser Ludolf Hinkel und dessen Anhänger, die Grauen Wölfe, für gefährliche Spinner sind.‘, begann er zu berichten. ‚Graue Wölfe?‘, hinterfragte Xaver. ‚Irgendwie klingt das so, als wäre Vitali Dracul aus seinem Loch gekrochen und auf dem Vormarsch. Hast du diesen Ludolf Hinkel schon mal gesehen oder gehört?‘ ‚Habe ich Leon… aber ich bin mir trotz allem nicht sicher, ob er es wirklich ist.‘, gestand Julian sich und seinen Freunden ein.

Graue Wölfe (GW), das klang in Leons Ohren doch mehr als verdächtig und der Name Ludolf Hinkel, kam ihm mehr als nur ungewöhnlich vor. Irgendwie ließ er tief in  ihm und Xaver die Alarmglocken schrillen. ‚Wie viele von uns gibt es eigentlich mittlerweile, seit wir die alten Clans aufgelöst haben?‘ ‚11.483 und sie warten nur darauf von dir, Rupert und Xaver angeführt zu werden‘. Julians Antwort holte besonders den kleinen Bayern in die Realität zurück. Hatte er sich Verhört? Denn damit, das ausgerechnet er ihre neue ‚Armee der Nacht‘ mit anführen würde, hatte Xaver am allerwenigsten gerechnet. Sicher, er hatte sich in den Zwanzigern nicht nur als guter Schütze und Ausbilder bewährt. Aber das er jetzt mit zur Führungsspitze gehören sollte, das war mehr als nur eine Nummer größer. Als ob das noch nicht genug war, schob der Berliner noch eine weitere Information hinterher.

‚Du bist übrigens mit Rupert verwandt. Wilhelm und Heinrich Grimm heben eure Stammbäume miteinander verglichen und einen gemeinsamen Urgroßvater entdeckt‘. Aufgrund der Namensgleichheit, hatte Xaver sowas ähnliches zwar bereits damals vor fast vier Jahren in Bremen bereits vermutet, aber obwohl er Rupert schon gerne danach gefragt hätte, hatte es sich aufgrund der Ereignisse um Vadim und dessen Sohn nicht ergeben.

„Er ist Reichskanzler. Hinkel ist Reichskanzler.“, rief ihnen ein 1,86 m großer junger Mann, mit dunkelbraunen Haaren und braunen Augen entgegen, der sich der kleinen Gruppe schnellen Schrittes näherte. „Dette is‘ Aaron Lang. Er jehört zu uns, icke habe ihn vor ein paar Monaten, als neuen Laufburschen beim ollen von Hindenburg einjeschleust.“, erklärte Julian flüsternd, im Urberliner Dialekt. Eigentlich hatte der drahtige Berliner es erfolgreich geschafft, diesen im Laufe der letzten Jahre zu unterdrücken. Dennoch kam er, besonders in Stresssituationen, immer mal wieder durch. „Kommt wir müssen sofort nach Köpenick zu Onkel Josef.“, mahnte Schäfer zur Eile.

Dieser Onkel Josef, war niemand anderes, als Dr. Josef van Helsing. Leon und Xaver kannten ihn bereits aus gemeinsamen Kölner Zeiten. Josef war damals der Schuleiter des elitären Knabeninternats, in dem Xaver und einige andere Mitglieder des alten Kölner Clans zum Abitur geführt wurden oder werden sollten…


Als sie später bei ihrer Ankunft im Bezirk Köpenick am dortigen Rathaus vorbeikamen, konnten sich Leon und Xaver ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Schlussendlich war es genau hier gewesen, von wo aus der legendäre Schneider Friedrich Wilhelm Voigt, Anfang des 20. Jahrhunderts, als Hauptmann verkleidet, in ganz Berlin und über die Grenzen hinweg für Furore sorgte.*

*Eine wahre Begebenheit, die den deutschen Schriftsteller Carl Zuckmayer, zum Bühnenstück der Hauptmann von Köpenick inspirierte. (Anmerkung des Verfassers)

„Hier wohnen wir.“, verkündete Ju grinsend, als sie vor einem kleinen Haus, direkt hinter der Volksschule standen. „Onkelchen ist hier Schulleiter, er kann einfach nicht ohne seinen alten Beruf. Außerdem pflegt er neuerdings immer zu sagen, ‚eine bessere Tarnung, kann es für einen alten Gaypir wie mich nicht geben‘.“, stellte der Berliner schmunzelnd fest, als er die Haustüre aufschloss und die Freunde herein bat. Aus dem Wohnzimmer drang Musik aus einem dieser neumodischen Volksempfänger auf den Flur. Kurz bevor sie eintraten, wurde die Musik unterbrochen und ein Sprecher verkündete mit ernster Stimme, dass Reichspräsident Paul von Hindenburg, Ludolf Hinkel,  zum neuen Reichskanzler ernannt hatte und dieser kurz darauf direkt in die Reichskanzlei gefahren sei.

„Verdammt… damit hat Paul den Bock zum Gärtner gemacht.“, reagierte eine Leon und Xaver vertraute Stimme zornig und schalte den Volksempfänger ab. „Leon, Xaver, schön das ihr zurück seid.“, begrüßte van Helsing die jüngeren Freunde mit einer Umarmung, um aber gleich wieder zu verstummen. Nachdem sie sich alle eine Weile angeschwiegen hatte, war es Leon, der das Wort ergriff. „Dieser Hinkel könnte wirklich Vitali Dracul sein. Könnt ihr Xaver und mir mehr über ihn berichten?“, fragte er mit finsterer Mine. „Seine Stimme macht mir Angst, die hat was von einem knurrenden Wolf.“, antwortete Aaron, der von Leon und Xaver bereits draußen am Wannsee eingehend gemustert worden war. „Wisst ihr irgendwas, über das Parteiprogramm der GW?“, fragte Xaver, dessen Blick, genau wie der von Leon, immer wieder in den Schritt des jungen Mannes wanderte, wo sich eine Beule von beeindruckendem Ausmaße, deutlich abzeichnete. „Programm?“, knatterte Josef sichtlich erregt. „Stammtischparolen trifft es wohl eher und ausgerechnet ihn macht Paul zum Reichskanzler“. Es war van Helsing deutlich anzumerken, dass er kein Verständnis dafür hatte, das sein ehemaliger Mentor und langjähriger Freund der Familie van Helsing, ausgerechnet diesen Emporkömmling ernannt hatte.

„Ich habe ihn einmal auf einer kleinen Veranstaltung reden gehört. Da hat er allen Ernstes behauptet, dass die Juden daran Schuld wären, das die deutsche Wirtschaft am Boden sei. Als raffgierige Monster, die über Leichen gingen, hatte er sie bezeichnet.“, ließ Julian durchblicken, was Leon und Xaver erneut eiskalte Schauer über die Rücken laufen ließ. Zwar erwähnte er auch, dass Hinkel auf dieser Veranstaltung mit Pfiffen bedacht wurde, dennoch hatte er mit seiner Rede einige Zuhörer erreicht; und die GW seitdem einen stärkeren Mitgliederzuwachs zu verzeichnen.

Dracul und von Beutelstein zogen sich nachdem was sie gehört hatten kurz in den Garten zurück. „Er ist es Leon oder?“ „Ja, Ludolf Hinkel ist Vitali Dracul, da bin ich mir sicher.“, antwortete Leon leise. In sich gekehrt setzten sich die Freunde ins Gras, zündeten sich Zigaretten an und sogen den blauen Dunst tief in ihre Lungen…


Die Nachricht, vom neuen Reichskanzler, verbreitete sich wie eine Lauffeuer, bis in die entlegensten Winkel, des Landes. Von den meisten Menschen, wurde sie mit wahren Jubelstürmen begrüßt. Endlich würde es mit Deutschland wieder aufwärts gehen. Jedenfalls glaubten es die meisten Menschen in ihrer Arglosigkeit und Verzweiflung.

„Yoshi, du musst jetzt aufstehen. Es ist soweit, pack bitte unsere Sachen, wir fahren nach Berlin.“, bat Rupert von Beutelstein, nachdem er die Meldung von Hinkels Ernennung im Radio gehört und den Volksempfänger abgedreht hatte. Er hatte einen Abend zuvor noch kurz mit den Grimm Brüdern telefoniert, die ihm seit ihrem kennen lernen, 1929 in Bremen, gute Freunde geworden waren. Von ihnen wusste er auch, dass Leon und Xaver in Berlin weilten, um dort Dr. van Helsing und dessen Neffen Julian Schäfer zu besuchen. In seinem Auftrag hatten Wilhelm und Heinrich die Stammbäume von Xaver und ihm verglichen, weil von Beutelstein Gewissheit darüber haben wollte, ob die Namensgleichheit mehr als nur zufällig war.

Yoshi, der eigentlich Yashito Honda hieß, rieb sich verschlafen die Augen als er von Rupert angesprochen wurde. Von Beutelstein und er hatten sich bis in die frühen Morgenstunden mehrfach, horizontal, ineinander ausgetobt. Dementsprechend derangiert wirkte der 1,55 m große Japaner, als er sich streckte und seinen Geliebten verliebt anschaute. Sie waren mittlerweile seit mehr als dreißig Jahren zusammen und er bereute nicht eine Nacht davon. Sicher, wie alle anderen Gaypire hatten auch sie, menschliche Geliebte, mit denen  sie es ausgiebig trieben. Aber das war eben nur sexuelle Befriedigung ihrer Triebe, selbst wenn sie auch diese Sterblichen liebten und ihre Nähe genossen, konnte dies die Besonderheit ihrer innigen Beziehung nicht ersetzen. Denn die Liebe der Gaypire untereinander währt ewig und ist durch nichts zu ersetzen.

