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Samstag, 18. Juni 2011

Die Klassenfahrt Teil 3

Langsam krabbelte ich zu Julian hoch und wir küssten uns ganz zärtlich. Wir kuschelten noch ein wenig und ich schlief, in seinen Armen liegend ein.
Als am Morgen langsam Bewegung ins Zimmer kam wurde ich wach. Ein wenig verwirrt schaute ich mich um und mir schoss die Frage durch den Kopf: War das alles passiert?
Julian lag noch immer an mich gekuschelt hinter mir und ich konnte seine Morgenlatte gegen meinen nackten Hintern drücken spüren.
Ja, es war passiert!
Ein wohliger Schauer durchzog meinen Körper, welcher jedoch sogleich, von der Panik erwischt zu werden, abgelöst wurde.
Hektisch, aber dennoch darauf bedacht, so leise wie möglich zu sein, zog ich mir meine Shorts wieder hoch und rüttelte Julian wach.
Er lächelte mich verträumt an, doch als ich ihm mit einem Fingerzeig signalisierte, dass er sich anziehen solle, wurde auch er sich der brenzligen Situation bewusst. Er tastete nach seinen Shorts, konnte sie jedoch nicht finden. Die Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben, als auch noch zu hören war, dass Torben aus seinem Bett aufstand und ein allgemeines „Guten Morgen!“ ins Zimmer warf.
So leise wie möglich suchten wir das Bett ab, von den Shorts jedoch keine Spur.
Ich zog Julian die Bettdecke hoch, welche die ganze Nacht zu unseren Füßen gelegen hatte, und deckte ihn zu.
Dann schob ich mich unter dem Bettlaken, welches ums Bett hing, aus dem Bett.
Torben stand vor seinem Schrank und hatte sich gerade sein Duschzeug zusammen gesucht.
Er dreht sich zu mir um und grinste breit.
„Na, wie war die Nacht? Biste noch Analjungfrau?“
„Ha…ha, wie witzig!“
Ich bemerkte, dass ich langsam einen roten Kopf bekam und das Gefühl erwischt worden zu sein machte sich in mir breit. Ich drehte mich um und ging an meinen Schrank, der am Fußende des Bettes stand, damit Torben es nicht mitbekam. Dabei entdeckte ich die vermisste Shorts von Julian. Sie lag genau am Fußende auf dem Boden. Sie musste gestern, im Eifer des Gefechts, aus dem Bett gefallen sein.
Torben durfte sie unter keinen umständen sehen, sonst hätte er sich sicherlich seine Schlüsse ziehen können. Also kickte ich sie vorsichtig unters Bett.
„Kommste mit duschen?“ fragte mich Torben, der nun mit geschultertem Handtuch an der Tür stand.
„Klar, geh nur vor, ich muss noch meine Sachen zusammensuchen!“
Torben ging auf den Flur raus. Baris war nicht in seinem Bett, er war wohl auch schon duschen. Also nutzte ich die Gelegenheit und holte Julians Shorts hervor. Ich reichte sie ihm ins Bett, ohne hinter den Vorhang zu schauen. Als er sie entgegennahm streichelte seine Hand kurz über meine.
Ich zog meine Hand schnell zurück und verließ dass Zimmer in Richtung Duschen.
Unzählige Gedankenfetzen zogen mir durch den Kopf. Zu viele und zu bruchstückhaft, als dass ich sie hätte ordnen, oder zu Ende verfolgen können. Sie ließen sich lediglich mit einem Satz zusammensortieren, welcher dann auch die entscheidende Frage werden würde.
Wie geht es weiter?
Auf halbem Wege zu den Duschen kam mir Baris entgegen, der mich aus den Gedanken riss.
„Geht doch nichts über frühes Aufstehen und eine leere Dusche!“
Ich fühlte mich abermals ein wenig ertappt und merkte wie sich eine leichte Röte in meinem Gesicht breitmachte.
Ich wandte meinen Blick vom Fußboden und wanderte langsam an Baris hoch. Frisch geduscht und nur mit einer Short bekleidet kam er auf mich zu. Mir entging nicht, dass er einen halbsteifen vor sich hertrug. Mit irritiert fragendem Blick schaute ich ihm schließlich ins Gesicht.
