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Donnerstag, 2. Februar 2012

Nacktgespenst Fridolin 10

10


„Fridolin, wir haben ein Problem!“ „Ghostwalker?“, fragte Fridolin erstaunt und schwebte auf das Nacktgespenst zu, welches durch die Wand gehuscht war, als Fabio, Tom und er sich gerade Richtung Bad und danach ins Schlafzimmer zurückziehen wollten. Als Tom sich in die Richtung drehte, aus der die ihm seltsam vertraute Stimme kam, konnte er es zuerst nicht glauben und rieb sich verwundert die Augen. „Ramirez?“ „Der war ich mal“, antwortete der Geist schnell und wandte sich zunächst wieder Fridolin zu, der aufgeregt um ihn herumschwebte. Der Geist wusste, dass es wirklich wichtig sein musste, wenn sein ehemaliger Lehrer und Mentor die Behörde verließ, um ihn aufzusuchen. „Fridolin, wir brauchen dich für eine Weile als Lehrer für die Nacktgespenst-Abschlussklasse. Seit ich zum Leiter der GSB (Geisterschulbehörde) befördert wurde, weigern sich einige Lehrer massiv, ihren Schülern, die für Nacktgespenster wirklich wichtigen Dinge beizubringen.“ „Deshalb fallen neuerdings so viele durch oder sind so schlecht vorbereitet wie Bumsmuckl“, schlussfolgerte das Nacktgespenst und zog nachdenklich die Stirn in Falten. „Okay, ich helfe dir. Aber dafür … hältst du mir den Rücken frei, damit ich Massimo Strichnini beim Abi helfen kann und auch Zeit für meinen Freund bleibt“, begann Fridolin zu pokern. Er wusste genau, dass Nightwalker ihm diese Bitte nicht abschlagen würde. Schließlich war das Nacktgespenst nicht nur Jahrgangsbester gewesen, sondern hatte auch die Goldmedaille im Freistilschweben, über 2000 Kubikmeter, bei den OG’s (Olympische Geisterspiele), in Tokio errungen.

„Abgemacht, aber darf ich wissen, wer es geschafft hat, das dein Herz für ihn glüht?“, fragte Ghostwalker, nachdem er eine Weile überlegt hatte. „Klar darfst du“, antwortete Fridolin und forderte seinen Vorgesetzten auf ihm zu Tom und Fabio zu folgen, die das Ganze still beobachtet hatten. „Ghosty, Fabio Strichnini. Schatz das ist Ghostwalker“, machte er die Beiden grinsend miteinander bekannt. „Geschmack hast du, den jungen Mann würde ich genauso wenig von der Bettkante schupsen, wie damals während meiner Studienzeit Tom Vogt“, gestand der Geist, mit mexikanischen Wurzeln, grinsend und kniff seinem ehemaligen Mitstudenten verzückt in den Po …


„Reicht es, wenn ich Montag zum Dienst antrete?“, fragte Fridolin, nachdem sie sich noch eine gute Stunde zu viert auf dem Sofa gesessen und sich ausgiebig unterhalten hatten. „Das wird reichen, den Dienstcockring bringe ich dir morgen Nacht vorbei“, versprach Nightwalker, bevor er sich seufzend verabschiedete und seiner Wege schwebte.

„Er wäre am liebsten hier geblieben“, stellte Fabio fest, als Ghostwalker fort war. „Ja, er muss wirklich mächtig in Tom verknallt gewesen sein.“ „Nicht nur er in mich. Ramirez war ein verdammt toller Liebhaber. Er hatte es wirklich drauf, genauso wie du Fabio“, schwärmte Vogt und bekam dabei rote Ohren. „Kann es sein, dass du ihn immer noch liebst?“, fragte das Nacktgespenst den Lehrer zwinkernd, der dessen Blick auszuweichen drohte. Fridolin muste innerlich schmunzeln, denn er wusste nur zu genau, dass es seinem Vorgesetzten nicht anders ging und deshalb wollte er zumindest versuchen, die beiden wieder zusammenzubringen. „Was hast du vor Süßer?“, flüsterte Strichnini dem Nacktgespenst zwinkernd ins Ohr. „Oooch … nüx“, antwortete Fridolin breit grinsend, bevor er seinem Freund die Zunge in den Hals schob und ihm in dessen Schritt griff. „Wollten wir nich’ eigentlich duschen, als wir gestört wurden?“ „Jo, stimmt Tom“, antwortete Fridolin und huschte flink in Fabios Körper zurück …



„Jetzt schieb ihn uns schon rein“, wimmerte Fridolin leise am nächsten Morgen, als er Toms Latte spürte, die zwischen Fabios Pobacken eingeklemmt war. „Mist, ich hab keine Gummis mehr“, ärgerte sich Tom Vogt und schmiss die leere Packung auf den Fußboden. „Na dann eben ohne“, forderte das Nacktgespenst und drängte den Po seines Freundes dem harten Lustprügel des Referendars entgegen. Der war sich allerdings immer noch nicht sicher, ob er dieser Einladung wirklich folgen sollte, schließlich bestand ja immer das Risiko einer Ansteckung. „Glaubst du wirklich, dass ich das sagen würde, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass ihr beide gesund seid?“ „Aber wie …“, begann Tom, bevor das Nacktgespenst fortfuhr. „Ganz einfach, wenn ich in einem menschlichen Körper stecke, kann ich auch das Immunsystem, sowie alle anderen Vitalfunktionen überprüfen. Kurz gesagt, ich habe dich während du geschlafen hast einem Gesundheitscheck unterzogen und es ist alles im grünen Bereich“, beruhigte Fridolin Tom Vogt. Er wollte jetzt nur noch eines … spüren, wie der junge Lehrer Klempner spielte, und ein sattes Rohr in ihnen verlegte.

