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Donnerstag, 2. August 2012

Raumschiff Bigcock - In verfickter Mission 3

Kapitel 3: Liebesentzug?


Nach nur einem einzigen Werbespruch geht es weiter:

Das nachfolgende Kapitel präsentiert dir Salambo. Salambo und du schreist vor Glück!



Zwischenzeitlich an Bord der Bigcock:

„Imperator unsere Spanner auf dem Erdmond, drohen mit Liebesentzug und Arbeitsniederlegung, wenn nicht binnen 48 Stunden endlich der versprochene Anglemaker, zur Sicherung ihres Außenpostens eintrifft.“

Die Mondbasis wurde in den vergangen zwei Erdmonaten mehrfach von Zitronenbasisschiffen angegriffen. Die Zitronen (fiese kleine impotente Drecksäcke, mit gelber Haut, äh Schale), sind ein kriegerisches Söldnervolk welches seine Fahne immer für denjenigen im Solarwind wehen lässt, von dem die klebrigsten und meisten Spermdollars fließen. (Der Spermdollar ist die einzige intergalaktische Währung die, mit Ausnahme des Planeten Erde, überall als gültiges Zahlungsmittel akzeptiert wird.)

„Hach … wenn man nicht alles selber macht“, zickte Julius Inzucht II, sichtlich genervt.

Hatte er nicht gerade genügend andere Probleme, mit denen er sich rumschlagen musste?

„Können Sie zufällig einen Anglemaker (Nahkampfstern der Barebackers Klasse!) entbehren, Captain Pimmler?“

„Wie wärs mit Commander Shameless Sackface und seinen Fummeltrienchen, die jammern uns doch schon seit Monaten die Ohren voll, dass ihnen langweilig ist“, schlug Schwanzus Longus vor …


An dieser Stelle blenden wir mal eben kurz zur Erde, wo Markus und Richard, gerade in ihrem begehbaren Kleiderschrank standen, der durch ihre beiden Zimmer verlief und wo sie sich mal wieder nicht entscheiden konnten, was sie zum Ausgehen anziehen sollten. Und das, obwohl es ja eh egal war, weil sie es sich eh in der Phallus Sauna (Neustadt Süd) von den Leibern reißen würden.

„Echt mal … wir haben draußen 38 °C und überlegen uns stundenlang, was wir heute Nacht tragen wollen?“, kommentierte Richy kopfschüttelnd, den Wäschehaufen, der hinter ihnen auf dem Fußboden lag.

„Das wäre doch eigentlich die Gelegenheit unsere Netzshirts und Netztangas auch einmal außerhalb des CSD zu tragen und zusätzlich legen wir unsere Cockringe an, die ich uns letztes Jahr zu Weihnachten besorgt habe“, schlug er seinem Bruder deshalb vor.

Markus musste immer noch darüber schmunzeln, weil der Verkäufer im Sexshop ihn damals nicht reinlassen wollte, weil das kurz vor seinem 18. Geburtstag war, sein kleiner Bruder Richy, den Laden aber ungehindert betreten und dort problemlos, ihre silbernen Cockringe, einen Gayporno, sowie Kondome und Gleitgel erwerben konnte …


Schnell zurück auf die Bigcock, denn dort wurde der Crew der Coitus Interuptus, soeben Befehl erteilt, sich an Bord ihres Anglemakers zu begeben, in Startposition zu schweben und dort auf Captain Willy ‚Big Cock‘ Pimmler, dessen ersten Offizier Waltie Schwanzus Longus und die restlichen Erdmissionare zu warten.

„Weiß zufällig jemand, warum ausgerechnet wir den Big Boss und seinen Stammfreier chauffieren müssen?“, fragte der Commander verächtlich.

Pimmler und er hatten dem Imperator gemeinsam im letzten Krieg gegen die Kampflesben gedient, nur wurde Pimmler anschließend, direkt zum Captain befördert und bekam das Kommando über die Bigcock, (die mal eben nebenbei erklärt, das bislang größte und modernste Vaterschiff, der gesamten gayianischen Flotte war), während er immer noch als Commander eines Anglemakers sein Dasein fristen musste. Es gab bereits vor dem Krieg Gerüchte, dass er nur deshalb mit dem Sohn, ihres devoten Herrschers rummachen würde, um schneller befördert zu werden. Allerdings gab es dafür keinerlei Beweise und selbst aus dem kleinen Stinker, Waltie Schwanzus Longus war absolut nichts rauszubekommen …


„Sie haben Befehl erhalten, die beiden anderen Söhne unseres geliebten Herrschers und Imperators von der Erde zurückzuholen und wir sollen den Spannern auf der Mondbasis helfen, sich gegen die Zitronen zu verteidigen“, posaunte Fähnrich Erich Bückdich freudestrahlend heraus; der mal wieder seinen Pfadfinderkombi mit dem Sticker ‚Papis Liebling‘ trug, welcher ihm eigentlich seit mehr als zwei Jahren mindestens eine Nummer zu klein war.

