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Dienstag, 31. Juli 2012

Raumschiff Bigcock - In verfickter Mission 2

Kapitel 2: Waltie … du hast zwei Brüder!


Unten auf der Erde entschuldigte sich Markus gerade bei seinem jüngeren Bruder, nachdem dieser ins Badezimmer trat.

„Sorry wegen vorhin lil Bro, ich komm einfach manchmal nich‘ darauf klar, dass du auch längst kein kleines Kind mehr bist“

„Schon okay Großa. Dein Ding da zwischen den Beinen sieht übrigens Weltklasse aus. Fast wie nen Pimmel … nur nich‘ so groß“, neckte Richy ihn grinsend und griff sich dabei lässig in den Schritt, weil er genau wusste, dass sein drittes Bein genau sechs Zentimeter länger und zwei Zentimeter dicker war.

He du, jetzt wird mal nich frech hier“, konterte Markus schmunzelnd und wuschelte dem Jüngeren wie früher durchs schulterlange Haar.

Er zog Richard in seine Arme und drückte ihn so fest er konnte an sich. Sollte er ihm ihr gemeinsames Geheimnis verraten oder sollte er damit noch warten bis Richy volljährig war? Er wusste es einfach nicht, doch was er sicher wusste, war, dass sie wirklich Brüder waren und beide, von den von Reichensteins adoptiert wurden als Richard ein und er zwei Jahre alt war. Beide waren damals zu jung, um an die Zeit davor überhaupt eine Erinnerung zu haben und doch …


Zeitgleich auf der Bigcock, deren Triebwerke jetzt nur noch benutzt wurden, im stabilen Orbit um den Mars zu kreisen.

„Captain! Dringender Holoanruf von Gayian IV, der Imperator wünscht Sie und den ersten Offizier alleine zu sprechen“, dröhnte die tuntige Stimme, ihrer Stöpselmaus, Onan ‚Black Hole‘ Morgan, durch das offiziöse Dosencom.

„Legen Sie das Gespräch auf interne Leitung in meinem Quartier. Nummer Eins, folgen Sie mir und die anderen ab zu Salambo. Aber hopp, hopp, hopp“, befahl Pimmler, bevor er mit Waltie Richtung Quartier verschwand.

„Sag mal Süßer, weißt du zufällig, was der alte Spanner von uns will?“, fragte der Captain als sie in die Transportröhre traten.

„Ne du … ich hab nich‘ den geringsten Schimmer“, antwortete Nummer Eins und kraulte Captain Willy ‚Big Cock‘ Pimmler, derweil verliebt die Hängeklöten.

„Lusthöhle Ebene sieben, Deck Sex“, hauchte Pimmler, bevor sich die Fahrstuhlröhre, wie eine Rohrpostkapsel in Bewegung setzte.

„Hauuuptsache wir erfahren endlich mehr über unseren Auuuuuftrag“, stöhnte Nummer Eins erregt auf, weil sein Mann ihm mit der Zunge die Eichel auf Hochglanz polierte.

„Lusthöhle, Ebene sieben, Deck Sex, ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt“, dröhnte eine blecherne Stimme, als die Schiebetüren surrend aufschnellten und den Blick in die, in geschmackvollem Königsblau eingerichtete Kabine freigaben; wo kaum das sie eingetreten waren und die Türen sie wieder geschlossen hatten, die Nationalhymne von Gayian IV erklang:

Fick, fack, ficki,
Ficki, ficki, fick.
Fick, fack, ficki,
Ficki, ficki, fick.