„Yoshi…“, riss Rupert ihn aus seinen Gedanken. Wie Gott ihn schuf, erhob sich der Asiate aus dem gemeinsamen Bett, um sich nachdem er sich im Bad frisch gemacht und angezogen hatte, Rupis bitte nachzukommen. Eine Aufgabe, die schnell erledigt war, da seit ihrem Werwolfeinsatz 1929 in Bremen, zumindest teilweise gepackte Koffer, immer bereit standen. Schnell genossen sie noch einen Schluck, köstlicher, fetter Hodensahne, die sie wie Menschen Kuhmilch, seit 1931 stets in kleineren Mengen im Hause hatten; um nicht zu jeder Tages und Nachtzeit losziehen und auf die ‚Jagd‘ gehen zu müssen. Die Brüder Grimm hatten vor zwei Jahren ein Verfahren entwickelt, welches als revolutionär bezeichnet werden konnte, weil es dadurch möglich wurde, menschliches Sperma für sieben Tage haltbar zu machen. Seitdem vertrieben sie die Kondensficksahne, in kleinen Dosen zum Schnäppchenpreis, an ihres Gleichen…


Xaver und Leon hatten sich mittlerweile ins Gästezimmer zurückgezogen, um sich dort ein wenig von den Strapazen, ihrer Anreise zu erholen. Dich kaum lagen sie eng aneinander gekuschelt im Bett, als es auch schon an der Türe klopfte und Aaron Lang, im Adamskostüm eintrat. „Wenn das ein Traum ist, dann möchte ich so schnell nicht daraus erwachen.“, bemerkte Xaver, während Leon einen anerkennenden Pfiff ausstieß. Der Anblick der sich ihnen bot, war aber auch zu erregend. Sie hatten sich bei ihrer Einschätzung seiner Hosenbeule, die sich ihnen am Wannsee präsentierte, nicht getäuscht. Sagenhafte 23 x 5,5 cm Schwanzfleisch, streckten sich steil vom Körper des 19jährigen Berliners, dessen Vorhaut sich komplett hinter den Eichelkranz zurückgezogen hatte. „Was für ein Prachtexemplar.“, sinnierten der kleine Bayer und dessen Kölner Freund mit leuchtenden Augen und schlugen die Bettdecke beiseite. Auch der gebürtig aus der Nähe von Esse stammende Aaron, war von der Aussicht die sich ihm bot mehr als nur begeistert. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, schwang er sich zu den Gästen ins Bett und startete einen wilden Zungenringkampf, der alle Drei gierig aufstöhnen ließ.

„Wenn das so ist… dann will ich natürlich mitmischen.“, verkündete Julian gierig grinsend, als er mit leuchtenden Augen und tropfender Saftlatte, splitternackt ins Zimmer trat. Diese Chance, gleichzeitig mit drei Riesenpullern spielen zu können, wollte er sich nicht entgehen lassen. Also warf er sich kurzerhand zu den Dreien aufs Bett, welches krachend zusammenbrach, während Xaver und Leon abwechselnd Aarons Hosenpython mit ihren Zungen und Lippen bearbeiteten. Während dieser sich stöhnend wand und sich dann gierig schmatzend über Schäfers pralle Halbkugeln hermachte. Julian stöhnte wohlig auf, als sich die Zungenspitze Langs, zielsicher in dessen Anus bohrte. „Jaaa tiefer.“, feuerte er den Neuberliner an, der sich redlich mühte, dem Wunsch des notgeilen Berliner Gaypirs nachzukommen.

„Fick mich.“, bettelte er Minuten später, dies ließ Aaron sich natürlich nicht zweimal sagen. Er setzte die tropfenden Kopf seiner Python an und drückte diesen in einem gleichmäßigen Stoß durch den Schließmuskel, bis er sie 23 cm tief in dem Berliner versenkt hatte, was Julian begeistert aufjodeln ließ. Kaum zog er sich ein Stückchen aus der Lustgrotte zurück, da spürte er auch schon, wie Leons glitschige Eichel, Einlass in seine Lustgrotte verlangte. Stöhnend drängte Aaron sich dem lustvollen Eindringling entgegen, der sich Zentimeter für Zentimeter immer tiefer zwischen seinen Pobacken, in die dunkle Höhle hineinbohrte. Xaver wiederum hatte etwas anderes vor und drang mit seinen Lustprügel in Julians Oralgrotte ein, der dieses gerne mit sich geschehen ließ, während Aaron endlich wieder den Vorwärtsgang einlegte und seiner Lustdrüse einen Volltreffer versetzte.

Dreißig Minuten lang fickte und blies sich das Gaypirquartett nach allen Regeln der schwulen Künste, wobei sie sich stöhnend und schnaufend zum einem Orgasmus katapultierten, den alle Vier so intensiv wie lange nicht mehr erlebten. „Das war mal echt geil.“, stellte Aaron begeistert fest. Sein bisher geilstes Erlebnis war bisher die Nacht, in der er von van Helsing und Julian zum Gaypir gemacht wurde. „Ja, das war es…“, bescheinigte auch Julian mit glasigen Augen. „Allerdings werden wir hier wohl ein neues Bett aufstellen müssen.“, vollendete er lachend. Erst jetzt wo er es erwähnte, bemerkten auch die anderen Drei lachend, was passiert war. Jedoch ließen sie sich dadurch nicht weiter davon abhalten, sich eng aneinander zu kuscheln und erschöpft einzuschlafen…   

Sonntag, 16. Oktober 2011

Bingo: Stille Johnny 18


“Ja Pa, dat is nog zo morgen moeten we het schoolplein vegen en een andere groep moet de kelder uitmesten, maar mogen wij nu eindelijk verder gaan, Twan moet zo naar huis”.

“O, ik begrijp het, met andere woorden Pa jij stoort ons”.

“Hè, hè eindelijk heeft U het door Pa”.

“Had dat dan meteen gezegd Nico, dan was ik al weg geweest en konden jullie verder gaan met waar jullie mee bezig waren”.

“Ja, doei Pa, ik kom dadelijk nog wel beneden om Twan uit te wuiven”.

Pa trek de deur achter zich dicht en gaat naar beneden.

En vraagt Annie “wat waren ze aan het doen schat, toen je de kamer binnen kwam?”

“Eigenlijk niets, ze lagen beiden met een half stijf piemeltje op Nico zijn bed, ik heb netjes aangeklopt en gewacht tot Nico binnen zei”.

“Vind je het niet vreemd Johan dat jij in je eigenhuis moet aankloppen, voordat je jouw zoon zijn kamer binnen gaat?”

“Ja, een beetje wel, maar ik begrijp hem wel hoor ook hij heeft recht op een privé leven.
Ik weet nog goed dat mijn Moeder mij vroeger eens heeft betrapt toen ik op mijn bed aan het rukken was, wat schrok ik toen”.

“Dat geloof ik je graag, maar vanaf dat moment klopte ze vast eerst voor ze binnenkwam neem ik aan”.

“Ja, dat heb ik gevraagd toen ik later beneden was om te eten, Pa moest wel lachen om mijn vraag maar hij begreep het volkomen”.

Nadat Twan en Nico nog even heerlijk met elkaar geknuffeld hebben trek Twan zich met tegenzin aan, Nico kijkt toe en geniet van het uitzicht.
Daarna lopen ze naar beneden en Twan wens Nico zijn Ouders een goede nacht toe.             
Als Nico met Twan naar buiten wil gaan zegt zijn Pa: “denk eraan jij heb niets om je lijf jongen”.

“Nee, pa dat weet ik, maar het voelt zo heerlijk luchtig aan” grijnst hij naar zijn Vader.

Bij de deur nemen ze afscheid, met de woorden nog een paar dagen en dan is het zover, eindelijk zomervakantie en Nico geeft Twan nog een heerlijke tongzoen en wens hem dan een goede thuiskomst ook al is het maar een paar huizen verder.

“Nico droom wat moois van mij, dat doe ik vast ook van jou”.

“Ik ook van jou, daarbij droom kijk van de vakantie met jou en je Ouders. Weet jij het wordt mijn eerste naakt vakantie en ik vind het eigenlijk wel spannend hoor?”

“Het is gewoon een vakantie, maar dan zonder kleren” lacht Twan.

“Ja, dat klopt wel, maar voor mij is het wat nieuws” en geeft Twan snel nog een kus.

Wanneer Twan thuis komt vraagt zijn Pa: “en wat zeiden Nico zijn Ouders dat hij mee mag?”

“Zij willen morgen eerst een gesprek met jullie voeren, over de kosten en hoeveel zakgeld Nico mee moet nemen”.

“Nou de kosten blijven beperkt tot de veerkosten, zijn zakgeld blijft gewoon als altijd” zegt Ma.

“Maar wacht eens even lieverd, als John met Ad meegaat dan hoeven ze zelfs niet voor de overtocht te betalen Nico kan dan gewoon in John zijn plaats mee, betaald is het al” zegt Pa.

“Klopt, wij hebben uiteindelijk twee hutten geboekt, daar had ik niet aan gedacht Hans”.

Twan glundert en zegt: “dan zullen ze er vast geen punt meer van maken en kan Nico gewoon mee op vakantie naar dinges”.

“Twan het heet Corsica, onthoud dat nu eindelijk” grap John.

“Sorry John, ik was even de naam kwijt” lacht Twan.

Pa legt de laatste worstjes op de BBQ, en vraagt: “heb je nog trek in een worstje Twan?”

