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Samstag, 11. Februar 2012

Nacktgespenst Fridolin 11

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Fridolin konnte es immer noch nicht glauben, als er gemeinsam mit dem Leiter der Geisterschulbehörde Montagnacht durch die vertraute Halle des Gymnasiums schwebe, welches er erst mittags mit Massimo verlassen hatte. Vormittags nahm er im Körper des Halbitalieners am Unterricht teil, um den Freund beim Lernen zu unterstützen und jetzt sollte er gleich zum ersten Mal in seinen alten Klassenraum schweben, um dort die Abschlussklasse der Nacktgespenster zu unterrichten …


Kurz vorher hatte der Leiter der Geisterschulbehörde ihn noch offiziell dem Kollegium vorgestellt, die ihn argwöhnisch beäugten, als hätte er seinen goldenen Dienstcockring in der Lotterie gewonnen. „Ausgerechnet der!“, flüsterte ‚Leichenfledderer‘ Runkelrüb unwirsch, als das Nacktgespenst, gemeinsam mit Ghostwalker ins Lehrerzimmer schwebte. „Ich hab Sie auch lieb ‚Leichenfledderer‘“, gab Fridolin eiskalt zurück. Den Spitznamen hatte der Lehrer wegen seiner besonderen Vorliebe erhalten, sämtliche Klausuren bis ins kleinste Detail auf Fehler zu untersuchen. Das Nacktgespenst hatte sich einmal bei seinem Mentor Ghostwalker darüber beschwert, als Runkelrüb ihm eine glatte Sechs in Geisterrecht zurückgab, obwohl Fridolin nicht eine einzige Frage falsch beantwortet hatte. Runkelrüb war daraufhin in die Klasse für Poltergeister strafversetzt worden, was dieser dem ehemaligen Geisterschüler bis heute nicht verziehen hatte und deshalb seinen Cousin, den Dorfsheriff Müller eins, bis dato erfolglos auf ihn ansetzte.


„Meine Herren, Fridolin wird Sie ab heute in den Klassen der Nacktgespenster unterstützen. Seine Hauptfächer werden, moderne Rechtskunde, Freistilschweben, Gefühlslehre sowie praktische Körperwanderung sein. Fächer, in denen die meisten Prüflinge zuletzt aus unerklärlichen Gründen versagt haben. Ich bin auf ihn gekommen, weil seltsamerweise alle Nacktgespenstanwärter, die ihr Praktikum, bei ihm absolvierten doch noch die Kurve bekamen, letztendlich die Abschlussprüfung bestanden, und ihre Lizenzen erhielten, was ganz sicher nicht ihr Verdienst war“, erklärte Ghostwalker, mit abstrafendem Blick auf die beiden Dienstältesten Kollegen, die auch in der Prüfungskommission saßen.

„Pah, neumodisches Zeugs“, knatterte Hühnerbein. Er war seit mehr als 200 Jahren als Lehrer tätig und genauso eingestaubt war auch das Wissen, welches er vermittelte. „Hühnerbein, das Sie nicht an neuen Unterrichtsmethoden interessiert sind, ist ja nichts Neues“, mischte sich Fridolin jetzt ein. „Nur vergessen Sie dabei immer, dass sich die Zeiten geändert haben. Wir geistern mittlerweile im 21. Jahrhundert herum und die Jugend von heute ist längst nicht mehr so naiv, wie sie zu Ihrer Besten Zeit war. Mit Ihren Methoden können sie doch bestenfalls noch Mumien, Werwölfe und andere Hohlköpfe belustigen. Und eines sage ich speziell Ihnen schon mal vorab. Wenn es Ihnen nicht passt, was und wie ich unterrichten werde, dann gehn‘ sie besser in Pension, statt weiter den Unterricht zu boykottieren. Alt genug sind Sie ja dafür“.