„Aaaaah, so würd’ ich gern jeeeden Morgen geweckt weeerden“, stöhnte Fabio leise, als Tom endlich seine glitschige Schwanzspitze durch den Ringmuskel des Achtzehnjährigen drückte, um gleich darauf den kompletten Stängel nachzuschieben. Als er dann aber erst einmal in dieser Position verharren wollte, waren Schüler und Nacktgespenst damit gar nicht einverstanden, sie wollten endlich erbarmungslos durchs Bett genagelt werden. „He Alda, jetz’ fick endlich … ausruhn kannste dich beim Frühstück“, knatterten sie zweistimmig. Soviel jugendliche Dreistigkeit hatte Vogt nun wirklich noch nicht erlebt, das war jetzt schon das zweite Mal innerhalb weniger Stunden, dass er rattig gemacht wurde ohne Ende, nur diesmal war er am Zug. Es war ihm jetzt alles egal, sie wollten seinen Dampfhammer richtig spüren, dann sollten sie es auch. Selbst auf die Gefahr hin, das Fabio hinterher drei Tage nicht richtig würde sitzen können. ‚Aber letzten Endes ist er ja selber schuld daran’, dachte sich der Referendar packte den Halbitaliener an den Schultern und begann ihm mit langen, harten Zügen durch die Matratze zu nageln.

„Jaaaaaaaaaa, das is’ schon beinahe perfekt. Nur die Stöße müssen noch härter kommen“, jubelten Fabio und Fridolin unter den wuchtigen Stößen des Lehrers. „NUR BEINAH?“, knatterte Tom schwitzend. ‚Sie wollen es noch härter? Okay’, dachte er schnaufend, griff neben sich in die Nachttischschublade und zog den Doppeldildo heraus, den er sonst in einsamen Stunden für sich benutzte. Während er seinen Prügel noch schneller und härter durch Fabios Analgrotte trieb, setzte er das eine Ende an und drückte es an seinem Schaft vorbei hinein. „JAAAAAAAAAAAAA, das ist es“, hechelten der Halbitaliener und das Nacktgespenst verzückt und warfen sich den fast wütenden Stößen, der penetrierenden Eindringlinge entgegen. So dauerte es keine zehn Minuten mehr, dann zogen sich Fabios Eier zurück, sein Pissschlitz spaltete sich und schon feuerte er seinen heißen Hodensaft in hohem Bogen unkontrolliert zuckend aus sich heraus. Zwei weitere Stöße später ergoss sich auch Tom stöhnend im Darm seines Schülers, rollte sich dann völlig geschafft von Fabio ab und schnappte nach Luft, wie ein Fisch auf dem trockenen …


„Das war echt geil mit dir Tom“, verriet der Halbitaliener schmunzelnd, während sie beim gemeinsamen Frühstück saßen. „Ja das war es, aber täglich muss ich das nicht unbedingt haben“, gestand der Referendar lächelnd. „Echt nicht?“, fragte Fridolin gespielt enttäuscht und drehte eine Ehrenrunde um Vogt. „Nein wirklich nicht! Aber so einmal in der Woche … daran könnte ich mich glatt gewöhnen“, vervollständigte der Lehrer mit einem breiten und genüsslichen Grinsen auf dem Gesicht. Denn letzten Endes musste er sich eingestehen, dass das der mit Abstand beste Sex war, den er jemals erlebt hatte …

„Und wie wars?“, fragten Massi und Bene neugierig, kaum dass Fabio mit mit Fridolin ins Zimmer kam. „Ooooch ging so“, untertrieb der Geist grinsend und wuselte aufgedreht von einer Ecke des Zimmers in die andere. „Was’n mit dem los, zu viel Kaffee?“ „Das auch Brüderchen, das auch.“ „Komm jetz’ mach’s nich’ so spannend“, bohrte Benedikt grinsend nach. „Na dann woll’n wir mal nich’ so sein oder Fridolin?“ „Nö mach ruhig, is’ Bumsmuckl eigentlich noch hier oder hat Hui Buh ihn vergangene Nacht noch abgeholt?“ „Nö, die sind beide auf’m Dachboden. Ich glaub zwischen denen hat’s gewaltig gefunkt“, beantwortete Bene die Frage des alten Freundes, bevor der durch die Decke auf den Dachboden huschte …