“Ja, nu wel, zeker nu ik weet dat Nico meegaat.
Maar wat als John niet mee mag met Ad?” zegt en vraagt hij vertwijfelt tegelijk.

“Dan nog gaat hij gewoon mee, Pa en ik hebben een tweepersoons hut, voor jullie hebben we een drie personen hut geboekt iets anders was er niet meer vrij”.

“Klasse Ma, mag ik nog even terug naar Nico?”

“Het is al laat genoeg, morgen is er weer een dag ventje” lacht Pa.

“Hè jammer” zegt hij en trekt ondertussen, wetende dat hij niet meer weg mag, zijn sportbroek en T-shirt uit en gaat op zijn zitdoek zitten.

“Heb jij trouwens nog Nico verteld dat het zwemmen morgenmiddag niet door gaat?” vraagt John aan Twan.

“Shit John, daar heb ik niet aangedacht dus moet ik toch nog terug naar Nico”.

“Nee Twan, het is laat genoeg ga maar even bij John op MSN, Nico heeft toch ook MSN hè?” vraagt Ma.

“Ja Ma, maar ik had het hem liever persoonlijk verteld, daarbij weet ik nog niet eens hoe ik MSN moet opstarten op John zijn computer”.

“Ik loop wel even met je mee Twan, de worstjes hebben toch hun tijd nodig zeker nu het vuur bijna uit is”.

“Ja John, je heb gelijk, hopelijk is het vuur nog goed genoeg om de laatste worstje bruin te krijgen.
Maar anders doe ik ze wel even in de koekenpan” lacht Ma.

Twan en ik lopen naar mijn kamer, daar zet ik de PC aan en moeten we even wachten dat hij er klaar voor is.
Onder het wachten leg ik Twan uit hoe het MSN gebeuren moet worden op gestart, zodat hij het zelf ook kan doen wanneer ik er niet bij ben.
Als de PC klaar is laat ik het Twan zelf doen en kijk of hij ook alles goed doet, wanneer hij alles goed heeft gedaan blijkt Nico niet online te zijn.

“Wat nu? vraagt Twan beteuterd.

Ik laat hem zien hoe hij toch een offline berichtje kan sturen en zeg: “zo gauw Nico zich aanmeld krijgt hij je bericht vanzelf te zien”.

“Gaaf man, dus hij krijgt het altijd te zien?” zegt hij terwijl hij aan het typen is.

“Goed gezien Twan, sluit jij dadelijk de PC wel goed af, je weet hoe het moet hè, dan ga ik vast naar beneden?”

“Ja, dat weet ik wel, maar bedankt dat je mij heb geleerd hoe ik op MSN kom”.

Wanneer ik weer in mijn stoel zit zegt Ma: “nu moet jij natuurlijk ook bij hem binnenkort MSN op zijn PC zette John”.

“Hoe bedoelt U dat Ma?”

“Ik denk, dat wanneer jij met Ad op MSN bezig wilt gaan, je ruzie krijgt met Twan” lacht ze.

“Daar heb ik niet aan gedacht Ma, U zou wel eens gelijk kunnen hebben.
Twan kennende heb ik hem nu steeds op mijn kamer, dus Pa U weet dat U nu snel zijn kamer klaar moet maken”.

“Morgen ga ik gelijk verder met zijn kamer, want ik heb woensdag een dag vrij genomen”.

“Denk je dat je het morgenvroeg klaar krijgt, je weet dat we ’s middags naar Velden gaan Hans?”

“Dat lukt me vast wel, als alles goed gaat kan Twan donderdag weer op zijn eigen kamer slapen”.

“Mooi Pa, dan zet ik donderdag of vrijdag MSN op Twan zijn eigen PC en heb ik het rijk weer voor me alleen” lach ik.

Ma kijkt naar de BBQ en ziet dat het al aardig opschiet met de worstjes, ze staat op en loopt naar de trap en roept van beneden: “Twan kom je eten, jullie worst zijn bijna klaar!”

“Ja Mam, ik kom ik ben net de PC aan het afsluiten!” roept hij terug.

Even later zit Twan weer bij ons aan tafel, ik krijg van Pa een blik bier en Twan een glas cola.

Wij zitten nog heerlijk knus te praten, maar als ik mijn blik leeg heb zeg ik dat ik ga slapen.

Twan kijkt onze Ouders vragend aan.     
                                                                                                                                                    
 Ma zegt: “ga maar slapen jongen, Pa en ik ruimen wel alles op”.

Samen met mij loopt Twan naar mijn slaapkamer, nadat we onze Ouders een kus hadden gegeven en een goedenacht gewenst.

Omdat het al laat was vraag ik op mijn kamer: “samen douchen Twan?”

“Ja heerlijk, dat is al lang geleden dat we samen gedoucht hebben”.

“Met veertien ben je ook oud genoeg om alleen te douchen, of moet ik je rug nog steeds wassen?” pest ik hem.

“Nu als je dat wilt, ik houd me aan bevolen het is vast nog net zo heerlijk als vroeger toen we vaker samen in bad gingen”.

“Dat denk ik ook Twan”.

Voor we naar de badkamer lopen zet ik mijn PC weer aan, terwijl wij ons douchen kan hij dan opstarten en is hij gereed bij terugkomst.

Twan vraagt dan: “John, mag ik nog even kijken of Nico heeft gereageerd?”

“Natuurlijk Twan, maar daarna kijk ik of Ad nog online is”.

Twan start MSN zelf op, ik kijk of hij alles goed heeft gedaan.

Meteen krijgt hij Nico online, hij zat al te wachten op hem, gelijk begint hij te schrijven:   
 ‘hoi, kanjer van me, leuk om te horen dat we samen op vakantie gaan, met of zonder John’.
‘Ja, daar ben ik ook echt blij om, nu kan er eigenlijk niets meer mis gaan nu mijn Ouders alle kosten buiten je zakgeld dan op zich nemen’.
‘Nee, dat klopt maar ik denk dat mijn Ouders er anders over denken en toch iets van de reis willen overnemen’.
‘Dat vechten ze zich zelf maar uit’ schrijf ik lachend.
‘Ja, hoofdzaak is dat ik met je mee ga op vakantie’.
‘Zo is het, hoofdzaak is dat we samen zijn Nico.                                                                    
 Maar ik ga nu slapen zoals je merkt zit ik op John zijn MSN adres te schrijven en hij wil nog even kijken of Ad online is’.
‘Oké kanjer, droom wat moois van mij’.
‘Jij ook lieverd, droom zacht’.

“Jongen Twan, ben ik ook zo romantisch, als ik met Ad bezig ben?”

Terwijl Twan al naar bed loopt zegt hij: “ik weet het niet, maar zal er zo op letten als je Ad
nog treft”.

Ik kijk even maar zie dat Ad niet meer online is, daarop sluit ik mijn Pc af en ga nog even een sigaret roken op het balkon.
Twan ziet dat ik teleurgesteld ben en komt naast me staan, hij legt zijn arm om mijn schouder en troost me.

Als we in bed liggen drukt hij zich stevig tegen me aan.     
                                                                                                                                                    
 Ik zeg: “Twan ik ben Nico niet hoor”.

Ik voel hoe hij zijn arm om mijn middel slaat en zegt dan: “ik wil je trosten John, hopelijk gaat bij jullie morgen ook alles goed” en ik voel hoe zijn vingers mijn piemel aanraken.

Als ik mij hoofd omdraai voel ik meteen een smakkerd op mijn lippen van Twan, “kom, laat me het goed maken John”.

“Wat?” vraag ik.

“Nou, dat jij Ad door mij twee keer bent mis gelopen” daarbij vol ik hoe Twan mij zachtjes begint te rukken.

“Hè Twan, heb geen schuldgevoelens, het komt vast alles goed tussen Ad en mij” kreun ik zachtjes.

Als Twan het tempo opvoert begin ik steeds harder te kreunen, ik heb het niet meer en kom dan ook snel klaar.
Ondertussen lig ik op mijn rug en spuit mijn zaad op mijn buik, iets verlegen ga ik met mijn vinger door mijn zaad en lik deze dan af, ik proef mijn eigen zaad weer eens.

“Hè, jij gunt je broertje ook niets hé, liever snoep jij alles zelf op”.

“Hoezo, wil jij dan ook mijn nectar proeven?”

“Als dat zou kunnen, graag zelfs maar dan moet jij me ook laten klaarkomen, jij geniet daarna ook wat van mijn nectar” lacht Twan tevreden.    

“Nou als dat zo is, zou ik zeggen bedien je, er ligt nog genoeg nectar op mijn buik”.

Ik voel hoe de tong van Twan over mijn buik likt, hij slurpt de rest allemaal op en geniet van mijn nectar.

Daarna gaat hij op zijn rug liggen, ik begin nu hem af te trekken en vraag: “lief broertje ben je er klaar voor?”

Twan zegt niets, hij kreunt alleen maar, dit geeft me moed en ik ga dan ook gewoon door.
Ik weet het is mijn eigen broertje, maar op dat moment denk ik er niet bij na en geniet van zijn piemel.
Zelfs ga ik zo ver dat ik zijn pik in mijn mond duw en hem begin te pijpen.                          
 Het kreunen van Twan wordt steeds harder en ik hoef niet lang te wachten.
Zijn lichaam begint te schokken en even later spuit hij mijn mond vol met zijn heerlijke nectar.
Ik slik bijna alles door, maar een restje bewaar ik voor hem zelf, ik ben tenslotte geen egoïst ik geef hem een kus op zijn mond en daarbij laat ik hem zijn eigen zaad proeven.

