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„Fridolin, wir haben ein Problem!“
„Ghostwalker?“, fragte Fridolin erstaunt und schwebte auf das Nacktgespenst zu,
welches durch die Wand gehuscht war, als Fabio, Tom und er sich gerade Richtung
Bad und danach ins Schlafzimmer zurückziehen wollten. Als Tom sich in die
Richtung drehte, aus der die ihm seltsam vertraute Stimme kam, konnte er es
zuerst nicht glauben und rieb sich verwundert die Augen. „Ramirez?“ „Der war
ich mal“, antwortete der Geist schnell und wandte sich zunächst wieder Fridolin
zu, der aufgeregt um ihn herumschwebte. Der Geist wusste, dass es wirklich
wichtig sein musste, wenn sein ehemaliger Lehrer und Mentor die Behörde
verließ, um ihn aufzusuchen. „Fridolin, wir brauchen dich für eine Weile als
Lehrer für die Nacktgespenst-Abschlussklasse. Seit ich zum Leiter der GSB (Geisterschulbehörde)
befördert wurde, weigern sich einige Lehrer massiv, ihren Schülern, die für
Nacktgespenster wirklich wichtigen Dinge beizubringen.“ „Deshalb fallen
neuerdings so viele durch oder sind so schlecht vorbereitet wie Bumsmuckl“,
schlussfolgerte das Nacktgespenst und zog nachdenklich die Stirn in Falten.
„Okay, ich helfe dir. Aber dafür … hältst du mir den Rücken frei, damit ich
Massimo Strichnini beim Abi helfen kann und auch Zeit für meinen Freund bleibt“,
begann Fridolin zu pokern. Er wusste genau, dass Nightwalker ihm diese Bitte
nicht abschlagen würde. Schließlich war das Nacktgespenst nicht nur
Jahrgangsbester gewesen, sondern hatte auch die Goldmedaille im
Freistilschweben, über 2000 Kubikmeter, bei den OG’s (Olympische
Geisterspiele), in Tokio errungen.
„Abgemacht, aber darf ich wissen, wer
es geschafft hat, das dein Herz für ihn glüht?“, fragte Ghostwalker, nachdem er
eine Weile überlegt hatte. „Klar darfst du“, antwortete Fridolin und forderte
seinen Vorgesetzten auf ihm zu Tom und Fabio zu folgen, die das Ganze still
beobachtet hatten. „Ghosty, Fabio Strichnini. Schatz das ist Ghostwalker“,
machte er die Beiden grinsend miteinander bekannt. „Geschmack hast du, den
jungen Mann würde ich genauso wenig von der Bettkante schupsen, wie damals
während meiner Studienzeit Tom Vogt“, gestand der Geist, mit mexikanischen
Wurzeln, grinsend und kniff seinem ehemaligen Mitstudenten verzückt in den Po …
„Reicht es, wenn ich Montag zum Dienst
antrete?“, fragte Fridolin, nachdem sie sich noch eine gute Stunde zu viert auf
dem Sofa gesessen und sich ausgiebig unterhalten hatten. „Das wird reichen, den
Dienstcockring bringe ich dir morgen Nacht vorbei“, versprach Nightwalker,
bevor er sich seufzend verabschiedete und seiner Wege schwebte.
