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Freitag, 21. Oktober 2011

Leon D - Biss zur Erlösung 1

Leon D - Biss zur Erlösung



Als Privatsekretär der Herren Leon Dracul und Xaver von Beutelstein, wird es ab sofort meine Aufgabe sein, über die Ereignisse ab 1933 zu berichten.

Neben der Korrespondenz mit den übrigen Mitgliedern des ehemaligen Kölner Gaypirclans, ist es mittlerweile seit Jahrzehnten meine Aufgabe, die schriftlichen Aufzeichnungen der Jahre ab 1933 zu sichten, sie zu sortieren und diese der Nachwelt zu erhalten. Eine große Aufgabe für einen Gaypir, der bis 1929 als Bettler, Taschendieb und Lustknabe sein Dasein auf der Straße fristete. Mein Name ist Felix Leitner und ich habe Leon und Xaver an jenem Tag kennen gelernt, als sie ihre Weltreise antraten, die erst am 30.01.1933, mit dem Besuch eines alten Wegefährten, in Berlin endete.

Genau an diesem, für das deutsche Volk, historischen Tag, werde ich beginnen…

 

1 Neue Bedrohung


Das Reich hatte sich verändert, seit Leon und Xaver im Jahre 1929 ihre Weltreise angetreten hatten. Die Folgen der Weltwirtschaftskrise hatten auch die Deutschen überrollt, viele Fabriken waren bereits geschlossen und weitere würden folgen, wenn nicht bald etwas passierte…

Die Armut, durch Arbeitslosigkeit hatte Überhand genommen, was die Unzufriedenheit der Menschen über die Regierung zusätzlich schürte. Vom einstigen Glanz der goldenen Zwanziger war wahrlich nichts mehr übrig geblieben, wenn Xaver und Leon dies nicht selber mitbekommen hätten, sie würden es nicht glauben. Das über die Regierung geschimpft wurde, war ja nichts Neues. Kritische Stimmen gab es auch früher. Als sie sich aber am späten Vormittag am Wannsee mit Julian Schäfer trafen, lief es ihnen doch eiskalt die Rücken herunter als dieser ihnen berichtete, dass ein bisher relativ unbekannter Politiker österreichischer Herkunft versuchen wollte, Reichspräsident von Hindenburg davon zu überzeugen, ihn zum neuen Reichskanzler zu ernennen. ‚Ihr werdet mir nicht glauben, was dieser Ludolf Hinkel und dessen Anhänger, die Grauen Wölfe, für gefährliche Spinner sind.‘, begann er zu berichten. ‚Graue Wölfe?‘, hinterfragte Xaver. ‚Irgendwie klingt das so, als wäre Vitali Dracul aus seinem Loch gekrochen und auf dem Vormarsch. Hast du diesen Ludolf Hinkel schon mal gesehen oder gehört?‘ ‚Habe ich Leon… aber ich bin mir trotz allem nicht sicher, ob er es wirklich ist.‘, gestand Julian sich und seinen Freunden ein.

Graue Wölfe (GW), das klang in Leons Ohren doch mehr als verdächtig und der Name Ludolf Hinkel, kam ihm mehr als nur ungewöhnlich vor. Irgendwie ließ er tief in  ihm und Xaver die Alarmglocken schrillen. ‚Wie viele von uns gibt es eigentlich mittlerweile, seit wir die alten Clans aufgelöst haben?‘ ‚11.483 und sie warten nur darauf von dir, Rupert und Xaver angeführt zu werden‘. Julians Antwort holte besonders den kleinen Bayern in die Realität zurück. Hatte er sich Verhört? Denn damit, das ausgerechnet er ihre neue ‚Armee der Nacht‘ mit anführen würde, hatte Xaver am allerwenigsten gerechnet. Sicher, er hatte sich in den Zwanzigern nicht nur als guter Schütze und Ausbilder bewährt. Aber das er jetzt mit zur Führungsspitze gehören sollte, das war mehr als nur eine Nummer größer. Als ob das noch nicht genug war, schob der Berliner noch eine weitere Information hinterher.

‚Du bist übrigens mit Rupert verwandt. Wilhelm und Heinrich Grimm heben eure Stammbäume miteinander verglichen und einen gemeinsamen Urgroßvater entdeckt‘. Aufgrund der Namensgleichheit, hatte Xaver sowas ähnliches zwar bereits damals vor fast vier Jahren in Bremen bereits vermutet, aber obwohl er Rupert schon gerne danach gefragt hätte, hatte es sich aufgrund der Ereignisse um Vadim und dessen Sohn nicht ergeben.