“O man, dat was megageil, zo ben ik nog nooit klaargekomen” zegt hij als hij weer bij positieven is.

“Ik hoop dat Nico je ook zo zal bevredigen, je weet nu hoe het gaat lief broertje, doe het eerst bij Nico, hij zal dan vast hetzelfde doen bij jou”.

“Dat ga ik zeker doen, bedankt broer het was echt te gek voor woorden”.

Vrij snel vallen wij voldaan in een diepe slaap, onze lichamen zijn schoon gebleven.
Twan heeft de rest van mijn buik schoon gelikt, bij hem is er nooit iets op zijn buik terecht gekomen maar wel in mijn en in zijn eigen mond.

De volgende morgen is het eindelijk woensdag, Twan en ik keken er echt naar uit dat we vanmiddag kennis gingen maken met mijn Ad en zijn familie.
Rond twaalf uur zijn Twan en ik thuis, we kunnen het bijna niet meer uithouden tot we zullen vertrekken.
Wanneer we eindelijk in Velden bij Ad zijn, worden we hartelijk ontvangen door de Ouders van Ad en Richard, Marieke was weer terug naar school.

Richard stelt meteen voor om te gaan zwemmen zodat de Ouders met elkaar konden praten. Twan is eerst nog wat sceptisch, totdat ik als eerste alles laat vallen.                                       
Ad en Richard volgen mijn voorbeeld en wij springen naakt in het zwembad.   

Twan kan ook niet meer anders, langzaam trekt ook hij zijn kleren uit en op het moment dat hij naakt is zegt Richard: “wow kerel, jij ziet er net zo mooi uit als je broer, jammer dat ik op meisjes val, want anders wist ik het wel” en hij geeft Twan een knipoogje.

Nu wordt Twan echt rood en springt meteen in het zwembad.

“Ja Richard, hij is werkelijk nog mooier dan op de monitor”, beaamt Ad het geheel.

“Wat Ad, jij wist al hoe hij er uitzag, maar jij heb me daar nooit wat van verteld”.

“Nee, moet ik je dan echt alles vertellen?” vraagt hij verontwaardigd.

“Nee, maar dit snoepje had je me niet moeten onthouden, ik geloof dat ik meteen verliefd was geworden op dat kereltje” lacht hij.

Twan heeft het even niet meer en zegt: “sorry Richard, maar ik ben al vergeven aan mijn vriend Nico”.

“Dat pech heb ik nu weer, altijd is mij iemand te snel af”.

“Tja, dan moet je er toch aan gaan werken dat je sneller wordt broertje”.

Richard spuit zijn broer nat en roept: “gelukkig heb ik de ware gevonden, ik ben echt gelukkig met Anja, hopelijk hebben wij binnenkort meer tijd voor elkaar, misschien mag ik zelfs met haar alleen op vakantie gaan!”

“Denk je nou werkelijk dat Pa jou, als groentje alleen met haar op vakantie laat gaan?” vraagt Ad hem.

“Ik denk dat ik nog wat jaartjes moet wachten, wat denk jij Ad?”

“Dat dacht ik ook al, maar geef vooral niet op knaap, je weet nooit hoe een koe een haas kan vangen”.

“Ha, ha, wat zijn we weer leuk broer, vergelijk me dan op het minst met een stier”.

“Wat, jij wilt een stier zijn met dat dingetje van jou?”

“Hè broer, ik heb wel al schaamhaar wat jij niet hebt”.

“Nee, dat klopt, maar ik scheer me dan ook iedere week wel een of twee keer” lacht Ad hem toe.

Na een flinke tijd te hebben gezwommen gaan we terug naar het terras waar onze ouders heerlijk zitten te kletsen met elkaar.
Ad zijn Vader staat aan de BBQ en houdt het vlees goed in de gaten zodat het niet kan verbranden.

“En, mag John nu wel of niet mee op vakantie?” vraagt Ad.

“Ja Ad, hij mag mee, maar dan moeten jullie drieën wel samen de tent delen” zegt Ad zijn Pa.

“Geen probleem hè Ma, als het goed is hebben we op de zolder nog een tweepersoons tentje liggen, die kan John toch meenemen voor Ad en hem” zegt Twan opeens.

“Ja, die moet er nog liggen, maar of dat nog goed en vooral waterdicht is weten we natuurlijk niet”.

“Geen probleem Ma, Nico en ik gaan het dit weekend uitproberen, als het niet gaat regenen dan zetten we gewoon de tuinslang er op” lacht Twan.

“O ja, waar was meneer van plan om de tent op te bouwen?” vraagt Ma.

“Nou gewoon in onze tuin op het grasveldje, bij Nico hebben ze geen grasveld”.

Ma kijkt Pa aan en zegt dan: “het lijkt me beter dat jullie bij mijn zus op de boerderij gaan logeren om de tent uit te proberen”.

“Hè Ma, meent U dat echt, Nico en ik samen naar Moeke en Va, helemaal alleen?”

“Ja hoor, dat uurtje fietsen, moet toch lukken, ik bel haar straks nog even op voordat we gaan slapen”.

“Wow Ma, dat is echt te gek, jammer dat ik niet meer naar Nico kan gaan wanneer we terug thuis zijn”.

“Nee, dan is het al veel te laat, maar als alles goed is heb jij vrijdag zelf MSN, John wil het vrijdag op je PC zetten.                                                                                                          
 Donderdag moet de kamer nog eerst drogen en luchten, vanaf vrijdag slaap je weer op je eigen kamer”.

“Hè, wat jammer nou, net nu ik er aan gewend geraakt ben om de kamer met John te delen is het voorbij”.

“Thuis zullen we wel kijken of er een andere oplossing is, maar alleen als John het goed vindt”.

Pa kijkt op zijn horloge en vraagt: “Margot wat denk jij ervan om eens richting huis te gaan, het wordt al laat en de jongens moeten morgen gewoon naar school?”

“Oei, is het al zo laat, ik zal Helga nog even helpen bij de afwas?”

“Dat is niet nodig Margot, wij hebben een vaatwasser en Ad en Richard helpen me wel bij de rest”.

“Ja, en daarbij ben ik er ook nog” lacht Anton.

“Weet je het zeker?” vraag Ma nog eens extra na.

“Ja, het gaat vast wel goed komen, gaan jullie maar lekker na huis hoor.
Ik heb tenslotte drie sterke mannen die mij helpen” lacht ze hartelijk.

“Dus jongens jullie hebben het gehoord, het is tijd dat jullie je kleren weer eens aantrekken” zegt Ma.

Als wij klaar zijn lopen we met zijn alle naar onze Auto, daar nemen wij van elkaar afscheid.
Iedereen is blij en opgewekt.                                                                                                   
Van Ad neem ik extra afscheid, ik kus hem op de mond en knijp zacht in zijn blote billen.

“Zo is het wel genoeg John” zegt Pa geeft me speels een draai om mijn oren.

Omdat Ma de hele avond maar twee glaasjes rosé heeft gedronken rijdt zij naar huis, Pa heeft een paar blikken bier op.
Het was trouwens afgesproken dat Pa de heen weg reed, Ma zou de terugweg rijden zoals gebruikelijk.

Onderweg vraagt Ma aan Twan: “en knul heb je er spijt van dat je mee moest?”

“Nee Ma, het was echt gezellig, het zijn trouwens ook leuke en vriendelijke mensen”.

“Ja, dat klopt” bevestigt Pa, “ik zag er wel tegenop om te gaan”.

“Hoezo Pa? Ik had toch al gezegd dat het gewone mensen waren, zonder een dunk te hebben” zeg ik.

“Ja John, maar toch, ze komen uit een heel ander milieu dan wij, maar ik ben wel blij om je toekomstige schoonouders eindelijk te hebben gezien” lacht hij.

“Nog zijn we niet getrouwd Pa” zeg ik verlegen en heb van zijn woorden een kleurtje gekregen.

Twan trek me tegen zich aan en zegt: “Pa maakte maar een grapje John, je weet toch dat homo’s nog niet kunnen trouwen”.

“Ja, dat weet ik wel, maar je hoort er wel vaker over in het nieuws dat men er mee bezig is”.

“Zou jij dat echt willen John” vraagt Ma verwonderd.

“Ik weet niet Ma, we hebben het er nog niet over gehad, maar ik zie het wel zitten ook al zijn we nog jong”.

Twan brengt het gesprek op een ander onderwerp door te vragen: “Ma, wat bedoelde U daarstraks met, thuis kijken we verder naar een oplossing?”

“Ik weet niet of John het ook wil, maar toen jij zei dat je het leuk vond om met John de kamer te delen kreeg ik een idee”.

Even is het stil in de auto maar dan gaat Ma verder en zegt: “als John het goed vindt, maken we van jouw kamer een logeerkamer”.

“Ja maar, wat als Ad of in Twan zijn geval Nico blijft logeren” opper ik.

“Dan slaapt een van jullie gewoon in de logeerkamer, zo heeft iedereen toch zijn privacy”.

“Ik zie het wel zitten John, jij heb een twee persoonsbed en ik heb een eenpersoonsbed”.

“Ik weet niet Twan, daar moet ik echt eventjes over nadenken, we gaan dan wel weer terug naar af.
Wij waren toen blij dat we ieder een eigen kamer hadden, nadat de broer van Ma was gestorven en de kamer vrij kwam”.

( De oom was vrijgezel en woonde bij ons jaren in ).

“Ja John, daar heb je gelijk in, maar het is wel gezelliger om met zijn tweeën op een kamer te slapen” zegt Twan.