„Er wäre am liebsten hier geblieben“,
stellte Fabio fest, als Ghostwalker fort war. „Ja, er muss wirklich mächtig in
Tom verknallt gewesen sein.“ „Nicht nur er in mich. Ramirez war ein verdammt
toller Liebhaber. Er hatte es wirklich drauf, genauso wie du Fabio“, schwärmte
Vogt und bekam dabei rote Ohren. „Kann es sein, dass du ihn immer noch
liebst?“, fragte das Nacktgespenst den Lehrer zwinkernd, der dessen Blick
auszuweichen drohte. Fridolin muste innerlich schmunzeln, denn er wusste nur zu
genau, dass es seinem Vorgesetzten nicht anders ging und deshalb wollte er zumindest
versuchen, die beiden wieder zusammenzubringen. „Was hast du vor Süßer?“,
flüsterte Strichnini dem Nacktgespenst zwinkernd ins Ohr. „Oooch … nüx“,
antwortete Fridolin breit grinsend, bevor er seinem Freund die Zunge in den
Hals schob und ihm in dessen Schritt griff. „Wollten wir nich’ eigentlich
duschen, als wir gestört wurden?“ „Jo, stimmt Tom“, antwortete Fridolin und
huschte flink in Fabios Körper zurück …
„Jetzt schieb ihn uns schon rein“,
wimmerte Fridolin leise am nächsten Morgen, als er Toms Latte spürte, die
zwischen Fabios Pobacken eingeklemmt war. „Mist, ich hab keine Gummis mehr“,
ärgerte sich Tom Vogt und schmiss die leere Packung auf den Fußboden. „Na dann
eben ohne“, forderte das Nacktgespenst und drängte den Po seines Freundes dem
harten Lustprügel des Referendars entgegen. Der war sich allerdings immer noch
nicht sicher, ob er dieser Einladung wirklich folgen sollte, schließlich
bestand ja immer das Risiko einer Ansteckung. „Glaubst du wirklich, dass ich
das sagen würde, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass ihr beide gesund seid?“
„Aber wie …“, begann Tom, bevor das Nacktgespenst fortfuhr. „Ganz einfach, wenn
ich in einem menschlichen Körper stecke, kann ich auch das Immunsystem, sowie alle
anderen Vitalfunktionen überprüfen. Kurz gesagt, ich habe dich während du
geschlafen hast einem Gesundheitscheck unterzogen und es ist alles im grünen
Bereich“, beruhigte Fridolin Tom Vogt. Er wollte jetzt nur noch eines … spüren,
wie der junge Lehrer Klempner spielte, und ein sattes Rohr in ihnen verlegte.
„Aaaaah, so würd’ ich gern jeeeden
Morgen geweckt weeerden“, stöhnte Fabio leise, als Tom endlich seine glitschige
Schwanzspitze durch den Ringmuskel des Achtzehnjährigen drückte, um gleich
darauf den kompletten Stängel nachzuschieben. Als er dann aber erst einmal in
dieser Position verharren wollte, waren Schüler und Nacktgespenst damit gar
nicht einverstanden, sie wollten endlich erbarmungslos durchs Bett genagelt werden.
„He Alda, jetz’ fick endlich … ausruhn kannste dich beim Frühstück“, knatterten
sie zweistimmig. Soviel jugendliche Dreistigkeit hatte Vogt nun wirklich noch
nicht erlebt, das war jetzt schon das zweite Mal innerhalb weniger Stunden,
dass er rattig gemacht wurde ohne Ende, nur diesmal war er am Zug. Es war ihm
jetzt alles egal, sie wollten seinen Dampfhammer richtig spüren, dann sollten
sie es auch. Selbst auf die Gefahr hin, das Fabio hinterher drei Tage nicht richtig
würde sitzen können. ‚Aber letzten Endes ist er ja selber schuld daran’, dachte
sich der Referendar packte den Halbitaliener an den Schultern und begann ihm
mit langen, harten Zügen durch die Matratze zu nageln.
„Jaaaaaaaaaa, das is’ schon beinahe perfekt.