„Er ist Reichskanzler. Hinkel ist Reichskanzler.“, rief ihnen ein 1,86 m großer junger Mann, mit dunkelbraunen Haaren und braunen Augen entgegen, der sich der kleinen Gruppe schnellen Schrittes näherte. „Dette is‘ Aaron Lang. Er jehört zu uns, icke habe ihn vor ein paar Monaten, als neuen Laufburschen beim ollen von Hindenburg einjeschleust.“, erklärte Julian flüsternd, im Urberliner Dialekt. Eigentlich hatte der drahtige Berliner es erfolgreich geschafft, diesen im Laufe der letzten Jahre zu unterdrücken. Dennoch kam er, besonders in Stresssituationen, immer mal wieder durch. „Kommt wir müssen sofort nach Köpenick zu Onkel Josef.“, mahnte Schäfer zur Eile.

Dieser Onkel Josef, war niemand anderes, als Dr. Josef van Helsing. Leon und Xaver kannten ihn bereits aus gemeinsamen Kölner Zeiten. Josef war damals der Schuleiter des elitären Knabeninternats, in dem Xaver und einige andere Mitglieder des alten Kölner Clans zum Abitur geführt wurden oder werden sollten…


Als sie später bei ihrer Ankunft im Bezirk Köpenick am dortigen Rathaus vorbeikamen, konnten sich Leon und Xaver ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Schlussendlich war es genau hier gewesen, von wo aus der legendäre Schneider Friedrich Wilhelm Voigt, Anfang des 20. Jahrhunderts, als Hauptmann verkleidet, in ganz Berlin und über die Grenzen hinweg für Furore sorgte.*

*Eine wahre Begebenheit, die den deutschen Schriftsteller Carl Zuckmayer, zum Bühnenstück der Hauptmann von Köpenick inspirierte. (Anmerkung des Verfassers)

„Hier wohnen wir.“, verkündete Ju grinsend, als sie vor einem kleinen Haus, direkt hinter der Volksschule standen. „Onkelchen ist hier Schulleiter, er kann einfach nicht ohne seinen alten Beruf. Außerdem pflegt er neuerdings immer zu sagen, ‚eine bessere Tarnung, kann es für einen alten Gaypir wie mich nicht geben‘.“, stellte der Berliner schmunzelnd fest, als er die Haustüre aufschloss und die Freunde herein bat. Aus dem Wohnzimmer drang Musik aus einem dieser neumodischen Volksempfänger auf den Flur. Kurz bevor sie eintraten, wurde die Musik unterbrochen und ein Sprecher verkündete mit ernster Stimme, dass Reichspräsident Paul von Hindenburg, Ludolf Hinkel,  zum neuen Reichskanzler ernannt hatte und dieser kurz darauf direkt in die Reichskanzlei gefahren sei.

„Verdammt… damit hat Paul den Bock zum Gärtner gemacht.“, reagierte eine Leon und Xaver vertraute Stimme zornig und schalte den Volksempfänger ab. „Leon, Xaver, schön das ihr zurück seid.“, begrüßte van Helsing die jüngeren Freunde mit einer Umarmung, um aber gleich wieder zu verstummen. Nachdem sie sich alle eine Weile angeschwiegen hatte, war es Leon, der das Wort ergriff. „Dieser Hinkel könnte wirklich Vitali Dracul sein. Könnt ihr Xaver und mir mehr über ihn berichten?“, fragte er mit finsterer Mine. „Seine Stimme macht mir Angst, die hat was von einem knurrenden Wolf.“, antwortete Aaron, der von Leon und Xaver bereits draußen am Wannsee eingehend gemustert worden war. „Wisst ihr irgendwas, über das Parteiprogramm der GW?“, fragte Xaver, dessen Blick, genau wie der von Leon, immer wieder in den Schritt des jungen Mannes wanderte, wo sich eine Beule von beeindruckendem Ausmaße, deutlich abzeichnete. „Programm?“, knatterte Josef sichtlich erregt. „Stammtischparolen trifft es wohl eher und ausgerechnet ihn macht Paul zum Reichskanzler“. Es war van Helsing deutlich anzumerken, dass er kein Verständnis dafür hatte, das sein ehemaliger Mentor und langjähriger Freund der Familie van Helsing, ausgerechnet diesen Emporkömmling ernannt hatte.