Nach dieser ‚Ansage‘ hatte Fridolin die ungeteilte Aufmerksamkeit des gesamten Lehrerkollegiums auf sich gezogen. Seit Ghostwalker von der Schul-, zur Leitung der Geisterschulbehörde rübergewechselt war, hatte es keiner der jüngeren Kollegen mehr gewagt, den beiden dienstältesten Lehrern zu widersprechen. „So hart es für Sie klingen mag Hühnerbein, aber der junge Kollege Fridolin hat recht“, schlug der Schulamtsleiter ebenfalls in die vom Nacktgespenst geschlagene Kerbe, „ich habe Kontakte und wenn Sie und der Kollege Runkelrüb es wünschen, dann besorge ich Ihnen gerne Jobs als Führer im Schlossmuseum! Hier kann ich Sie jedenfalls nicht mehr brauchen“ …


‚Augen zu und durch‘, dachte Fridolin, als sie durch die Tür in den Klassenraum huschten, durch welchen ein Raunen ging, als die Schüler ihren ehemaligen Schulleiter Ghostwalker erkannten. „Gute Nacht die Herren, ich habe gute Neuigkeiten für Sie, der alte Hühnerbein ist ab sofort nicht mehr Ihr Klassenlehrer“, begann Ghostwalker mit einem Grinsen, während ein Schüler aus der ersten Reihe seine Hand hob. „Ja, Nightwalker?“ „Wer soll uns denn jetzt künftig unterrichten?“, fragte Nightwalker, der bis vor wenigen Monaten immer zu den besten Schülern seines Jahrganges zählte, dann aber genauso rasant nachließ wie alle anderen, als Hühnerbein die Klasse von Ghostwalker übernahm. „Ab sofort wird der Kollege Fridolin Sie unterrichten und ich bin sicher, dass Sie unter seiner Anleitung alle den Abschluss schaffen werden“. Jubelnd sprangen die Schüler auf und schwebten wie aufgedreht durch den Raum. „Wenn ihr jetzt alle auf eure Plätze zurückschweben würdet“, bat Fridolin lächelnd, woraufhin zwanzig künftige Nacktgespenster augenblicklich auf ihre Stühle zurückschwebten, und gebannt an den Lippen ihres neuen Lehrers klebten …

„Wir haben nur noch sechs Monate Zeit, um alles aufzuholen, was euch seit Ghostwalkers Abschied nicht mehr vermittelt wurde. Es wird nicht leicht werden und ihr werdet so manches mal über mich fluchen. Dennoch bin ich mir sicher, dass wir das große Ziel … euren Abschluss gemeinsam erreichen werden. Ich setze stark auf praktische Übungen, denn was nutzt uns das beste theoretische Wissen, wenn wir es nicht in die Praxis umsetzen können?“ Wieder war es Nightwalker, der die Hand hob. „Ja Nighty?“ Fridolin kannte den Schüler, noch aus seinen letzten Tagen vor der Abschlussprüfung. „Soll das etwa bedeuten, dass wir auch praktische Übungen in sexuellen Dingen machen werden“, fragte er mit rotglühenden Ohren und stark tropfender Geistlichkeit. „Genau das bedeutet es“, antwortete der neue Lehrer schwebte auf den Fragesteller zu und griff ihm sanft in dessen Schritt. Ghostwalker beobachtete dies wohlwollend, endlich würden die Schüler wieder auf das vorbereitet werden, was ihre spätere Aufgabe sein wird. Und nicht mehr mit unnützem Wissen aus der Vergangenheit abgespeist werden.