“Oké, ik zal er over nadenken, maar ik beloof niets”.

Pa draai zich om en kijkt me aan. Dan zegt hij: “ja John, daar moet je echt goed over nadenken, op zicht heeft Ma wel een goed plan maar jij moet beslissen”.

“Vooruit Pa laten we het maar voorlopig proberen, als het niet lukt, kan Twan nog altijd terug naar zijn kamer gaan”.

“Goed dan blijft Twan voorlopig bij jou op de kamer slapen, op zijn eigen kamer komt zijn PC te staan zodat jullie beiden privé een chat kunnen voeren”.

“Prima maar Twan moet wel beloven dat hij niet boos is, wanneer hij terug moet gaan”.

Twan lacht van oor tot oor en zegt: “dat beloof ik John, voor hetzelfde geld bevalt het mij ook na een tijd niet meer”.

Ondertussen rijdt Ma onze straat in. Als we langs het huis van Nico rijden kijkt Twan verlangend naar de slaapkamer van Nico waar er nog licht brandt.

“Vergeet het maar kerel, jij komt vanavond niet meer weg” zegt Pa die de blik van Twan heeft gezien.

“Ach toe, Pa” smeekt hij.

“Nee, het is laat genoeg, morgen kom je het bed niet uit”.

“Pa, als dat het geval is mag ik hem dan uit bed schoppen?” vraag ik lachend.

Meteen krijg ik een por van Twan in mijn ribben.

Wanneer we thuis zijn en in de woning. Gaan Twan en ik meteen moe naar onze kamer, maar eerst krijgen onze Ouders nog vlug een kus en wensen we ze een goede nacht toe.

Deze wens komt meteen retour en Pa zegt nog: “wel eerst de gloor afspoelen voordat jullie in bed gaan”.

“Ja Pa, wij weten wat zich hoort” zegt Twan al geeuwende.

Snel kleden we ons uit als we op onze kamer zijn en vraag ik: “jij eerst of gaan we samen even afdouchen?”

“Het is al zo laat John, laten we ons samen maar even afdouchen het gaat tenslotte enkel om de gloor”.

Samen lopen we naar de badkamer en douchen ons even snel af, beiden zijn we echt doodop, wij verlangen nog alleen maar naar ons bed.

Terug op de kamer vraag ik: “hoe laat of beter gezegd hoe vroeg moet jij opstaan?”

“Ik moet er al om zeven uur uit, hoe laat moet jij eruit” geeuwt Twan.

“Nou eigenlijk pas om acht, het eerste uur ben ik vrij maar ik sta gelijk met jou op, kunnen we samen ontbijten”.

Dus zet ik de klokradio op zeven uur, meteen daarna laten we ons als een blok op bed vallen.

“John?”

“Ja, wat is er nu weer Twan?”

“Ik ben blij dat ik voorlopig hier mag blijven slapen”.

“Ja Twan, maar denk er aan het is maar een experiment, gaat het niet, dan moet je terug naar
je eigen kamer”.

“Ja, dat weet ik John” en daarbij drukt Twan zijn buik heerlijk tegen me aan.

Even later zijn we vertrokken in een diepe slaap. Ik droom van Ad en ik denk dat Twan wel over Nico en het komende weekend zal dromen. Heerlijk een nachtje in het tentje bij onze Tante en Oom logeren op de boerderij.

De volgende morgen loopt de klere-wekker om zeven uur af, maar ja dat is mijn schuld, ik heb hem zelf gezet.
Ik druk op het repeteerknopje en gelijk voel ik Twan zijn ODOL tegen mijn kont drukken, ik blijf nog even genieten en denk dat het die van Ad is.
Vijf minuten later, begint de wekker weer te wekken, nu wordt ook Twan wakker en ik voel hoe zijn hand richting mijn ODOL gaat.

Het eerste wat hij zegt is: “hoi, heb jij ook zo heerlijk van mij gedroomd Nico?”

“Nee Twan, ik ben het, je broer, je bent nog niet met Nico samen in het tentje bij Moeke op de boerderij” lach ik.

Twan trekt meteen geschrokken zijn hand terug, die al bijna mijn pik had bereikt en stamelt: “sorry John, ik was met mijn gedachten bij Nico”.

“Goh, meen je dat werkelijk, daar was ik nooit opgekomen hoor”. 

“Ga jij je maar eerst wassen John, ondertussen zoek ik mijn spullen bij elkaar voor school”.

“Oké broertje, zoek je ondertussen ook mijn spullen bij elkaar?”

“Hoe moet ik nou weten wat jij nodig hebt vandaag?”

“Hè, het was maar een grapje slaapmuts, slaap maar verder knul”.

Als ik de deur achter me dicht heb getrokken hoor ik hoe een slof tegen de deur knalt.

Lachend loop ik naar de badkamer en was ik me, als ik terug in de kamer kom vraag ik: “zou het kunnen zijn dat meneer slecht heeft geslapen?”

“Ja, maar dat is jou schuld hoor”.

“Hoezo?”

“Nou, denk jij dat ik het leuk vind om steeds je harde pik tegen mijn billen te voelen duwen?”

“O, is het dat geweest, ik denk dat we dan toch maar ieder onze eigen kamer moeten nemen”.

“Nee, alsjeblief niet John, anders kan Nico nooit bij mij blijven logeren, je weet toch dat ik maar gewoon een eenpersoonsbed heb. Ik zal ook nooit meer zeuren over je piemel, het was trouwens wel een lekker gevoel alleen was het jammer genoeg de verkeerde piemel” smeekt hij quasi.

Freitag, 7. Oktober 2011

Wenn sanft das Mondlicht in die Zelle fällt!

Wenn sanft das Mondlicht in die Zelle fällt!


Hell leuchtete der Mond in jener Sternenklaren Oktobernacht 2011 über Münster.

Fröhlich zogen gruselig verkleidete Kinder von Haus zu Haus und bettelten, wie ihre amerikanischen Altersgenossen, um Süßes oder Saures. Doch nicht nur die städtische Jugend ‚geisterte‘ durch die Straßen. Darum fielen die beiden stinkenden Werwölfe auch nicht wirklich auf, die sich auf leisen Sohlen, langsam ihrem Zielort näherten…


„Boah guckt euch mal die beiden Krassies an. Wie halten die das nur in diesen muffigen Kostümen aus.“, rief ein Jugendlicher seinen Kumpels zu, die wie er, als Zombies durch die Gegend schlurften und den beiden Werwölfen den Weg versperrten. „Beiseite ihr Würmer.“, knurrte der Linke, mit rot funkelnden Augen, während der Rechte knurrend seine Lefze zeigte. Doch die beiden Zombies störte das überhaupt nicht. Im Gegenteil.

„Krass, das is‘ wirklich krass Massimo. Die können sogar richtig Böse mit ihren Augen funkeln.“, stellte der Eine seinem Kumpel zugewandt fest, dem die beiden, drohend knurrenden Stinker, doch langsam unheimlich wurden. Warum hatte er sich nur überreden lassen, mit Fabricio und Leonardo auf diese blöde Halloweenparty, des städtischen Gymnasiums zu gehen, statt mit seiner Freundin Doreen zu ficken und sich abschließend von ihr in den siebten Himmel blasen zu lassen?

„Sind das Leuchtdioden?“, fragte der Andere, wobei er den fremden Typen wild mit den Händen vor ihren Wolfsfratzen rumfuchtelte.

Die beiden Gestalten legten knurrend ihre Ohren an, dann griffen sie sich Leonardo und Fabricio, brachen ihnen die Arme, hoben sie mühelos mit einer Hand an den Hälsen hoch und schleuderten die Jungzombies wütend beiseite. Massimo stand mit weit aufgerissenen Augen da und beobachtete zitternd, was mit seinen Freunden geschah. Aus seinen Hosen drang ein Duft ins Freie, der den sonst so coolen Halbitaliener darauf schließen ließ, dass er sich eingeschissen hatte. Mechanisch glitt seine rechte Hand nach hinten in den Hosenbund, bevor ihm schwarz vor Augen wurde und er bewusstlos das Straßenpflaster küsste…


Während also fast überall Halloween gefeiert wurde, war die Stimmung in der städtischen Justizvollzuganstalt weniger ausgelassen. Wie jeden Abend hockte Frank Schreiber alleine an dem Tischchen, in seiner geräumigen drei Mann Zelle, deren einziger Insasse er war. „Irgendwann bin ich ein freier Mann und dann werde ich diesen Florian und dessen Balg umbringen.“, kicherte er leise vor sich hin.

Zwei Jahre, sechs Monate und vierzehn Tage, hockte er hier jetzt schon, bis auf die wenigen Stunden jeden Tag, in denen er im Innenhof alleine seine Runden drehen durfte. Die anderen Häftlinge mieden ihn, als wäre er der Teufel persönlich, dabei hatte er doch gar nichts Schlimmes gemacht. Sicher, er hatte die Eigentumswohnung, des jungen Homoehepaares abgefackelt. Aber war es nicht sein gutes Recht? Schließlich hatte Martin nicht auf ihn gewartet und dann hatte ihm dieser Florian, eiskalt seine große Liebe vor der Nase weggeschnappt. 

Das Größte war jedoch und das würde er dem jungen Familienvater niemals verzeihen, dass dieser Mistkerl wirklich und wahrhaftig behauptete, sein Martin würde ihn und seinen Sohn lieben. Und zuletzt hatte diese Missgeburt es auch noch geschafft, seinen geliebten Martin davon zu überzeugen ihn ans Messer zu liefern, anstatt sich wie gefordert bei ihm zu entschuldigen. Dabei hatte er nur unter dieser Bedingung zugestimmt, Martin zu entlasten und seine Aussage zurückzuziehen, dass sie die Tat gemeinschaftlich geplant hätten. Nur deshalb wurde sein Liebster aus der Untersuchungshaft entlassen und konnte mit Florian und dessen Sohn Benedikt wieder heile Welt spielen.