„Ich habe ihn einmal auf einer kleinen Veranstaltung reden gehört. Da hat er allen Ernstes behauptet, dass die Juden daran Schuld wären, das die deutsche Wirtschaft am Boden sei. Als raffgierige Monster, die über Leichen gingen, hatte er sie bezeichnet.“, ließ Julian durchblicken, was Leon und Xaver erneut eiskalte Schauer über die Rücken laufen ließ. Zwar erwähnte er auch, dass Hinkel auf dieser Veranstaltung mit Pfiffen bedacht wurde, dennoch hatte er mit seiner Rede einige Zuhörer erreicht; und die GW seitdem einen stärkeren Mitgliederzuwachs zu verzeichnen.

Dracul und von Beutelstein zogen sich nachdem was sie gehört hatten kurz in den Garten zurück. „Er ist es Leon oder?“ „Ja, Ludolf Hinkel ist Vitali Dracul, da bin ich mir sicher.“, antwortete Leon leise. In sich gekehrt setzten sich die Freunde ins Gras, zündeten sich Zigaretten an und sogen den blauen Dunst tief in ihre Lungen…


Die Nachricht, vom neuen Reichskanzler, verbreitete sich wie eine Lauffeuer, bis in die entlegensten Winkel, des Landes. Von den meisten Menschen, wurde sie mit wahren Jubelstürmen begrüßt. Endlich würde es mit Deutschland wieder aufwärts gehen. Jedenfalls glaubten es die meisten Menschen in ihrer Arglosigkeit und Verzweiflung.

„Yoshi, du musst jetzt aufstehen. Es ist soweit, pack bitte unsere Sachen, wir fahren nach Berlin.“, bat Rupert von Beutelstein, nachdem er die Meldung von Hinkels Ernennung im Radio gehört und den Volksempfänger abgedreht hatte. Er hatte einen Abend zuvor noch kurz mit den Grimm Brüdern telefoniert, die ihm seit ihrem kennen lernen, 1929 in Bremen, gute Freunde geworden waren. Von ihnen wusste er auch, dass Leon und Xaver in Berlin weilten, um dort Dr. van Helsing und dessen Neffen Julian Schäfer zu besuchen. In seinem Auftrag hatten Wilhelm und Heinrich die Stammbäume von Xaver und ihm verglichen, weil von Beutelstein Gewissheit darüber haben wollte, ob die Namensgleichheit mehr als nur zufällig war.

Yoshi, der eigentlich Yashito Honda hieß, rieb sich verschlafen die Augen als er von Rupert angesprochen wurde. Von Beutelstein und er hatten sich bis in die frühen Morgenstunden mehrfach, horizontal, ineinander ausgetobt. Dementsprechend derangiert wirkte der 1,55 m große Japaner, als er sich streckte und seinen Geliebten verliebt anschaute. Sie waren mittlerweile seit mehr als dreißig Jahren zusammen und er bereute nicht eine Nacht davon. Sicher, wie alle anderen Gaypire hatten auch sie, menschliche Geliebte, mit denen  sie es ausgiebig trieben. Aber das war eben nur sexuelle Befriedigung ihrer Triebe, selbst wenn sie auch diese Sterblichen liebten und ihre Nähe genossen, konnte dies die Besonderheit ihrer innigen Beziehung nicht ersetzen. Denn die Liebe der Gaypire untereinander währt ewig und ist durch nichts zu ersetzen.

„Yoshi…“, riss Rupert ihn aus seinen Gedanken. Wie Gott ihn schuf, erhob sich der Asiate aus dem gemeinsamen Bett, um sich nachdem er sich im Bad frisch gemacht und angezogen hatte, Rupis bitte nachzukommen. Eine Aufgabe, die schnell erledigt war, da seit ihrem Werwolfeinsatz 1929 in Bremen, zumindest teilweise gepackte Koffer, immer bereit standen. Schnell genossen sie noch einen Schluck, köstlicher, fetter Hodensahne, die sie wie Menschen Kuhmilch, seit 1931 stets in kleineren Mengen im Hause hatten; um nicht zu jeder Tages und Nachtzeit losziehen und auf die ‚Jagd‘ gehen zu müssen. Die Brüder Grimm hatten vor zwei Jahren ein Verfahren entwickelt, welches als revolutionär bezeichnet werden konnte, weil es dadurch möglich wurde, menschliches Sperma für sieben Tage haltbar zu machen. Seitdem vertrieben sie die Kondensficksahne, in kleinen Dosen zum Schnäppchenpreis, an ihres Gleichen…