Oh welch einfallsreicher Text, wirst du jetzt scharfsinniger Weise denken. Aber mal unter uns Chorknaben … sind die Dialoge in Gay- Heten- oder Bi-Pornostreifen besser? In denen geht‘s doch auch nur um das eine! Siehst‘e! Dann haben wir das ja geklärt und können uns wieder der Szenerie im Quartier des Captains zuwenden. Dort rekelte sich jetzt nämlich der Imperator, in einem zart rosafarbenen Gewand, auf der Spielwiese unserer beiden Helden und kratzte sich genüsslich die Eier. Um jetzt einmal der Wahrheit die Ehre zu geben, war Imperator, für den Vater von Nummer Eins eh das falsche Wort, denn eigentlich war er ein gütiger Herrscher und extrem verspielter, devoter Schmusetiger.

Nur nach außen trug er die Maske des niederträchtigen Tyrannen, der den Feinden seines Volkes an die Analmuschies wollte und sie samt und sonders totficken lassen würde, wenn sie sich ihm nicht unterwarfen. Der schlimmste Feind der Gayianer waren die Kriegerinnen von Lesbos I. Jene Kampflesben waren es auch die vor vierzehn Jahren in den Krieg gegen Gayian IV zogen, um wenigstens zweien seiner Söhne habhaft zu werden um diese zu Zuchtbullen, einer noch stärkeren Frauenrasse zu erziehen. Einer Rasse, die künftig in der Lage sein sollte sich selber zu befruchten, um endlich von den Dreibeinern unabhängig zu sein …


Nachdem man dem Protokoll genüge getan, und dem kollektiven Eier schaukeln gefröhnt hatte, kam Julius Inzucht II. auch sofort zur Sache.

„Waltie … du hast zwei Brüder!“, verkündete der Imperator mit dröhnender Fistelstimme.

Irgendwie hatte er ja immer schon das Gefühl, nicht ganz alleine zu sein. In seinen Träumen sah er sich manchmal mit einem Zwillingsbruder und einem etwas älteren Jungen an sich rumspielen. Aber als er jetzt erfuhr, dass er eigentlich wirklich kein Einzelkind war … wow … das musste er erst einmal für sich verarbeiten.

„Dein Zwillingsbruder Richard und euer großer Bruder Markus sind auf dem blauen Planeten irgendwo unter den Koordinaten zu finden, die ihr bereits kennt.“


Zeitgleich auf der Erde durchzuckte Richys Kopf ein stechender Schmerz. Er hielt sich die Hände an die Schläfen und schloss seine Augen. Moment na was ist das denn? Spielte ihm seine Fantasie jetzt endgültig Streiche oder sah er diesen Typen wirklich, der sie in einem rosafarbenen Gewand in einem Königsblau gehaltenen Raum auf einem Bett rekelte und mit Fistelstimme wirres Zeug von sich gab?

„Walti … du hast zwei Brüder!“

Als der Typ diesem Waltie dann auch noch verriet, dass der jüngere sein Zwilling sei, wurde Richard einiges klar. Allerdings konnte er die Zusammenhänge immer noch nicht so genau erfassen. Sicher er hatte schon öfters das Gefühl gehabt nicht alleine zu sein, was er im Grunde ja auch nicht war, weil er ja noch Markus hatte. Nein, vielmehr hatte er, als er in die Pubertät kam, immer das Gefühl als würde jemand seinen Penis reiben, obwohl sonst niemand anderes im Raume war. Irgendwann hatte er einmal gelesen, dass es zwischen Zwillingen auch so etwas wie eine geistige Verbindung gab.

„Wir haben noch einen Bruder“, stammelte Richy leise, ihm wurde schwarz vor Augen, er verlor das Gleichgewicht und dann konnte Markus gerade noch verhindern, dass der Kopf seines Bruders unsanft mit der Duschtasse kollidierte …


„Ich spüre seine Gegenwart“, flüsterte Nummer Eins.