Nur die Stöße müssen noch härter kommen“, jubelten Fabio und Fridolin unter den
wuchtigen Stößen des Lehrers. „NUR BEINAH?“, knatterte Tom schwitzend. ‚Sie
wollen es noch härter? Okay’, dachte er schnaufend, griff neben sich in die Nachttischschublade
und zog den Doppeldildo heraus, den er sonst in einsamen Stunden für sich
benutzte. Während er seinen Prügel noch schneller und härter durch Fabios
Analgrotte trieb, setzte er das eine Ende an und drückte es an seinem Schaft
vorbei hinein. „JAAAAAAAAAAAAA, das ist es“, hechelten der Halbitaliener und
das Nacktgespenst verzückt und warfen sich den fast wütenden Stößen, der
penetrierenden Eindringlinge entgegen. So dauerte es keine zehn Minuten mehr,
dann zogen sich Fabios Eier zurück, sein Pissschlitz spaltete sich und schon
feuerte er seinen heißen Hodensaft in hohem Bogen unkontrolliert zuckend aus
sich heraus. Zwei weitere Stöße später ergoss sich auch Tom stöhnend im Darm
seines Schülers, rollte sich dann völlig geschafft von Fabio ab und schnappte
nach Luft, wie ein Fisch auf dem trockenen …
„Das war echt geil mit dir Tom“,
verriet der Halbitaliener schmunzelnd, während sie beim gemeinsamen Frühstück
saßen. „Ja das war es, aber täglich muss ich das nicht unbedingt haben“,
gestand der Referendar lächelnd. „Echt nicht?“, fragte Fridolin gespielt
enttäuscht und drehte eine Ehrenrunde um Vogt. „Nein wirklich nicht! Aber so
einmal in der Woche … daran könnte ich mich glatt gewöhnen“, vervollständigte
der Lehrer mit einem breiten und genüsslichen Grinsen auf dem Gesicht. Denn
letzten Endes musste er sich eingestehen, dass das der mit Abstand beste Sex
war, den er jemals erlebt hatte …
„Und wie wars?“, fragten Massi und
Bene neugierig, kaum dass Fabio mit mit Fridolin ins Zimmer kam. „Ooooch ging
so“, untertrieb der Geist grinsend und wuselte aufgedreht von einer Ecke des
Zimmers in die andere. „Was’n mit dem los, zu viel Kaffee?“ „Das auch
Brüderchen, das auch.“ „Komm jetz’ mach’s nich’ so spannend“, bohrte Benedikt
grinsend nach. „Na dann woll’n wir mal nich’ so sein oder Fridolin?“ „Nö mach
ruhig, is’ Bumsmuckl eigentlich noch hier oder hat Hui Buh ihn vergangene Nacht
noch abgeholt?“ „Nö, die sind beide auf’m Dachboden. Ich glaub zwischen denen
hat’s gewaltig gefunkt“, beantwortete Bene die Frage des alten Freundes, bevor
der durch die Decke auf den Dachboden huschte …
„Jaaaaaaaaaa, fick mich richtig
durch“, hörte er Bumsmuckl stöhnen, kaum das der Geist seinen Kopf durch die
Decke geschoben hatte. Was das Nacktgespenst hier gerade zu sehen bekam, hatte
er so wirklich noch nicht gesehen. Bumsmuckl schwebte wie ein Geisterhündchen
durch den Raum und Hui Buh kniete hinter ihm und bockte ihn auf, als gäbe es
kein Morgen mehr. „Öhm euch ist schon klar, dass ungeschützter Geistersex
schwanger macht oder?“, fragte das Nacktgespenst mit ernstem Gesichtsausdruck,
obwohl es sich am liebsten vor Lachen gekugelt hätte. Erschrocken sprangen die
beiden Nacktgespenster auseinander, die türkische Geistlichkeit fiel
augenblicklich in sich zusammen und baumelte leblos zwischen Hui Buhs Beinen
herum.