„Der fühlt sich sehr gut an“, lobte Fridolin und begann das Gestänge des Schülers mit gleichmäßigen auf und abwärts Bewegungen zu massieren. „Damit wirst du künftig vielen hübschen jungen Boys feuchte Träume bescheren können“. Nightwalker schloss die Augen und begann wie früher, als er noch lebte und sein pulsierendes Stück Männerfleisch unaufhaltsam mit der eigenen Hand zum Höhepunkt rieb, lustvoll zu stöhnen. „Ihr müsst wieder lernen, wie es ist zu fühlen, deshalb werde ich morgen Nacht einige menschliche Freunde von mir mitbringen, an denen ihr euch in Körperwanderung üben könnt. Doch jetzt versucht erst einmal gegenseitig, eure Geistlichkeiten, mit Zungen und Lippen zu verwöhnen“, wies das Nacktgespenst seine Klasse an und wandte sich wieder seinem Vorgesetzten zu. „Du kennst zumindest einen von den Junxx an die ich dabei denke.“ „Fridolin, ich setze volles Vertrauen in dich und wenn es dem Unterricht dienlich ist deine drei Menschenfreunde mitzubringen, bin ich damit einverstanden“, antwortete Ghostwalker, bevor er sich verabschiedete und aus den Raum schwebte …


„Das sieht ja alles schon recht gut aus“, lobte Fridolin zufrieden lächelnd, als er durch die Reihen schwebte und sich die Schüler ansah, die horizontal in der 69er-Stellung, über den Tischen schwebten, und sich stöhnend gegenseitig an den Geistlichkeiten nuckelten, „dennoch möchte ich jetzt darum bitten, dass ihr euch wieder auf eure Plätze begebt und mir dann berichtet, was ihr beim blasen gefühlt habt?“, forderte das Nacktgespenst die Schüler auf, während es nach vorne ans Lehrerpult schwebte. Fridolin wusste aus eigener Erfahrung, dass es seinen Schülern jetzt nicht leicht fallen würde, ihre Empfindungen in Worte zu fassen. Aber je eher sie dies wieder lernten, desto leichter würden sie später haben, neue Eindrücke zu verarbeiten. „Und wer möchte den Anfang machen?“, fragte er in die Runde, als es im Klassenraum still geworden war. „Ich würde es gerne Versuchen“, meldete sich Nightwalker zu Wort.

Nighty war vor vier Jahren mit seinen Eltern aus einer Großstadt im Süden in die Provinz gezogen, weil es Probleme gab, nachdem Markus mit einem Mannschaftskameraden, nach dem Handballtraining in eindeutiger Situation erwischt worden war …

„Also früher als ich noch lebte … hatte ich immer ein total tolles Kribbeln im Bauch, wenn ich mit einem meiner Homies rumgemacht hab. Aber jetzt gerade, war es nicht ganz so intensiv obwohl ich auch was gespürt habe dabei“, gestand der Schüler. „Genau deshalb unterrichte ich euch in Gefühlslehre Nighty. Wie bist du eigentlich auf deinen Namen gekommen?“ „Na ja früher als Mensch hieß ich Markus und bin unheimlich gerne an den Wochenenden mit meinen Homies in Clubs und Diskotheken abgehangen“, erklärte er mit traurigem Blick. Denn genau diese Vorliebe war es, die ihn vor gut eineinhalb Jahren das Leben kostete. Irgendwer hatte im einen Longdrink mit einem Drogenmix versetzt, der zum Herzstillstand bei dem lebensfrohen jungen Mann geführt hatte. „Nighty“, begann Fridolin und nahm den jungen Geist in den Arm um ihn zu trösten, „wir alle hier sind eines unnatürlichen Todes gestorben. Das ist etwas das uns miteinander verbindet“. Das Nacktgespenst wandte sich jetzt wieder der gesamten Klasse zu. „Mit unserem Tod sind auch viele unserer Gefühle abgestorben. Sie schlummern aber noch tief in euch. Durch die Erinnerungen, die ihr habt. Meine Aufgabe wird es sein, euch dabei zu helfen, sie wiederzuentdecken. An dieser Stelle beende ich den Unterricht für heute. Nutzt die Zeit, um das heute gelernte zu vertiefen, und horcht dabei tief in euch hinein. Morgen werden wir unter anderem die Grundlagen der Körperwanderung üben“ …