Noch immer ärgerte es ihn, dass sein Nebenbuhler und dessen Nachkömmling sich nicht wie gehofft, in der Wohnung befanden, als die Flammen hochschlugen. Aber ein erregendes Schauspiel war es allemal. Die beiden Lines, die er sich zuvor noch durch die Nase gezogen hatte, verstärkten die Bilder in seinem Kopf zusätzlich. Ja, diese Bilder erregten ihn so sehr, dass er zum Bahnhof ging, sich den nächstbesten Stricher griff und es diesem auf dem Bahnhofsklo richtig schön besorgte.

Die Erinnerung an diesen Fick, erregte Frank immer noch so sehr, dass er in seine Hosen griff und seine stocksteifen 16 cm mit der Hand bearbeitete. Ein schwacher Ersatz, für Martins geile Maulfotze, von der er es sich früher immer besorgen ließ, bevor sein Liebster ihn hemmungslos und hart durchpflügte. Aber was sollte er machen? Sicher, Martin war damals ein Drogensüchtiger Stricher gewesen. Dennoch hatte Frank sich in den hübschen, jungen Bengel verliebt, der ihn Jahre später so maßlos enttäuschte.

„Er hat dich behext Liebster. Florian benutzt dich nur. Aber keine Angst, ich werde es dir beweisen, dich vor ihm retten und dann werden wir endlich zusammen glücklich.“, stöhnte Frank röchelnd, als er sich spritzend in seinen Hosen ergoss. Dabei sah er verliebt das alte abgegriffene Foto seines Geliebten an, der inzwischen zu einem erwachsenen Mann gereift war.

Ein Bild, dass war alles was ihm geblieben war. Er hatte es heimlich an jenem Abend geschossen, als Martin volltrunken, wie ein sattes, zufriedenes Baby, in Franks Wohnung in Münster vor sich hin schnarchte…



Massimo zitterte am ganzen Körper, als die Sanitäter zu ihm kamen, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen. Es war ihm so unglaublich peinlich. Wie sollte er den Männern in ihren orangefarbenen und mit gelben und silbernen Signalstreifen, versehenen Jacken erklären, dass er, der 18jährige italienische Hengst, sich vor Angst in die Hosen geschissen hatte, während zwei als Werwölfe verkleidete Typen, seinen Sandkastenfreunden beide Arme brachen und sie hinterher mühelos mit einem Arm wegschleuderten?

Noch immer hatte er dieses knackende Geräusch, der brechenden Knochen in den Ohren. Es ging alles so unglaublich schnell, dass Fabricio und Leonardo gar keine Chance hatten sich zu wehren oder aber vor Schmerzen aufzuschreien, da prallten sie schon bewusstlos gegen eine Mauer und glitten zu Boden. War das alles etwa die verspätete Rache dafür, dass er und seine beiden Kumpels als sechsjährige, Hundewelpen an ihren Schwänzen gezogen hatten?

„Können wir Ihnen irgendwie helfen?“ „Das waren echte Werwölfe“, brabbelte Massimo wirr vor sich hin. „Ich glaube wir sollten ihm dringend etwas zur Beruhigung und eine Decke geben.“, sprach der eine Sani seinen Kollegen an. „Mach das.“, entgegnete sein Kollege und rümpfte die Nase. „Werwölfe, ja ne‘ is‘ klar. Möchte wissen, was dieser Typ geraucht hat. Unglaublich, scheißt sich ein und labert Müll.“, flüsterte er kaum hörbar.

Minuten später war Massimo wieder alleine und blickte stumm auf die Stelle, wo vor wenigen Minuten noch seine beiden Freunde lagen…



„So Schreiber, ab ins Bett. Nachtruhe!“, hörte Frank die strenge Stimme eines Schließers in die Zelle rufen. Während von draußen das Mondlicht sanft in seine Zelle fiel, rollte sich der Häftling kurz darauf auf seiner Pritsche ein und versuchte zu schlafen.

„Ach Martin mein Süßer, wenn du nur bei mir wärest. Wie schön wäre es jetzt hier mit dir zu kuscheln und deine Wärme zu spüren.“, seufzte er flüsternd. Dicke Tränen rannen über sein Gesicht, als er sich an den Verlauf der Gerichtsverhandlung erinnerte. Warum hatte ihm damals niemand geglaubt, dass er und Martin sich wirklich lieben? Stattdessen wurde er behandelt, als wäre er ein Schwerverbrecher. Dabei hatte er doch nur versucht, für und um seine Liebe zu kämpfen. Irgendwann fielen Schreiber vor Müdigkeit die Augen zu und er schlief ein.

Doch ruhig war Franks Schlaf nicht, im Gegenteil. Seit Monaten plagte ihn Nacht für Nacht ein Albtraum: Das Mondlicht fiel sanft in seine Zelle, dann wurde die Zellentür aufgerissen und als sie sich wieder schloss, sah er sich alleine zwei haarigen Monstern gegenüber. Genau an dieser Stelle wachte er stets schweißüberströmt und zitternd auf…


So auch in dieser Nacht. Schreiber schreckte aus dem Schlaf hoch… orientierungslos und mit Schnappatmung blickte er sich zunächst hektisch in der vom Mond erhellten Zelle um.

Erleichtert atmete er durch als er feststellte dass er alleine war. Doch irgendwie wollte der Druck in seiner Brust diesmal nicht weichen. Irgendetwas war anders als sonst, aber was? Der Schließer natürlich, schoss es ihm durch den Kopf, das war ein Neuer. Jedenfalls kannte Frank ihn noch nicht und das beunruhigte ihn doch ein wenig. Bei den anderen Wachen hatte er sich durch blasen und Arsch hinhalten Sonderrechte ‚erkauft‘ und durfte länger als die anderen Insassen im Block wach bleiben. Auch nannten sie ihn nicht Schreiber, sondern Frank oder Frankyboy. Wie viel Zeit wohl vergangen sein mochte, seit der Schließer das Licht gelöscht hatte? Es kam ihm vor, als wären Stunden vergangen, dabei war es nicht einmal eine gewesen.

Wenn Frank gewusst hätte, dass dieser Traum ausgerechnet in der Halloweennacht Wirklichkeit werden sollte, er hätte sich sicherlich vor Angst in die Hosen geschissen. Genau wie Massimo, dessen beide Freunde mit gebrochenen Armen und Prellungen ins Uniklinikum Münster eingeliefert wurden…


„Beruhige dich Massimilano, deine Freunde werden bald wieder auf dem Damm sein“, hörte der Halbitaliener eine ihm auf seltsame Weise vertraut wirkende Stimme sagen. „Xaver, ich glaube nicht wirklich, dass Massi sich noch an uns erinnert. Er war damals noch zu klein.“ Woher kannte er diese Stimmen nur? Angestrengt blickte der Halbitaliener in die Richtung aus der die Stimmen kamen. Wenige Meter von ihm, traten zwei junge Männer, etwa seines Alters, aus der Dunkelheit heraus. Wieso sollte er damals noch zu klein gewesen sein? Die beiden die ihm jetzt gegenüber standen waren doch selber kaum Älter als er.

„Komm steh auf, Leon und ich bringen dich nach Hause.“, sagte dieser Xaver mit sanfter Stimme. Massimo wusste immer noch nicht woher sie ihn kannten und warum ihm ihre Stimmen vertraut vorkamen. Fragend schaute er sie nachdem sie ihm aufgeholfen hatten an. „Wir haben dich vor zwölf Jahren aus dem brennenden Haus gerettet, wo du und deine Eltern damals lebten.“, erklärte Leon, dem immer noch restlos verwirrten jungen Mann. Sicher, er erinnerte sich noch an jene Halloweennacht vor zwölf Jahren. Seine Eltern mussten damals beide in Großvaters Ristaurante arbeiten und hatten deshalb extra einen Babysitter engagiert. Doch der hatte nichts Besseres zu tun, als seinen Freund mitten auf dem Wohnzimmertisch zu ficken, während er oben lag zu schlafen. Dabei stießen sie in ihrer Geilheit, die brennenden Kerzen vom Tisch…

„Aber, wie kann das angehen? Ihr seid doch höchstens 18 Jahre alt wie ich?“, fragte der Teenager. Leon und Xaver sahen sich kurz an, dann fragten sie leise: „Kannst du ein Geheimnis für dich bewahren?“ Massi wusste zwar nicht, was diese Frage sollte, aber er nickte stumm. „Xaver und ich sind Gaypire.“, erklärte Leon leise. „Ihr seid was?“ „So etwas ähnliches, wie schwule Vampire.“, ergänzte Xaver. Massimo schüttelte ungläubig den Kopf. Offensichtlich, wollten die Beiden ihn verkohlen. „Never… ihr seht kein bisschen wie diese kranken Typen aus, die sich von menschlichem Blut ernähren.“

„Tun wir ja auch nicht. Wir leben in friedlicher Co-Existenz mit euch Menschen. Dafür saugen wir aber den weißen Saft des Lebens, aus den Pimmeln so hübscher Boys, wie du einer bist.“, erläuterte Xaver grinsend. Einerseits, lief es Massimo bei der Vorstellung eiskalt den Rücken herunter. Andererseits konnte er sich aber schon vorstellen, sich wenigstens einmal, von einem hübschen Jungen die Hosenpython blasen zu lassen. Und wenn er tief in sich hineinhorchte, musste er sich eingestehen, dass er sich dies und mehr auch schon mehrfach heimlich vorgestellt hatte. Besonders nach dem Schulsport, wenn er und seine Klassenkameraden gemeinsam duschten und er heimlich seine Blicke zwischen die Beine der Altersgenossen wandern lassen konnte. Wie oft musste er sich dann zusammenreißen, um keinen Steifen zu bekommen. Sicher er war jetzt seit einem Jahr mit Doreen zusammen und der Sex mit ihr war wirklich Klasse. Dennoch war da dieser heimliche Wunsch in ihm, es hemmungslos mit anderen Boys zu treiben.