„Jaaaaaaaaaa, fick mich richtig durch“, hörte er Bumsmuckl stöhnen, kaum das der Geist seinen Kopf durch die Decke geschoben hatte. Was das Nacktgespenst hier gerade zu sehen bekam, hatte er so wirklich noch nicht gesehen. Bumsmuckl schwebte wie ein Geisterhündchen durch den Raum und Hui Buh kniete hinter ihm und bockte ihn auf, als gäbe es kein Morgen mehr. „Öhm euch ist schon klar, dass ungeschützter Geistersex schwanger macht oder?“, fragte das Nacktgespenst mit ernstem Gesichtsausdruck, obwohl es sich am liebsten vor Lachen gekugelt hätte. Erschrocken sprangen die beiden Nacktgespenster auseinander, die türkische Geistlichkeit fiel augenblicklich in sich zusammen und baumelte leblos zwischen Hui Buhs Beinen herum.

„Kleiner Scherz Junxx“, prustete Fridolin, während er auf die beiden Mitgeister zuschwebte. „Man biste blöd Alda? Ich hab das wirklich geglaubt“, knatterte Hui Buh bevor er erleichtert aufatmete und einen Lachflash bekam, in den auch Bumsmuckl kurze Zeit später einfiel. „Entschuldigt bitte … aber die Situation war einfach zu komisch. Das war für mich das erste Mal, dass ich Nacktgespenster beim Sex miteinander beobachten konnte“, gestand Fridolin schmunzelnd. „Oh man ey, mich hats total erwischt“, säuselte der Nacktgeistpraktikant mit verliebtem Blick auf seinen türkischstämmigen Freund. „Mich auch“, gestand auch Hui Buh bevor er Bumsmuckl verliebt in seine Arme zog und ihn innig küsste. „Ihr habt wirklich Glück, dass die Liebe unter Nacktgespenstern nicht mehr verboten ist“. Bis vor drei Jahren, gab es einen Paragrafen, der die freie Liebe unter Nacktgespenstern mit Auflösung in der Seelensuppe bestrafte. Dieser war aber auf Druck der weltweiten Geisterrechtsorganisation UNG (United Nations of Ghost’s) als ungeistlich abgeschafft worden …


„Ach übrigens, gut das du hier bist Hui Buh. Denn ich habe eine Überraschung für dich“, begann Fridolin, nachdem sich die verliebten Geister voneinander gelöst hatten. „Ja?“, fragte der kleine Türke mit großen Augen, „Was denn?“ „Du bist ab sofort der zuständige Bezirksleiter der Nacktgespenster.“ „Aber warum?“, fragte Hui Buh doch sichtlich erstaunt. „Weil ich ab nächster Woche die Abschlussklasse der Geisterschule unterrichten werde und davon ausgehe, dass es nicht nur vorübergehend sein wird.“ „Echt, du wirst Lehrer? Cool“, freute sich Bumsmuckl für Fridolin, weil er wusste, dass sein Praktikum bald enden würde und dann zurück auf die Schulbank müsste. „Aber warum ich, ich habe doch selber gerade erst die Prüfung bestanden?“, fragte der kleine Türke, der es immer noch nicht ganz glauben konnte. „Weil du der Einzige von dem Haufen bist, dem ich die Leitung wirklich zutraue“, erklärte Fridolin und legte Hui Buh eine Hand auf die Schulter. Die meisten Nacktgespenster dachten meist nur an ihr Vergnügen, doch bei Hui Buh war er sich sicher, dass er sich auch um die Belange der menschlichen Jugend kümmern und manches Drama verhindern würde, so wie er es gerade erst mit Massimo Strichnini getan hatte. „So ich lass euch Turteltauben dann erstmal wieder alleine“, verabschiedete sich das Nacktgespenst und huschte in Benedikts Zimmer zurück …


„Stimmt das wirklich Flori, du wirst jetzt Lehrer an der Geisterschule?“, fragte Bene aufgeregt. „Jap stimmt und Hui Buh wird der neue Bezirksbefruchter“, scherzte das Nacktgespenst lachend. „Hast du dann überhaupt Zeit, mir beim Abitur zu helfen?“, fragte Massimilano, der seine Hoffnung auf das Abi wieder schwinden sah. „Solange das Gymnasium nicht auf Nachtunterricht umstellt, brauchst du dir keine Sorgen zu machen“, wischte Fridolin die Bedenken des Halbitalieners weg. ‚Wenn die Jungs wüssten, was an ihrer Schule nachts abgeht, würden ihnen wahrscheinlich nicht nur die Haare zu Berge stehen’, dachte er schmunzelnd, während er sich an Fabio ankuschelte. Das Gymnasium in der Kreisstadt diente jede Nacht nach Mitternacht der Geisterbehörde und Geisterschule als Aufenthaltsort, wo sich auch Mumien, Zombies und Moorleichen die Eingeweide in die Hand drückten, um ihre Spuklizenzen zu verlängern oder zum Beispiel die Nacktgespenster und Poltergeister auf ihre spätere Laufbahn vorbereitet wurden …

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