„Mmmm Flori, da bis du ja wieder“, freute sich Fabio, als er den Astralkörper seines Freundes neben sich spürte. „Ich dachte du schläfst Hase“, antwortete Fridolin und schwebte auf die andere Seite des Bettes um seinen Freund küssen zu können. Sein Herz glühte wieder so sehr freute er sich darüber, endlich wieder mit dem süßen Halbitaliener schmusen zu können. „Du Schatzi, ich brauch da mal eure Hilfe im Unterricht“, begann das Nacktgespenst nach einer gefühlten Ewigkeit, seinem Freund den gesamten Verlauf seiner ersten Nacht als Lehrer zu berichten. Also ich stelle mich auf jeden Fall zur Verfügung und ich denke Massi und Bene sind auch mit von der Partie. Bei uns fällt bis einschließlich Mittwoch der gesamte Unterricht aus, weil sich drei Lehrer krankgemeldet haben und zwei weitere auf einer Fortbildung sind“ … Weiter kam er nicht, denn jetzt arbeitete sich Fridolin nach Süden durch und umspielte die Eichel seines Freundes mit Zunge und Lippen. „Aaaah gehst du ran Schatz“, stöhnte Fabio leise auf, nahm Fridolins Kopf zwischen seine Hände und fickte ihm aus der Hüfte heraus entgegen. „Kein Wunder“, gestand das Nacktgespenst, nachdem es Fabios Eichel laut ploppend entlassen hatte, „schau du mal zwanzig Schülern im Safte ihres Geisterlebens dabei zu wie sie sich gegenseitig an den Geistlichkeiten saugen“.

Entspannt legte sich der Halbitaliener auf den Rücken und grinste seinen Freund das Nacktgespenst lüstern an. Fridolin erwiderte den Blick und schwebte in die richtige Position um sich dann mit dem Hosenpython des Freundes selbst zu pfählen. „Jaaaaa!“, stöhnte der Geist auf, als sich der harte Pfahl des Freundes immer tiefer in seinem Kanal rutschte. Dabei glühte das Herz des Nacktgespenstes so stark, dass der gesamte Raum in ein tiefes rotes Licht getaucht wurde. So starke sexuelle Erregung hatte Fridolin lange nicht mehr gefühlt. Auch die Erregung des Halbitalieners wuchs von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Beide stöhnten jetzt so laut, dass es auch Massimo nicht verborgen blieb, was im Zimmer seines Adoptivbruders abging. „Mein Gott, könnt ihr nicht leiser ficken?“, fragte er genervt als er seinen Kopf zur Zimmertür hinein streckte. „Stell dich nicht so an Massi, sondern komm her und lass dir von uns einen blasen“, knatterte Fabio seinem Bruder stöhnend entgegen. „Ach und mich fickt dann die Wohlfahrt oder wie?“, fragte Benedikt ein wenig schläfrig, weil auch er von den Geräuschen geweckt worden war. „Na dann kommt halt beide rein und macht mit“, schlug Fridolin stöhnend vor, während er immer schneller auf Fabio Strichninis fleischigem Kolben ritt. Na da ließen sich die zwei natürlich nicht lange Bitten und Minuten später trieben sich die drei Jugendlichen und das Nacktgespenst, als Analkette, stöhnend zum spritzigen Finale …


„Das war richtig, richtig geil Junxx … danke dafür ich habe euch megadoll lieb“, freute sich Fridolin, während seine drei Freunde immer noch ein wenig nach Luft rangen. „Ach Junxx, wo ihr gerade hier seid, der Fridolin braucht uns nächste Nacht in seiner Abschlussklasse“, verriet Fabio seinem Bruder und Bene, während sie alle gemeinsam kuschelten. „Ja genau … meine Schüler sollen das Körperwandern praktisch üben können“, erklärte das Nacktgespenst mit seinem süßesten Dackelblick. „Das ist fies Fridolin, wo du genau weißt, dass ich nich‘ nein sagen kann, wenn du so guckst“, knatterte Massimilano schmunzelnd. „Dann seid ihr dabei?“ „Na klar … wir lassen dich doch nich‘ hängen“, antwortete Benedikt gleich für Massi mit, bevor er seinen ältesten Freund umarmte …

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