„So, geh rein und mach dich sauber Massi, wir müssen jetzt weiter.“, sagte Leon irgendwann. Der 18jährige hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war. Geschweige denn, dass sie mittlerweile vor seinem Elternhaus standen. Jetzt musste er nur noch unbemerkt reinkommen, damit seine jüngeren Geschwister nicht mitbekamen, was ihm passiert war. Das wäre ein gefundenes Fressen, für seine noch mitten in der Pubertät steckenden jüngeren Brüder. Doch dann fiel ihm ein, dass sie ja ebenfalls unterwegs waren und bei Freunden übernachten würden. Seine Eltern würden auch nicht vor 0:30 Uhr daheim sein, weil an Halloween immer besonders viel im Ristaurante zu tun war. Was hatte Leon gerade gesagt? Sie müssen weiter? „Aber wann immer du uns brauchst, werden Leon und ich in der Nähe sein.“, versprach Xaver zwinkernd. Dann verschwanden die Gaypire, wie sie gekommen waren, in der Dunkelheit. Wieso, sollte er sie brauchen, hatten sie etwa seine Gedanken gelesen?

Eine wirklich seltsame Nacht, dieses Halloween 2011, ging es Massi durch den Kopf. Erst diese zwei stinkenden Werwölfe, die Fabricio und Leonardo beide Arme brachen und danach verschwanden; und dann tauchten aus dem nichts Leon und Xaver auf, die er aus seiner Kindheit. Wie alt sie wohl sein mögen? Sie hatten sich soweit er es beurteilen konnte, seit damals überhaupt nicht verändert. Diese Gedanken nahm Massimo mit sich, als er leise ins Haus trat und die Tür hinter sich schloss…


Von alledem hatte Frank in seiner Zelle nichts mitbekommen. Unruhig wälzte er sich von einer Seite auf die andere. Verdammt, warum müssen diese verfluchten Decken immer dann zu kurz sein, wenn man sie sich am liebsten über den Kopf ziehen würde? Auch dieser verfluchte Druck in der Brust machte ihm zu schaffen. Litt er an einem Zellenkoller? Wenn ja, warum machte sich dieser erst jetzt nach mehr als zwei Jahren bemerkbar? Oder war es einfach nur der unbändige Hass auf seinen Liebesrivalen Florian, der seinen Martin behext hatte und ihn dadurch kontrollierte? Er musste hier raus, raus und diesem Treiben, des jungen Vaters ein endgültiges Ende bereiten. Erst wenn Florian und dessen Sohn Benedikt von Würmern zerfressen unter der Erde liegen, würde er wieder Frieden finden und mit Martin glücklich werden können…


Noch immer fiel des Licht Mondes sanft in Franks Zelle. Obwohl sich der Himmel draußen langsam verfinsterte und drohende Wolken aufzogen. Langsam schoben sie sich vor den Mond und wenig später war es stockfinster im Inneren. Schritte näherten sich sie wurden immer lauter, bis sie vor seiner Zellentür verharrten. Geräuschvoll wurde die Stahltür geöffnet. „Hier Schreiber… Spielkameraden für dich.“, rief der Neue verächtlich herein. Dann fiel die Tür knallend ins Schloss zurück und der Wärter entfernte sich höhnisch lachend.

Frank war gerade vor wenigen Minuten wieder ins Reich der Träume gesunken, als er auf diese Weise erneut aus dem Schlaf gerissen wurde. Warum roch es nur plötzlich so streng nach nassem Hundefell? Vorsichtig lugte er unter der Decke hervor und erkannte in der Dunkelheit vier rotglühende Augen. Spielte sein Hirn ihm einen Streich oder war er wirklich nicht mehr alleine? In diesem Moment riss die Wolkendecke wieder auf und er blickte direkt in zwei hässliche Wolfsfratzen, die sich langsam auf ihn zubewegten. >Das träume ich doch nur<, dachte Schreiber und zwickte sich in den Arm. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht zuckte er zusammen. Panik ergriff den Häftling, dessen Puls- und Herzschlag sich sofort ehr als verdoppelte. Er wollte um Hilfe schreien, aber die Angst schnürte ihm die Kehle zu.

Als Frank versuchte sich die Decke über den Kopf zu ziehen, zog sie ihm einer der Werwölfe brutal weg, während der Andere ihn am Kragen packte und hochzog. Ängstlich versuchte sich Schreiber, durch strampeln wie ein Kleinkind, aus dem Griff zu befreien. Doch je mehr er zappelte, umso stärker wurde der Griff. Als ihm das Monster dann mit seiner Zunge einmal quer durchs Gesicht leckte, wurde ihm so übel von dem Mundgeruch, dass es Frank schwarz vor Augen wurde…


Im Aufenthaltsraum der Wärter klingelte zwischenzeitlich das Telefon, nachdem sich der Neue einen frischen Becher Kaffee einschenkt hatte. „Daniel Strajic.“, meldete er sich direkt. „Hallo Daniel, hier ist Xaver. Ist in Franks Zellenblock alles bereit?“ „Ja, er ist heute Nacht der einzige Gefangene im Block und Vadim und Vitali sind gerade bei ihm.“ „Okay, aber denke bitte daran, halten sie sich nicht an unsere Spielregeln, pustest du ihnen mit den Silberkugeln die Schädel weg. Wir sind unterwegs, also halte dich bitte bereit“. Alles was in dieser Nacht in der JVA passierte, war von langer Hand vorbereitet. Als Leon und Xaver damals erfuhren, welch abgedreht falsches Spiel Frank Schreiber mit seinem Ex - Freund und dessen Ehemann Florian getrieben hatte, nahmen sie über Beelzebub, den Fürsten der Hölle, Kontakt zu ihren ehemaligen Widersachern Vadim und Vitali Dracul auf.

Unter der Bedingung, dass sie Frank Schreiber nicht töten oder ihn zum Werwolf machen würden, versprachen sie ihnen, dass sie noch einmal für eine Nacht auf die Erde zurückkehren dürften. Da die Gaypire ihnen allerdings nicht über den Weg trauten, schleusten sie Daniel Strajic als Schließer in der JVA ein, die von ihrem alten Wegefährten Maximilian zu Argental geleitet wurde. Daniel hatte sich unter anderem in den 80er Jahren bewährt. Damals ging es darum, den Staatsratsvorsitzenden der DDR Wonnemann zu entsorgen, um Deutschland am Ende wiedervereinigen zu können…


Eisigkaltes Wasser lief über den Körper des mittlerweile splitternackten Frank. Seine Anstaltskleidung lag zerfetzt in der Sammeldusche des Blocks verteilt. Selenruhig und mit stocksteif aufgerichteten Ruten, weideten sich die Werwölfe an dem Anblick, des mittlerweile völlig eingeschüchterten Häftlings. „Darf ich als erster Vater?“, fragte Vadim, vor Geilheit sabbernd. „Verdient hast du es eigentlich nicht, aber mach ruhig.*“, entgegnete Vitali.

*Vadim Dracul wurde 1929 in Bremen von Leon und Xaver vernichtend geschlagen. (Anmerkung des Verfassers)

Der Häftling war nicht mehr in der Lage klar zu denken. Was hatten diese haarigen Wolfsähnlichen Monster mit ihm vor, die Vater und Sohn zu sein schienen? Splitternackt, frierend und total verängstigt blickte er den Beiden in ihre Fratzen mit den rotglühenden Augen. „Begib dich in die Hundestellung du Wurm.“, knatterte Vadim knurrend. Frank schaute ihn nur mit weit aufgerissenen Augen an. Weil er nicht sofort reagierte, ballte der Ältere seine Rechte zur Faust und schlug zu. Ein leises Knirschen war zu hören, als sie mit voller Kraft auf Schreibers Nase landete. Durch die Wucht, knallte er mit dem Hinterkopf gegen die Fliesen und ging dann wie ein nasser Mehlsack zu Boden. Rein mechanisch fasste er sich an die Nase, aus der Blut tropfte. Schreiber zog die blutverschmierte Hand weg, schaute sie sich an mit großen Augen an und verlor erneut für kurze Zeit das Bewusstsein…


Ein ziehender Schmerz zog durch seinen Körper, als er wenig später in der Zelle wieder aufwachte. Eines dieser stinkenden Monster lag mit seinem vollen Gewicht auf ihm und war mit seinem Ständer bis zum Anschlag in ihn eingedrungen. Frank fühlte sich, als würde es ihn zerreißen, so stark war seine Rosette, durch den mächtigen Phallus überdehnt worden. Er war durch den Sex den er früher mit Martin hatte ja einiges gewöhnt, aber die Schmerzen, die er jetzt tief in seinem Innersten spürte, ließen wirklich auf gigantische Ausmaße schließen. Dabei hatte Vadim mit seinen 25 x 8 cm, im direkten Vergleich mit seinem Vater Vitali, 31 x 9 cm, noch relativ wenig Schwanzfleisch zu bieten.