„Da kann man wenigstens in Ruhe Druckabbau betreiben!“ entgegnete er mir und packte sich feste in den Schritt.
„Nicht so geil, wie ordentlich zu ficken, oder einen geblasen zu bekommen…“ Baris grinste frech „…aber besser als mit Druck rum laufen!“
Mit dieser Aussage ließ er mich zurück und ging ins Zimmer.
Hatte er etwas mitbekommen?
Wenn ja was und wie viel?
Wieder wirbelten unzählige Gedankenfetzen in meinem Kopf herum, als ich in die Duschräume ging.
Ich packte meinen Kulturbeutel und das Handtuch auf das lange Regal über den Waschbecken und sortierte mein Duschgel heraus. Erst als ich mich zu den Duschen umdrehte wurde ich mir Torben gewahr, der ganz am Rand, mit dem Rücken zu mir, unter der Dusche stand.
Er hatte seine linke Hand an der Wand abgestützt und mit seiner Rechten schien er, wie Baris zuvor, „Druckabbau“ zu betreiben.
Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche am anderen Ende der Reihe. Als ich das Wasser anstellte schaute Torben zu mir rüber. Unsere Blicke trafen sich kurz, bevor ich, wie aus Reflex, auf die Bewegung zwischen seinen Beine schaute. Er wichste sich weiter seinen, nicht besonders langen, aber recht dicken Schwanz.
„Noch nie ´nen Typen wichsen sehen?“ fragte er mich leicht provokant.
„Muss Druck abbauen, wenns dich stört, kannste ja gehen!“
Langsam begann sich mein Schwanz zu regen und richtet sich in aller Pracht auf.
„Scheinst es ja selber zu brauchen, also mach mit!“
„Ne danke, ich wichse nicht mit Typen!“ entgegnet ich nur und fing an mich einzuseifen.
„Na dann nicht!“ antwortete Torben, lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, schloss seine Augen und erhöhte seine Wichsbewegungen.
Immer wieder warf ich verstohlene Blicke zu ihm rüber. Der Anblick erregte mich immer mehr und meine Latte zuckte vor sich hin. Aber ich wollte mich dem Verlangen meiner Lenden hier jetzt nicht hingeben. Nicht nach der letzten Nacht, nicht in Torbens Gegenwart. Ich wand mich etwas weiter von ihm ab und stellte das Wasser etwas kälter ein.
Plötzlich hörte ich Torben heftig stöhnen und ich drehte mich doch wieder zu ihm um. Ich sah gerade noch, wie sein Körper verkrampfte, sich die leicht definierten Muskeln am ganzen Körper zusammenzogen, seine Hand inne hielt und er in hohem Bogen abspritzte. Sein Sperma flog fast 2m weit von ihm weg, zumindest der erste Schuss. Er musste wirklich extremen Druck gehabt haben. Trotz des kalten Wassers richtete sich mein, noch halb Steifer, wieder zur vollen Größe auf.
Torbens trainierter Körper entspannte sich wieder und er öffnete die Augen. Als er sah, wie weit er abgeschossen hatte sagte er nur: „Man, das war nötig. Solltest du auch machen, tut echt gut!“
Ich schwieg und widmete mich meinen Haaren. Torben wusch sich noch seinen Schwanz und trocknete sich ab.
Als er den Duschraum verließ schaute er noch mal zu mir rüber und verweilte noch kurz mit seinem Blick auf meiner Latte.
„So, nu biste alleine, kannst dir also auch mal das Hartholz entfernen!“
Und dann verließ er grinsend den Raum. Ehe die Tür zufiel hörte ich ihn noch sagen.
„Oh, schade Jascha, wird wohl nix mit wichsen, du bekommst besuch, also Arsch an die Wand!“
Die Tür schwang wieder auf und Julian kam, gesenkten Hauptes, herein. Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel warf er sein Handtuch und den Kulturbeutel in die Ecke und sankt weinend zu Boden. Er lehnte sich an eine Wand und vergrub sein Gesicht in den Armen auf seinen Knien.

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