„Kleiner Scherz Junxx“, prustete
Fridolin, während er auf die beiden Mitgeister zuschwebte. „Man biste blöd
Alda? Ich hab das wirklich geglaubt“, knatterte Hui Buh bevor er erleichtert
aufatmete und einen Lachflash bekam, in den auch Bumsmuckl kurze Zeit später
einfiel. „Entschuldigt bitte … aber die Situation war einfach zu komisch. Das
war für mich das erste Mal, dass ich Nacktgespenster beim Sex miteinander
beobachten konnte“, gestand Fridolin schmunzelnd. „Oh man ey, mich hats total
erwischt“, säuselte der Nacktgeistpraktikant mit verliebtem Blick auf seinen
türkischstämmigen Freund. „Mich auch“, gestand auch Hui Buh bevor er Bumsmuckl
verliebt in seine Arme zog und ihn innig küsste. „Ihr habt wirklich Glück, dass
die Liebe unter Nacktgespenstern nicht mehr verboten ist“. Bis vor drei Jahren,
gab es einen Paragrafen, der die freie Liebe unter Nacktgespenstern mit
Auflösung in der Seelensuppe bestrafte. Dieser war aber auf Druck der weltweiten
Geisterrechtsorganisation UNG (United Nations of Ghost’s) als ungeistlich
abgeschafft worden …
„Ach übrigens, gut das du hier bist
Hui Buh. Denn ich habe eine Überraschung für dich“, begann Fridolin, nachdem
sich die verliebten Geister voneinander gelöst hatten. „Ja?“, fragte der kleine
Türke mit großen Augen, „Was denn?“ „Du bist ab sofort der zuständige
Bezirksleiter der Nacktgespenster.“ „Aber warum?“, fragte Hui Buh doch
sichtlich erstaunt. „Weil ich ab nächster Woche die Abschlussklasse der
Geisterschule unterrichten werde und davon ausgehe, dass es nicht nur
vorübergehend sein wird.“ „Echt, du wirst Lehrer? Cool“, freute sich Bumsmuckl
für Fridolin, weil er wusste, dass sein Praktikum bald enden würde und dann
zurück auf die Schulbank müsste. „Aber warum ich, ich habe doch selber gerade
erst die Prüfung bestanden?“, fragte der kleine Türke, der es immer noch nicht
ganz glauben konnte. „Weil du der Einzige von dem Haufen bist, dem ich die
Leitung wirklich zutraue“, erklärte Fridolin und legte Hui Buh eine Hand auf
die Schulter. Die meisten Nacktgespenster dachten meist nur an ihr Vergnügen,
doch bei Hui Buh war er sich sicher, dass er sich auch um die Belange der
menschlichen Jugend kümmern und manches Drama verhindern würde, so wie er es
gerade erst mit Massimo Strichnini getan hatte. „So ich lass euch Turteltauben
dann erstmal wieder alleine“, verabschiedete sich das Nacktgespenst und huschte
in Benedikts Zimmer zurück …
„Stimmt das wirklich Flori, du wirst
jetzt Lehrer an der Geisterschule?“, fragte Bene aufgeregt. „Jap stimmt und Hui
Buh wird der neue Bezirksbefruchter“, scherzte das Nacktgespenst lachend. „Hast
du dann überhaupt Zeit, mir beim Abitur zu helfen?“, fragte Massimilano, der
seine Hoffnung auf das Abi wieder schwinden sah. „Solange das Gymnasium nicht
auf Nachtunterricht umstellt, brauchst du dir keine Sorgen zu machen“, wischte
Fridolin die Bedenken des Halbitalieners weg. ‚Wenn die Jungs wüssten, was an
ihrer Schule nachts abgeht, würden ihnen wahrscheinlich nicht nur die Haare zu
Berge stehen’, dachte er schmunzelnd, während er sich an Fabio ankuschelte. Das
Gymnasium in der Kreisstadt diente jede Nacht nach Mitternacht der
Geisterbehörde und Geisterschule als Aufenthaltsort, wo sich auch Mumien,
Zombies und Moorleichen die Eingeweide in die Hand drückten, um ihre Spuklizenzen
zu verlängern oder zum Beispiel die Nacktgespenster und Poltergeister auf ihre
spätere Laufbahn vorbereitet wurden …
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