„Ja die geistige Verbindung ist stark, zwischen dir und deinem Zwilling. Nutze sie um ihn und Markus zu finden. Wenn euch die Rebellen zuvorkommen, ist alles verloren. Deine Brüder sind der Schlüssel zu unsrem Erfolg. Nur wenn sie gesund zu uns zurückkehren, kann und wird das Volk von Gayius IV weiterhin frei bleiben und überleben. Beeilt euch, ein kleiner Rebellenkreuzer ist euch auf den Fersen. Die Aufgabe der Bigcock wird es sein, die Verbündeten, der Herrscherin von Lesbos I aufzuhalten, damit eure Mission erfolgreich ist.“

„Woran können wir sie denn erkennen? Neuere Bilder, gibt es von den beiden ja nicht oder doch?“, wollte der Captain jetzt wissen.

„Das ist ganz einfach Pimmler, haben Sie sich schon einmal die linke Arschbacke von Waltie genauer angesehen?“, hinterfragte der Imperator.

„Jedes Mal wenn ich ihn rimmen darf, warum?“

„Nun dann wird Ihnen doch sicher das winzige Muttermal aufgefallen sein, dass aussieht wie eine Krone.“

Nummer Eins schwieg sich die ganze Zeit betreten aus, so peinlich war es ihm das sein Vater mit dem Captain Intimitäten austauschte.

„Jetzt wo Sie es sagen, aber wir können ja schlecht allen jungen Männern die vom Alter her in Frage kommen die Hosen runterziehen und ihnen auf den Arsch glotzen.“

„Nun es sind immerhin meine Söhne und in Köln gibt es genügend Klubs, wo sie ihrer sexuellen Neigung in gebührender Weise nachgehen können.“

Für Julius Inzucht II. stand zweifelsfrei fest, dass sich seine Söhne trotz des Lebens auf der Erde wie anständige Gayianer entwickelt hatten und sich dem männlichen Geschlecht zugetan fühlten. Nicht umsonst hatte man sich entschlossen, die kleinen Gayianer vor der Haustür einer Familie in der Nähe Kölns abzusetzen. Die Scannerabtastung ergab damals ein erhöhtes Aufkommen an homosexuellen Aktivitäten. Und auch die neusten Messdaten bestätigten den Standort als Ideal für die gayianischen Sprösslinge …


„Hey, Kleiner aufwachen“, flüsterte Markus seinem Bruder besorgt ins Ohr, der in seinen Armen lag und einen feuchten Lappen auf der Stirn hatte.

„Hmm, was? Was is’n los, wieso lieg ich überhaupt hier?“, stammelte dieser und blickte seinem großen Bruder verwirrt in die Augen.

„Genau weiß ich es auch nicht, aber du sagtest plötzlich, ,Wir haben noch einen Bruder‘ und dann hast du Klappmesser gespielt. Ich konnte dich gerade noch abfangen, bevor du mit dem Genick auf den Rand der Duschtasse knallst“, versuchte Markus ihm erleichtert zu erklären, weil seinem Bruder nichts schlimmeres passiert war.

„Darf ich heute bitte mit in den Gayklub. Die Boys in dem Jugendklub sind sterbenslangweilig, außer wixxen und eventuell blasen läuft bei denen nix und ich möchte meine Riesenschlange doch endlich mal richtig einlochen“, bettelte Richy, der genau wusste, dass sein Bruder ihm diese Bitte jetzt nicht abschlagen würde.

„Du weißt, dass du noch nicht volljährig bist“, startete der Ältere einen schwachen Versuch Richard umzustimmen.

„Ach komm, jetzt stell dich nicht so an. Du weißt genau, dass mich niemand mehr nach meinem Ausweis fragt, seit ich den Schnauz trage. Egal was ich kaufe oder mache“

Dem Argument konnte sich Markus nicht mehr verschließen. Sein Bruder hatte mit vierzehn Jahren bereits so kräftigen Bartwuchs, dass er sich täglich rasieren musste und seit seinem fünfzehnten Geburtstag, trug er den Schnäuzer der ihn jetzt locker, wie einen 21jährigen aussehen ließ. Und auch sonst wirkte der Body seines Bruders, alles andere als der eines Minderjährigen …

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