Worin sich aber sein üppiges Gemächt, der Knackarsch und sein Sixpack besonders vorteilhaft abzeichneten. Der Bengel war noch keine sechzehn, hatte sich aber binnen kürzester Zeit in die Herzen der gesamten Besatzung, der Coitus Interuptus und der Bigcock gevögelt. Wenn er so weiter machte, würde er noch vor erreichen des achtzehnten Lebensjahres, dessen war sich das geile Frettchen sicher, zum Admiral befördert werden. Die Ernennung zum Deckoffizier (dies ist eindeutig zweideutig zu sehen) stand ihm und seinen 23 Zentimetern in Kampfstellung, bereits in Kürze bevor. Was er seinem, noch Commander allerdings nicht unter die Nase reiben wollte, weil dies bedeutete, dass er die Coitus Interuptus verlassen; und gegen den Darkroom, des Vaterschiffes, der Bigcock eintauschen dürfte. Nicht umsonst spielte er seit ihrer Abreise von Gayian IV, regelmäßig das Bückstück für den Captain der Bigcock, dessen erstem Offizier Waltie und, und, und …


„AAAAAAAAAHHHHHHH“, gelten spitze Schreie durch das halbe Vaterschiff und man konnte ausgewachsene Gayianer, mit glänzenden Augen, ihre ‚gebrochenen‘ Handgelenke aufgeregt durch die Luft wirbeln lassen sehen.

Ja, man kann problemlos behaupten, dass bei den Missionsteilnehmern absolute Verzückung darüber ausgebrochen war, welch erlesene Kreationen aus dem Hause Flutschi, Flausch & Spritz, Harry Glöööckler, im Bordeigenen Salambo Shop, diesmal für sie bereit hielt. T-Shirts, Zipper, Baggyshorts und Antigravitations-Sneakers in Regenbogenfarben. Aber so was von Trendy.

Da würde doch wohl jeder vor Glück aufschreien oder?

„Haaach … und für euch zwei Süßen, hab ich noch eine besondere Überraschung“, wandte sich der Bordschneider, an Willy und Waltie, die zwar als letzte gekommen waren, sich aber als erste wieder beruhigt hatten.

„Diese beiden wuuunderschönen, aus Weißgold gefertigten, mit Diamanten, Samaragden und Rubinen besetzten Cockringe, gibt’s heute gratis dazu. Die hab ich extra für euch, auf unserem letzten Landgang, bei einem Juwelier im Golden Shower-Nebel anfertigen lassen. Weil ich euch beiden doch so waaahnsinnig lieb hab.“ (Gold und Edelsteine sind im Universum etwa so teuer, wie ein Sparmenü bei MC Fress.)

Wahnsinnig ist übrigens genau die richtige Bezeichnung, für dieses durchgeknallte Schneiderlein und genauso ging er auch jedes Mal ab, wenn Captain Pimmler und dessen erster Offizier Waltie, ihn wie den Belag eines Sandwiches benutzten um ihn im Doppelpack abficken …


Hinweis in eigener Sache: Falls du zufällig mal in den Weiten des Weltalls unterwegs bist und einen schnellen fick suchst, dann frag einfach nach Harry Glöööckler, dem Schneider der Bigcock und sag, dass ich dich geschickt habe. Der kann sein Loch sooo unglaublich eng machen, dass du das Gefühl hast, in einer Schraubzwinge zu stecken. Glaubs mir einfach! *zwinker*


„Joah, sehn ja ganz nett aus und passen tun sie auch“, kommentierten sie gute Miene zu bösem Spiel machend, als sie ihre Gehänge irgendwie, erfolgreich durch die eng anliegenden Ringe gepfriemelt hatten.

Die anderen Missionsteilnehmer hatten echt mit sich zu kämpfen, nicht lauthals loszulachen. Wie gesagt, der Wert von Gold und Edelsteinen ist im Weltall eher gering anzusetzen. Ja, wenn die Cockringe jetzt aus Plastik oder Vollgummi wären, damit werden auf dem Schwarzmarkt Höchstpreise erzielt … aber Gold und Edelsteine?


Unten auf der Erde überlegten Walties Brüder, wie sie Ihre Tante Anna überlisten könnten, damit auch Richy über Nacht wegbleiben durfte, ohne dass sie auch nur den geringsten Verdacht schöpfen würde. Anna von Reichenstein war nicht nur einfach die Schwester ihres Vaters, neiiiin … sich war auch strohblond und an gewissen Tatsachen hatte sich auch im Jahre 2032 nichts geändert. Jedenfalls hütete sich das Haus und versorgte die Jungs, während die Eltern übers gesamte Wochenende auf einer Ausstellungseröffnung, des bekannten Künstlers Nico B. in Bremen weilten.