Xaver und Leon hatten sich mittlerweile ins Gästezimmer zurückgezogen, um sich dort ein wenig von den Strapazen, ihrer Anreise zu erholen. Dich kaum lagen sie eng aneinander gekuschelt im Bett, als es auch schon an der Türe klopfte und Aaron Lang, im Adamskostüm eintrat. „Wenn das ein Traum ist, dann möchte ich so schnell nicht daraus erwachen.“, bemerkte Xaver, während Leon einen anerkennenden Pfiff ausstieß. Der Anblick der sich ihnen bot, war aber auch zu erregend. Sie hatten sich bei ihrer Einschätzung seiner Hosenbeule, die sich ihnen am Wannsee präsentierte, nicht getäuscht. Sagenhafte 23 x 5,5 cm Schwanzfleisch, streckten sich steil vom Körper des 19jährigen Berliners, dessen Vorhaut sich komplett hinter den Eichelkranz zurückgezogen hatte. „Was für ein Prachtexemplar.“, sinnierten der kleine Bayer und dessen Kölner Freund mit leuchtenden Augen und schlugen die Bettdecke beiseite. Auch der gebürtig aus der Nähe von Esse stammende Aaron, war von der Aussicht die sich ihm bot mehr als nur begeistert. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, schwang er sich zu den Gästen ins Bett und startete einen wilden Zungenringkampf, der alle Drei gierig aufstöhnen ließ.

„Wenn das so ist… dann will ich natürlich mitmischen.“, verkündete Julian gierig grinsend, als er mit leuchtenden Augen und tropfender Saftlatte, splitternackt ins Zimmer trat. Diese Chance, gleichzeitig mit drei Riesenpullern spielen zu können, wollte er sich nicht entgehen lassen. Also warf er sich kurzerhand zu den Dreien aufs Bett, welches krachend zusammenbrach, während Xaver und Leon abwechselnd Aarons Hosenpython mit ihren Zungen und Lippen bearbeiteten. Während dieser sich stöhnend wand und sich dann gierig schmatzend über Schäfers pralle Halbkugeln hermachte. Julian stöhnte wohlig auf, als sich die Zungenspitze Langs, zielsicher in dessen Anus bohrte. „Jaaa tiefer.“, feuerte er den Neuberliner an, der sich redlich mühte, dem Wunsch des notgeilen Berliner Gaypirs nachzukommen.

„Fick mich.“, bettelte er Minuten später, dies ließ Aaron sich natürlich nicht zweimal sagen. Er setzte die tropfenden Kopf seiner Python an und drückte diesen in einem gleichmäßigen Stoß durch den Schließmuskel, bis er sie 23 cm tief in dem Berliner versenkt hatte, was Julian begeistert aufjodeln ließ. Kaum zog er sich ein Stückchen aus der Lustgrotte zurück, da spürte er auch schon, wie Leons glitschige Eichel, Einlass in seine Lustgrotte verlangte. Stöhnend drängte Aaron sich dem lustvollen Eindringling entgegen, der sich Zentimeter für Zentimeter immer tiefer zwischen seinen Pobacken, in die dunkle Höhle hineinbohrte. Xaver wiederum hatte etwas anderes vor und drang mit seinen Lustprügel in Julians Oralgrotte ein, der dieses gerne mit sich geschehen ließ, während Aaron endlich wieder den Vorwärtsgang einlegte und seiner Lustdrüse einen Volltreffer versetzte.

Dreißig Minuten lang fickte und blies sich das Gaypirquartett nach allen Regeln der schwulen Künste, wobei sie sich stöhnend und schnaufend zum einem Orgasmus katapultierten, den alle Vier so intensiv wie lange nicht mehr erlebten. „Das war mal echt geil.“, stellte Aaron begeistert fest. Sein bisher geilstes Erlebnis war bisher die Nacht, in der er von van Helsing und Julian zum Gaypir gemacht wurde. „Ja, das war es…“, bescheinigte auch Julian mit glasigen Augen. „Allerdings werden wir hier wohl ein neues Bett aufstellen müssen.“, vollendete er lachend. Erst jetzt wo er es erwähnte, bemerkten auch die anderen Drei lachend, was passiert war. Jedoch ließen sie sich dadurch nicht weiter davon abhalten, sich eng aneinander zu kuscheln und erschöpft einzuschlafen…   

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