Mit ein wenig Vorlaufzeit, hätte sich Schreiber auch an die Ausmaße gewöhnen können. Aber Vadim hatte ihm seinen Prügel trocken eingepflanzt. Werwölfe sind beim Sex rücksichtslos und stets nur auf die Befriedigung ihrer eigenen Triebe aus. Da sich einige Fickopfer gegen die anale Penetration zu wehren versuchen, haben sie einen Widerhaken an der Unterseite ihrer Eichel. Dieser wird ausgeklappt, sobald die Penisspitze den Muskelring komplett passiert hat. Dadurch wird das herausgleiten vor dem Orgasmus verhindert. Außerdem diente er zur zusätzlichen Stimulation der Lustdrüse, des Sexualpartners, der dadurch völlig Wehrlos gemacht wurde.

Hemmungslos ließ Vadim seinen Prügel in der Lustgrotte von Schreiber ein- und ausfahren. Der zerfloss mittlerweile vor Lust, weil seine Prostata einen Treffer nach dem anderen kassierte und quiekte wie ein Schwein. Deshalb bekam Frank auch nicht mit, dass der Werwolf ihm vor Geilheit den kompletten Rücken zerkratzte und sich am liebsten in dessen Nacken festbeißen würde. „Nein Vadim.“, zischte Vitali wütend und donnerte seinem Sohn, die flache Rechte ins Genick. Der heulte laut auf und fickte Frank danach umso wütender.

Dessen Hirn, war mittlerweile durch den Fick so weich geklopft, dass er sich nicht einmal mehr an den Grund seiner Inhaftierung erinnern könnte; und sich künftig wie ein Baby gebärden würde, dem man den Schnuller geklaut hatte, sobald er keinen Pimmel im Arsch stecken hätte. Doch noch war Schreiber nicht endgültig soweit…*

*Dies war das Schicksal aller, die einmal von einem Werwolf arschgefickt wurden, ohne dabei in den Nacken gebissen oder getötet worden zu sein. Bis zum Mauerfall, waren die Nervenheilanstalten, in der Deutschen Demokratischen Republik, voll von solchen armen Wichten. (Anmerkung des Verfassers)

Zwischenzeitlich waren auch Leon und Xaver im Zellenblock angekommen und beobachteten das Treiben über die installierten Überwachungskameras. „Bisher scheint ja alles nach Plan zu laufen.“, freute sich Daniel diebisch. „Hier schon, aber wir werden sie vorher ausbremsen müssen.“, gab Xaver zu bedenken. Diese Bemerkung gab Strajic zu denken, allerdings wusste er mit der Anspielung des kleinen Bayern nicht wirklich viel anzufangen. Deshalb klärte ihn Leon kurzerhand auf. „Die Abmachung sah klar vor, dass sie sich lediglich um Schreiber kümmern sollten. Aber sie haben vorhin in der Innenstadt, zwei als Zombies verkleidete Jugendliche schwer verletzt“. Auf den Monitoren war mittlerweile zu beobachten, wie Vadim sich aufbäumte und zum finalen Stoß ansetzte, um seine Wolfssahne tief in Franks Gedärme zu spritzen. Selbst auf die Entfernung war gut zu erkennen, wie weit Schreibers Scheunentor aufklaffte, nachdem Vitalis Sohn seinen noch tropfenden Prügel herausgezogen hatte.

Zufrieden klatschte er mit seinem Vater ab, der Frank zunächst von seinen Fesseln befreite, ihn dann Schulterte und über den Flur Richtung Sammeldusche schleppte. Dort angekommen, bekamen die Drei mit, dass Vadim sich an der Ü-Kamera zu schaffen machte und das Bild plötzlich schwarz wurde. „Shit… wir müssen sofort eingreifen. Vitali hat was vor, das nicht vereinbart wurde.“, rief Xaver, griff nach seiner Walther PPK und entsicherte sie.

Leon und Daniel taten es ihm gleich. Sie griffen ebenfalls nach ihren mit Silberkugeln bestückten Meinungsverstärkern. Danach sprangen die Drei auf und sprinteten über den Flur Richtung Sammeldusche, wo Vitali und Vadim heftig miteinander stritten, während Schreiber, wie ein Kleinkind jammernd am Boden kauerte. „Warum hast du mich vorhin geschlagen, als ich ihm in den Nacken beißen wollte.“, jammerte Vadim beleidigt herum. „Weil du Spatzenhirn es schon einmal versiebt hast. Erinnere dich an 1929 in Bremen.“, knatterte Vitali erbost und zog seinem Sohn dabei die Eier lang, dass dieser vor Schmerzen aufheulte. Nun hatte Vitali bei seinen Versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen auch kläglich versagt. Aber… er war immer noch der Vater aller Werwölfe und als solchem, stand es alleine ihm zu einen Menschen zu verwandeln, eine neue Werwolfsrasse und mit dieser eine neue Weltordnung zu erschaffen. Außerdem war Halloween, für sie die einzige Chance es nochmals zu versuchen. Weil nur in dieser einen Nacht des Jahres die Toten unbemerkt auf der Erde wandeln konnten und diese Gelegenheit wollte sich Vitali nicht entgehen lassen.


Allerdings hatte der alte Silberrücken die Rechnung ohne die Gaypire Xaver und Leon gemacht. Die ihm natürlich nicht verraten hatten, dass sie ebenfalls in Münster sein würden. In dieser Beziehung, waren ihre Gehirne deutlich zu einfach gestrickt und hatten sich im Laufe der Jahrhunderte nicht weiterentwickelt. Sie waren einfach naiv und folgten einzig ihren Urtrieben die sie seit je her besaßen. Weshalb sie auch lediglich als Wachhunde im Vorhof zur Hölle wirklich zu gebrauchen waren oder aber als Schreckgespenster, um Typen wie Frank Schreiber irre zu machen.

„VITALI! VADIM!“, knatterte Leon den beiden stinkenden Fellknäueln auf Beinen entgegen. „HUSCH ZURÜCK MIT EUCH INS KÖRBCHEN! ODER WIR PUSTEN EUCH DIE BIRNEN WEG!“, vervollständigte Xaver wütend. Um ihrer Anweisung Ausdruck zu verleihen, zielten sie auf die Ärsche der haarigen Monster und drückten ab. Aufjaulend kniffen sie ihre buschigen Schwänze ein, suchten in Begleitung von Daniel das Weite und fuhren vor den Gefängnistoren auf direktem Weg zurück in die Hölle…


„Und jetzt zu dir Freundchen.“, knatterte Xaver Frank zugewandt. Der kauerte immer noch wie ein begossener Pudel am Boden und jammerte still vor sich hin. „Warum willst du unseren Freund Florian und dessen Sohn Benedikt umbringen?“ Mit glasigen Augen schaute Schreiber zu Leon und Xaver auf. Dann kicherte er sinnlos vor sich hin und brabbelte: „Mein Schatz“. Offensichtlich hatten Vitali und Vadim es mit ihrer Brutalität geschafft, sein Gehirn endgültig weichzuklopfen. „Martin ist Franks Schatz. Sie haben ihn ihm gestohlen. Dafür werden sie bezahlen, diese Unmenschen.“, zischte er und spuckte auf den Boden. „Martin ist Franks Schatz und wenn wir Florian und dieses Balg endlich beseitigt haben... dann gehört er uns ganz alleine.“, kicherte Schreiber geistesabwesend weiter. Dass sie mittlerweile nicht mehr alleine waren, nahm er gar nicht mehr wahr.

Wie im Vorfeld lange geplant, hatte Gefängnisdirektor zu Argental einen ganzen Ärztestab und zwei der besten Psychiater Deutschlands dabei als er eintraf. Das psychiatrische und Gesundheitliche Gutachten, welches vom Häftling Frank Schreiber erstellt wurde, sollte umgehend der Staatsanwaltschaft zur Entscheidung vorgelegt werden, damit er bis zur Verbüßung seiner Strafe in die geschlossene psychiatrische Abteilung verlegt werden konnte. Von wo aus er anschließend seine letzte Reise in die Sicherheitsverwahrung einer geschlossenen Nervenheilanstalt antreten würde…

Im Laufe der Untersuchungen hatte er zwar noch einige lichte Momente und faselte etwas von Werwölfen, die ihn vergewaltigt hätten, aber auch hier hatten die Gaypire bestens vorgesorgt. In seiner Zelle wurde ein benutzter Analplug mit 8 cm Durchmesser gefunden und seltsamerweise, waren keine digitalen Aufzeichnungen vorhanden, die Franks Aussage hätten belegen können.

An Halloween geschehen eben Dinge, die sich mit dem normalen menschlichen Verstand nicht erklären lassen. Hin und wieder scheint dann sogar der Mond obwohl er es eigentlich nicht dürfte…


Mit sich und der Welt zufrieden, verließen Leon und Xaver gegen 1:30 Uhr, die Justizvollzugsanstalt. „Was machen wir jetzt mit der angebrochenen Nacht Schatz?“, fragte Xaver zwinkernd, als sie in die Straße einbogen, wo Massimo wohnte. „Wie wäre es, wenn wir uns noch ein wenig mit Massi vergnügen, der hat sich doch prächtig entwickelt und sicher einiges zu bieten.“, antwortete Leon schmunzelnd, bevor sie sich umarmten und küssten.

Was die beiden Gaypire dann aber zu später oder früher Stunde, des 01.November 2011 mit Massimo trieben, dass überlasse ich deiner blühenden Fantasie lieber Leser…

ENDE