„Ich hab’s … wir sagen ihr einfach, dass wir mit unsrem Kumpel Norbert Weichkeks, in seinen Geburtstag reinfeiern und deshalb über Nacht wegbleiben“, schlug Richard seinem Bruder schmunzelnd vor, während sie sich noch frisch rasierten. (Natürlich im Schambereich oder dachtest du etwa, das Richy sich freiwillig von seiner Rotzbremse trennen würde?)

„Und wenn sie wissen will, wer das ist?“, hinterfragte Markus skeptisch.

„Sie is‘ blond … lass mich das ruhig machen!“, argumentierte Richy und wischte damit Markus‘ Bedenken lässig weg, trocknete sich ab und legte seinen Cockring an, bevor er in den Netztanga stieg …


Auf der Bigcock, empfingen der Captain und Nummer Eins soeben die für den Einsatz wichtigen Papiere, Kommunikatoren die wie ein iPhone 28 aussahen, sowie die ortsübliche Währung 3500 Eurodollars, in bar, pro Mann und Penis.

„Was glaubst du, ob sich der Kleine darüber freut, mit auf unsere Mission zu dürfen?“, fragte der Captain flüsternd.

„Unbedingt … etwas Besseres kann Bückdich ja kaum passieren. Unter Commander Sackface, auf der Coitus Interuptus, wird er niemals vorankommen, die sehen ihn doch nur als williges Bückstück und der Junge kann mehr, als nur hin- und stillhalten“, antwortete im Nummer Eins zuversichtlich …


„Wie immer die Letzten“, maulte Commander Sackface rum, als Fähnrich Bückdich, mit dem Captain und Nummer eins, wenig später die Brücke des Anglemakers betrat.

„Jetzt vergessen Sie mal nicht, wer Ihr direkter Vorgesetzter ist Shameless. Und wo wir gerade so nett beisammen sind, sie und ihr Schiff werden auf Wunsch des Imperators mit sofortiger Wirkung fest auf dem Erdtrabanten stationiert. Ach ja dieser nette junge Mann hier …“, dabei wies er auf Erich Bückdich, „wird uns auf unserer Mission begleiten und hinterher als Deckoffizier der Bigcock unterstellt sein. Ach ja und sollten Sie es noch einmal wagen, meine Autorität zu Untergraben, werde ich sie zum Klospüler degradieren lassen. Haben wir uns verstanden!“, bollerte Pimmler zurück, dass dem Commander die Ohren schlackerten.

Je tiefer der Sackface in seinem Kunstledersessel rutschte, desto mehr hellten sich die Gesichter, der Brückenbesatzung auf. Endlich zeigte mal jemand diesem Abziehbild von Commander, wo der Hammer hängt. Klospüler auf einem Anglemaker? Das wäre ja noch weniger, als persönlicher Arschabputzer des Imperators zu sein. Innerlich brodelte es in Sackface, aber darüber würde er hinwegkommen, sobald er die ersten Einsätze gegen die Zitronen fliegen lassen und seine Kampfpiloten richtig scheuchen konnte. Und wer wusste das schon vielleicht würde er bei Erfolg ja doch noch die ersehnte Beförderung erhalten.


„So nachdem diese Fragen hinreichend geklärt sind, überlassen Sie mir mal, den Kommandostand“, verwies Pimmler, Commander Sackface des Platzes und wandte sich als er den Platz übernommen hatte, dem Fähnrich zu, dessen breites grinsen und das leuchten seiner strahlendblauen Augen nicht zu übersehen war.

„Können Sie das Ding fliegen, Bückdich?“

„Eine meiner leichtesten Übungen“, antwortete dieser überzeugt und übernahm freudig den Platz von Chang Long Ding, der dem jungen Mann aufmunternd auf die Schulter klopfte.

„Dann bringen Sie uns mal raus, mit Kurs auf den Mond“, ordnete der Captain zufrieden lächelnd an.

Bückdich nickte und ab ging die wilde Fahrt (bildlich gesprochen). Es hatte schon etwas Erhabenes, als Erich die Triebwerke zündete und die Coitus Interuptus durch die Rosettenförmige Öffnung schießen ließ, wie Sperma dass unter Hochdruck aus einer Nille schoss …


Es dauerte nicht einmal sechzig Minuten, dann kreiste die Coitus Interuptus in stabilem Orbit um den Erdtrabanten und für die Teilnehmer der Erdmission hieß es umsteigen in ihre Kurzstreckenfähre, mit der sie ihren Einsatzort Köln (Neustadt Süd) ansteuern würden. Doch vorher erhielt der ziemlich kleinlaut gewordene Commander Sackface seine Ernennung zum Captain, da er ja von jetzt ab nicht mehr zur Besatzung der Bigcock gehörte. Das schmerzverzerrte Gesicht dieses Gehirnakrobaten hättest du sehen sollen. Denn Pimmler wollte sich die Chance nicht entgehen lassen, seinem ehemaligen Untergebenen noch einmal richtig zu zeigen, was Schmerzen sind und stach ihm die Captainsnadel, kalt lächelnd durch die Brust …

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